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Div. Entlohnungssysteme

 
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 26.03.2017, 14:58    Titel: Div. Entlohnungssysteme Antworten mit Zitat

Entlohnungssysteme für Lenker nach dem 1. April
Viele Lenkerbetriebe stellen mit 1. April ihr Entlohnungssystem um.
Die Lenker versuchen das bestmöglichste herauszuholen und es kommt momentan zu einem vermehrten Firmenwechsel. Die Situation ist derzeit sowohl für Fahrer als auch für Unternehmer sehr angespannt und die Nerven liegen blank.
Was gibt es da alles an Entlohnungsvarianten am Wiener Taximarkt ?
Wohlgemerkt ist und war das Fahren auf Prozente und Pauschale schon zuvor nie illegal sofern alle öffentlichen Abgaben ordnungsgemäß abgeführt wurden und werden.
Da gibt es z.B. den Alleinfahrer auf Prozente mit Funk unter 800 Euro wöchentlich 35% vom Bruttoumsatz und ab 1300 Euro 45%. Dazwischen gibt es %weise Abstufungen.Das zahlt ein Mehrwagenunternehmer im 21igsten.
Andere Lenkerbetriebe nehmen wieder den täglichen eingefahrenen Bruttoumsatz her. Das heißt inklusive Funkzuschläge und Umsatzsteuer. Bei doppelt besetztem Fahrzeug
unter 120 Euro 35%, und über 200 Euro täglicher Umsatz 45% dazwischen Abstufung in jeweils 5%. Dazu eine monatliche Prämie ab einem gewissen Umsatz von X%. Andere Unternehmer bleiben beim altbewehrten System der Pauschale allerdings heben sie diese an.
Ist ja auch nicht lustig wenn man dann als Alleinfahrer 100 Euro pro Tag zahlt und dann noch die Flughafenfahrten und den Tank extra bezahlen muss.Wohlgemerkt wird sowohl bei der Prozent- als auch bei der Pauschalvariante kein 13.und 14.Gehalt ausbezahlt.
Andere zahlen Fixlohn + Prämien.
Was zahlen eure Lenkerbetriebe. Welche Entlohnungssysteme kennt ihr?
Und wie hoch ist der Kilometerschnitt im Verhältnis zum gefahrenen Bruttoumsatz. Gefahrene Kilometer zu Bruttoumsatz.
Da gehen die Meinungen auseinander 1,10 bis 1,30 habe ich gehört.
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nerdfilms
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 11.03.2008
Beiträge: 833
Wohnort: Berlin

Beitrag Verfasst am: 26.03.2017, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn zusätzlich zum Uber-Debakel jetzt auch noch Lohneinbußen kommen, dann kann es wirklich heiter werden!
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moriake
Newbie


Anmeldungsdatum: 08.02.2016
Beiträge: 17
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 27.03.2017, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Uber Debakel ist es weil es Idioten gibt die für 400 Euro mit mehr als 50 fahrten machen und meine die hatten ein gutes Wochenende
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moriake
Newbie


Anmeldungsdatum: 08.02.2016
Beiträge: 17
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 27.03.2017, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

natürlich 400 euro umsatz sorry
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wolfi
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.08.2016
Beiträge: 471
Wohnort: marchfeld

Beitrag Verfasst am: 27.03.2017, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

ich hatte mal einen UN ,der pro schicht 170€ Umsatz verlangte, im schnitt wohlgemerkt, bei einem km von mind 1,3€
lohn waren 45%
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lurchpepi
Newbie


Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 87
Wohnort: unterm Bett in Wien

Beitrag Verfasst am: 30.03.2017, 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

madeira hat Folgendes geschrieben:
Welche Entlohnungssysteme kennt ihr?


ausschließlich solche die für prekäre lebensverhältnisse geeignet sind, wenn man nicht gerade bei der mama im kabinett lebt.
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wolfi
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.08.2016
Beiträge: 471
Wohnort: marchfeld

Beitrag Verfasst am: 31.03.2017, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

jo mei, wenn die lenker druf eingehen,was willst mer machen Cool

funkt eh nicht lang...
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 03.04.2017, 13:46    Titel: Pauschi Antworten mit Zitat

Ein Wahnsinn was da manche Kollegen für die Pauschalen verrechnen.
Alleinfahrer mit Funk 720.- wöchentlich zusätzlich 5% Transaktionsgebühren bei Bezahlung mit Bankomat und Kreditkarte.
Ab 1300 Kilometer wöchentlich zusätzlich 0,50 Euro pro Kilometer und tanken zahlt der L.
Bitte was muss der Umsatz machen damit er in die Gewinnzone kommt?
102,85 Pauschale täglich dann der Benzin. Ab ca. 115 Euro Umsatz fängt erst der Verdienst an.
Wenn man dann noch Autopflege und Verkehrsstrafen, Parkstrafen, Transaktionsgebühren und Kilometer über 1300 dazurechnet sind wir schon bei etwa 130 Euro die er für die Firma fährt.
Umsatzschwache Tage wie Montag und Dienstag...
Muss aber was übrigbleiben weil der hat alle Autos vergeben.
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Taxi-Driver
Das Original


Anmeldungsdatum: 21.12.2007
Beiträge: 2866
Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..

Beitrag Verfasst am: 03.04.2017, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

was heisst hier muss?

sie können ned rechnen Wink
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Wer ned wirbt, der stirbt
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wolfi
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.08.2016
Beiträge: 471
Wohnort: marchfeld

Beitrag Verfasst am: 03.04.2017, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

.............................
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 03.04.2017, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Da habe ich mit einem Kollegen dieser Firma gesprochen und der sagt im Schnitt bleibt so ein Lenker 4-5 Wochen im Unternehmen und dann ist er eine Fliege und es kommt der Nächste.
Dem Unternehmer wird es egal sein wer am Steuer sitzt sofern er sein Geld bekommt.
Bei diesen Preisen musst ja 7 Tage fahren wenn man schon 103 Euro an Fixkosten hat. Im Dezember sicherlich überhaupt kein Problem.
Manche Kollegen schlafen im Auto. Machen ein Nickerchen bis der nächste Auftrag läutet. Ja so kommt man mit Unterbrechung auch auf seine 7 Stunden schlaf. Um fit zu sein muss ich aber zumindest 6-7 Stunden durchschlafen ohne Unterbrechung. Da einmal eine halbe Stunde bis Stunde zu schlafen bis der nächste Auftrag kommt und nach der nächsten Fuhre wieder ein Nickerchen.
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lurchpepi
Newbie


Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 87
Wohnort: unterm Bett in Wien

Beitrag Verfasst am: 04.04.2017, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

es herrscht jetzt eben auch orientierungslosigkeit was u.a. dazu führt das lenker sich, nach dem motto "es wird sich schon irgendwie ausgehen", auf die abenteuerlichsten verrechnungsmodelle einlassen.

mir hat so ein "wanderarbeiter" erklärt das er solange weitermacht, wie noch möglichkeiten vorhanden sind.

man darf nicht außer acht lassen, das geschätzte 90% der lenker die bisherigen entlohnungsysteme gewohnt sind und solange es nachfrage nach derlei abrechnungsmethoden gibt, wird es auch entsprechende angebote geben.
ob es klug ist sich darauf einzulassen ist eine sache, aber es geht schließlich um´s überleben...

@ taxidriver, wenn es alleine ums rechnen geht müsste eigentlich jeder lenker das hangal schmeissen - der aufwand steht jetzt in keinerlei akzeptabler relation mehr...


wie man es auch dreht und wendet - und ich wiederhole mich zum x-ten male:
DAS sind prekäre arbeitsverhältnisse,
der taxler ist nun offiziell in der erwerbsarmut angekommen (working poor), denn eine schwierige bis beinahe unmögliche existenzsicherung infolge des niedrigen einkommensniveaus wurde dadurch fixiert.
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Taxi-Driver
Das Original


Anmeldungsdatum: 21.12.2007
Beiträge: 2866
Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..

Beitrag Verfasst am: 04.04.2017, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ob es um prekäre Arbeitsverhälnisse geht lasse ich dahingestellt, aber betreffend Entlohnung gebe ich dir vollkommen Recht.

Ich kann dazu nur sagen möge sich jeder Selbständig machen der kann und mit einem eigenem Taxi fahren, dann haben die Grossunternehmer keine Fahrer mehr und müssen reduzieren.
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.04.2017, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn der Lenker die Disagios -die mit 5% natürlich ein wenig übertrieben sind - zahlen muss so führt das dazu so wie wir es täglich auf den Standplätzen und von Erzählungen von Kunden erleben. Gerät funktioniert nicht, ich habe keine Papierrolle, ich habe kein Gerät oder wir müssen zum nächsten Bankomaten fahren....Ja die Unternehmer haben auch einen Aufwand mit der Verrechnung....
Bei einer 20 Eurofuhre sind das 1 Euro Spesen.
Die Kunden müssen oft vom ersten bis zum letzten Wagen am Standplatz gehen damit sie mit Bankomat oder Kreditkarte akzeptiert werden. Ja, ich habe auch keine Freude damit - Nur bares ist wahres.
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.04.2017, 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nun mit der Fa Sumup ist das Ganze ein bisschen erträglicher, weil man das Geld nach 2-3 Tagen am Konto hat, 2,..% Disagio zahlt, aber auch bei Amex!! aber sonst keine Grundgebühr oder laufende versteckte Kosten hat. Das Gerät kostet in der Erstanmeldung € 39,-

Der einzige Nachteil ist, dass es mit einem anderen App abgerechnet werden muss, bedeutet idealerweise einen guten Halteplatz zu finden, denn die Bezahlaktion dauert ein bissl
_________________
Neid muss man sich erarbeiten!
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wolfi
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.08.2016
Beiträge: 471
Wohnort: marchfeld

Beitrag Verfasst am: 05.04.2017, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Disagio:

es gibt immer wieder UN,die versuchen, das Disagio über den Fahrer einzunehmen

da gibt es für mich eine ganz klare antwort: nein

entweder der UN akzeptiert oder lässt es bleiben
es gibt noch immer genügend UN, bei denen man zu erträglichen Konditionen fahren kann

genauso zu den pauschalen von 720€ aufwärts
wer meint, das er das will, solls tun
solang das wer zahlt?
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RosebudVIE
Newbie


Anmeldungsdatum: 24.05.2015
Beiträge: 53
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 26.04.2017, 17:02    Titel: Nun, ich sehe das entspannt, Antworten mit Zitat

es wird uns ja von den Unternehmern ja so wie so das Risiko bereits bisher umgehängt so weit diese können, das einzige Risiko das beim U bleibt ist das des Leerstandes, und das ist dem Geschick der AG im Umgang mit den Arbeitern geschuldet, Leerstand kommt von leeren Versprechungen, nachdem alles fewa wolle weiss ist und wir endlich Pensionseinzahlungen erwarten dürfen, es sei denn unsere AG verabschieden sich dann turnuismäßig in die Insolvenz, das war ja auch bisher modern, und hängen die Misäre dann wieder der Allgemenheit um, ja dann brauchen wir auch keine großen Mehrwagenfirmen mehr, die Arbeit war ja schon immer bei den Fahrern und diese bringen den Umsatz, sonst niemand, also schaun wir uns das an und wir gehen alle den Weg ins Kleinunternehmertum, denn eines brauchen wir dann nicht, jemand der uns unseren Mehrwert streitig macht, denn eines ist klar zur Zeit wird nur unser Säckel ausgehölt, 10 % Nettolohnverlust ist ja nicht wenig.
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