Taxilenker und Kollektivvertrag

[Taxman]

Du diskreditierst aber ganz locker vom Hocker jene Kollegen, die verstanden haben, daß es auf korrektem Weg nicht anders geht.
Und du stellst ebenso locker Aussagen wie, "dann nehm ich mir was mir zusteht vom Unternehmer" oder " 40% sind sehr konservativ angenommen , Standard ist schon lange 45-50% oder Pauschale - da liegt der Ertrag noch höher, da ich das Fahrzeug auch privat nutze, zb die Fahrzeiten zur Ablöse wegfallen, was bei den meisten sicher eine Std täglich ist (hin und zurück)", in den Raum


Daher Websi, daher bitte auch nicht persönlich nehmen.
Wenn du mit Rahmenbedingungen die dir dein Unternehmer bieten kann nicht einverstanden bist, dann hast du immer noch die Möglichkeit deine Fähigkeiten als Unternehmer zu zeigen oder die Branche zu wechseln.
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!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!

[Google]

[tomtom]

wenn ich mir die diskussion nun so durchlese und ohne der unternehmerseite nahetreten zu wollen, aber: wenn ich als unternehmer nicht in der lage bin die kosten die ein betrieb verursacht, zu denen ich auch eine korrekte entlohnung der mitarbeiter nach entsprechender gesetzeslage zähle, eintzuspielen, dann darf ich auch keine mitarbeiter beschäftigen.

bzw. kann ich es nicht als ausrede verwenden um schlechte bezahlung und co. rechtzufertigen! kann ich es mir nicht leisten meinen fahrer 14x voll zu bezahlen, ihm 5 wochen urlaub und ein, zwei wochen krankenstand zu ermöglichen, darf ich ihn auch nicht mittels windschiefer beschäftigungsmodelle beschäftigen.
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Nix zu danken, meine Weisheiten gibt's für alle gratis ...

[Taxman]

Danke für die Steilvorlage Tomtom.

Deine Ausführungen subsummiert: 10 1/2 Monate arbeiten, 14 Monatsgehälter.
Ist ja o.k.. Da muss aber auch der Umsatz des Lenkers dementsprechend sein. Sonst geht es nicht zusammen. Genau das ist der Punkt.
Ich habe in Anlehnung an Meister Bosch schon x-mal geschrieben, ich zahle gerne gute Gehälter. Und ich zahle auch gerne viel Steuern. Dann hab ich (bzw. die Firma) nämlich gut verdient. Und allen gehts gut. Das wäre der Idealfall. Ich denke soweit können wir sagen, auf einer Linie zu sein.

Mit dem derzeitigen Tarif und einer nur durchschnittlichen Produktivität eines Lenkers geht es sich nicht aus. Punkt. Warum da der Unternehmer dran schuld sein soll, weiß ich nicht. Ich rede jetzt von einer korrekten, steuerehrlichen Betriebsführung wohlgemerkt.
Und mit diesen salbungsvollen Worten zieh ich mich von dieser Diskussion zurück. Obwohl ich mit der Geduld einer tibetanischen Gebetsmühle ausgestattet bin, stoße ich an meine Geduldsfadenreissgrenze. ;-) Nix für ungut.
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!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!

[Webmaster]

@Tax

zu verstehst scho wieder was falsch - ich spreche nicht von mir bzw MEINEM Unternehmer, sondern ganz allgemein, ich bin zufrieden

bzgl. deines letzen Post: wer generiert deinen Umsatz, wie schon gesagt ,zu 100% der Lenker, und der wird dafür nicht ausreichend BElohnt, somit auch nicht ausreichend motiviert

wieso ist der Unternehmer schuld - ganz einfach, zu viele Taxis auf der Strasse - der Fahrgastkuchen teilt sich auf zu viele auf - der einzelne macht dadurch weniger Umsatz

TomTom hat mit seiner Aussage vollkommen recht

[tomtom]