Mein ranking

[Wimmer]

Mein persönliches Ranking.
1 unbeleuchtete Radfahrer
2 Fußgänger welche mit britischen Paradeschritt den Zebrastreifen aufsuchen

1 kunden welche mich dutzen
2 kunden die mir auf die Schulter klopfen
3 kunden die mich beleidigen
4 kunden die trotz meiner Frage sagen dass ich fahren soll wie Ichs für richtig halte und dann sagen dass der Weg nicht stimmt
5 kunden die mit meinem navi zu streiten anfangen
6 kunden die Glauben dass sie schneller laufen können als ich.

Trotzalledem aber nicht die mehrheit

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Ich bin das Tier das mich beschützt

[Google]

[piefke53]

Radfahrer - ungeachtet des "Be- oder Erleuchtungsstatus" sind für fast jeden Autofahrer ein Verkehrsobjekt, das man am liebesten abschießen würde. (Landstraßen ... ab 2 Radfahrern immer nebeneinander .... nur als Beispiel)

Mit dem "Du" habe ich in der Regel keine Probleme. Kommt halt wie so oft darauf an, wer es sagt und wie er/sie es sagt. Wenn ich das Gefühl habe, dass das "böse A-Wort" gedanklich dabei steht, grenze ich mich schon ab.

Kunden, die mich beleidigen (wollen), steigen ohne Vorwarnung aus. Die Fahrt geht dann auch notfalls "aufs Haus".

Wenn ich nach Navi fahren soll oder muss, frage ich explizit, ob kürzester (in der Regel verpflichtender) oder schnellster (eben oft teuerer) Weg genommen werden soll. Ab dieser Entscheidung des Kunden diskutiere ich nicht mehr über die Streckenauswahl.

[nerdfilms]

Mit den aussteigenden Kunden, die mich beidigen, habe ich so ein Problem: Es gibt nämlich durchaus nicht wenige, die es genau darauf anlegen, dass die Rechnung "auf's Haus" geht! Die lachen sich nur in's Fäustchen, sind in spätestens 2 Minuten im nächsten Taxi und treiben ihr Spiel weiter.
Radfahrer sind neben Betrunkenen sicherlich der größte Stressfaktor im Job. Vor allem, weil sich die meisten leider völlig hirnlos verhalten! Sind bei Nacht und Nebel schwarz bekleidet unterwegs und wenn überhaupt, dann höchstens völlig unzureichend beleuchtet! Oft kommen sie mit einem Affenzahn ohne links und rechts zu schauen auf ihrem Radweg zwischen den geparkten Autos in die Kreuzung geschossen und hören dabei auch noch mit Kopfhörern Musik.

Ich habe mir außerdem angewöhnt, Betrunkene prinzipiell nur hinten einsteigen zu lassen. Auch wenn diese Vorsichtsmaßnahme oft unbegründet ist, zahlt sie sich bei den wärmeren Kunden durchaus aus, die sich unbedingt mit dem Fahrer unterhalten wollen und ihn dabei erste Reihe fußfrei in den Genuss ihrer beträchtlichen Alkohlfahne bringen. Außerdem verhindert man dadurch, dass sie sich dazu berufen fühlen, selbstständig das Autoradio einzuschalten, ect.

So, jetzt habe ich allen jenen wieder genug neue Munition geliefert, mir schon zum x-ten Mal von Neuem vorzurechnen, wie viel besser sie nicht für diesen Job als ich geeignet sind, weil sie am liebsten jeden Warmen auf den Schoß nehmen würden!