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Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
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Beitrag Verfasst am: 28.09.2011, 23:20    Titel: Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf Antworten mit Zitat

aufgrund einer Bitte von Rübezahl zitiere hier aus unserem Nachbarforum nach Rücksprache einige Beiträge

Zitat:
Nach einen Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf darf die Zollverwaltung von einer Taxizentrale die Herausgabe der Vermittlungsdaten verlangen.
Eine Klage der Zentrale gegen diese Verfügung wurde zurückgewiesen.

Jede vermittelte Tour muß und wird ja bekanntlich mit Wagennummer und Lenker aufgezeichnet werden und bei einer Zentrale die mit Datenfunk arbeitet geschieht das Vollautomatisch auf dem Datenträger!
Das ermöglicht der Zollfahndung (in Österreich dem Finanzamt) die Möglichkeit sowohl verdachtsunabhängig als auch auf Verdacht hin, Kontrollen zum Thema Steuerehrlichkeit durch zuführen!

"Bitte drucken Sie mir doch alle Funktouren von Unternehmer XY im Zeitraum von ...bis.... aus!
Na dann mal Prost Mahlzeit!!"

Quelle: http://www.taxiforum.de

... ich geh mal davon aus,
was in deutschland der fall ist
kann jederzeit auch in österreich erfolgen!

oder die "finanz" beschlagnahmt gleich die rechner der zentrale(n) wie sie es bei der "brau uniun" seinerzeit machten ...
... ab diesen tag werden wir in wien der ca. 2000 taxis nicht mehr zuviel haben!


Zitat:
Re: Nach einen Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf
von Angelface » Mittwoch 28. September 2011, 14:26

... ich geh mal davon aus,
was in deutschland der fall ist
kann jederzeit auch in österreich erfolgen!

oder die "finanz" beschlagnahmt gleich die rechner der zentrale(n) wie sie es bei der "brau uniun" seinerzeit machten ...
... ab diesen tag werden wir in wien der ca. 2000 taxis nicht mehr zuviel haben!

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So geschehen diese Woche am Montag früh bei den Wiener Funkzentralen. Alle Daten sichergestellt. Sämtliche GPS Daten wurden von der Finanz überspielt und liegen nun ebendort zur Auswertung. Komisch das da kein Wort von den Zentralen verlautbart wurde.
Der Ablauf war dabei bei allen Zentralen der (zeit)gleiche. Es wurden die Server abgetrennt und auf die Notserver umgeschaltet. Die Daten vom Server wurden auf mitgebrachte Festplatten überspielt.
War zufällig dabei und hab mich mit einem Beamten unterhalten. Vom einloggen mit der Fahrerkarte bis zum ausloggen, kann auf ca. 5% der Umsatz von Fahrer nachgewiesen werden. Jedes ein und ausschalten des Taxameters, egal ob Funk oder frei, ist in den GPS Datensätzen protokolliert.
Wird sicher lustig für viele Unternehmer, aber auch AMS Kunden.


Zitat:
von cuvee » Mittwoch 28. September 2011, 20:21

erstmals danke @angelface für deinen beitrag.
natürlich machte ich mich durch anrufe bei 2 taxiunternehmer welche ich sehr lange kenne
schlau über den beitrag deinerseits.
und siehe da, die haben mir deine angaben bestätigt ! (schluck)
(beide sind für mich absolut vertrauenswürdig .. kenne einen seit 20 jahren den anderen seit über 30 jahre.)

was ich an dem ganzen nicht verstehe und für mich auch nicht nachvollziehbar ist,
ist die tatsache,
daß keine der beiden zentralen es der mühe wert gefunden haben ihre "geschäfts-partner"
über diesen vorfall zu informieren.

irgendwie kann ichs ja doch nicht glauben,
anderseits wenn dem doch so ist,
wird sich gewaltigst was verändern im gewerbe.

wie du richtig festgestellt hast wirds "lustig" für viele unternehmer mit "AMS lenkern",
welche sich mit sicherheit bei den zentralen für IHRE lückenlosen aufzeichnungen bedanken.

... an deren stelle, würde ich auswandern!
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Taxman
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Beitrag Verfasst am: 28.09.2011, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe eine ähnlich lautende information von meinem steuerberater erhalten. diese aktion soll angeblich am 15.8. stattgefunden haben.
ich habe mich daraufhin mit unserem herrn funkleiter in verbindung gesetzt und nachgefragt, warum wir als unternehmer in einem solchen fall nicht in kenntnis gesetzt werden. schliesslich handelt es sich um eine weitergabe von firmendaten, die meinen betrieb betreffen.

die antwort war: bei uns hat so etwas nicht stattgefunden, das müsste ich wissen!!!!!! auch die anschliessende begründung war für mich schlüssig.

gestern war ich in der funkleitung und auch da fiel kein wort davon.

also was ist jetzt dichtung und was ist wahrheit?
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Rübezahl
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

tja, genau diese auskunft hat mein freund auch von seinem steuerberater erhalten ....

... seinem steuerberater glaubt und vertraut ER jedenfalls.
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Taxman
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe auch eine andere, ungeprüfte version vernommen, die ich auf grund der vagen vermutungen hier nicht breittreten möchte.

trotz aller meiner manchmal auftretenden meinungsdifferenzen mit unserem herrn funkleiter unterstelle ich ihm jedoch soviel professionalität, daß er mit dieser information zumindest nicht im persönlichen direkten themengespräch damit hinterm berg halten würde.
da kann und möchte ich mir wirklich nicht vorstellen müssen.

zu den zitaten: es gilt für mich nach wie vor meine meinung, daß österreichisches recht und österreichische rechtsprechung nicht zwingend an die deutsche gekoppelt werden kann/muss. daher sind diese schiedsprüche für mich unrelevant. und zwar genau so lange bis ein österreichisches gericht in gleicher causa ein gleiches rechtskräftiges urteil ausspricht. punkt.

es wäre nicht nur für die ams kunden ein wenig haarig. da gibts noch weitere häkchen in denen auch ALLE lenker hängen bleiben können. stichwort arbeitnehmerhaftung.

auch ich traue und vertraue meinem steuerverdreher blind. könnte ja auch sein, daß es der selbe ist. die informationsquelle meines steuerberaters war ein unternehmer. jetzt könnte es rein theoretisch sein, daß dieser irgendwas aufgeschnappt und, mit zahlreichen verzierungen versehen, weiterkommunizierte. dann wärs der klassische fall eines gerüchtes.
andererseits ....
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 06:02    Titel: Antworten mit Zitat

die BRAU UNION hatte damals ihre kunden (partner) auch nicht verständigt!

die hatten aber NUR die aufzeichnungen ALLER ihrer lieferungen lückenlos in ihren rechnern. auch die "ohne rechnungskopf"

somit war der gute alte wirt vom eck ...
... eines tages weg!
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Bibiblocksberg
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 07:36    Titel: Antworten mit Zitat

die daten der funkzentralen dürfen bei uns nicht gegen die unternehmer und lenker verwendet werden. aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass, wenn die gschicht ein bisserl wahr ist, es jetzt einige steuerprüfungen geben wird.
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Bibiblocksberg
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 2202

Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

und tax, ich werf mal so in den raum, ohne jemandem etwas zu unterstellen, nur einfach so: das hemd ist mir näher als der rock.

abgesehen davon, hätt ich eine firma und das fa zieht meine daten ein, kann ich meine kunden verständigen, muss ich aber nicht, da gibts kein gesetz.
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skipper
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Beiträge: 514
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 08:08    Titel: Antworten mit Zitat

war doch schon immer klar, dass, speziell seit zeiten des datenfunks, sowas mal passieren würde

jeder richter kann, speziell bei einem finanzstrafverfahren, die FZ zu einer herausgabe aller verfügbaren daten zwingen

und die wird das ja wohl auch tun

also eigentlich nix neues, oder?
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skipper
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Beiträge: 514
Wohnort: gross-enzersdorf

Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

abgesehen davon, dass es sowieso schon seit jahren eine aufzeichnungspflicht der fahrten gibt, ist doch nicht das grosse problem, die umsätze korrekt zu versteuern

sondern eher die gefahrenen km während der garantiezeit

oder nicht? Cool
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feinwiese
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Das hier im Forum manchmal gar nicht, manchmal witzig und ab und zu hitzig gepostet wird, ist der Sinn und Zweck einer solchen Plattform. Das Posting von Angelface ist aber ganz einfach auf Schwachsinn oder ein ausgeprägtes Münchhausensyndrom zurückzuführen.

Bestürzend ist eigentlich nur, dass sich etliche Leute mit sowas das Hirn vernebeln lassen. Unser Angelface ist scheinbar auf einer transzendenten Welle in ein Paralleluniversum geflogen und hat uns von dort einen Bericht zukommen lassen. Da er ja meint, er war selber dabei und hat auch mit einem Beamten gesprochen, sollte er vielleicht seinen Dealer vermöbeln oder wechseln, damit er wieder ans gute Zeug kommt.
icon_x0157.gif
Sollte Engerl nur halluzinieren, so wäre dringend ein Arztbesuch fällig. Sollte er aber nur dumm und bösartig sein, so passt das schon. Von solchen Typen gibts mehr, auch mit Engelsgesicht.

Dezidiert: Weder diesen noch vergangenen Montag haben Finanzpolizisten Server abgetrennt (so stellt sich der kleine Maxi die große weite Welt vor), noch sich mit herumstehenden Engeln unterhalten (das macht die Finazpolizei immer bei ihren Razzien, sie unterhält sich über ihr Vorgehen mit zufällig Anwesenden Aussenstehenden).
Es wäre auch gar nicht möglich aus dem Berg Daten relevante Informationen zu filtern, ohne zu wissen wo und was man sucht. Wer es nicht glaubt soll einmal 2 Säcke Rasenquarz kaufen, sie ordentlich durchmischen und dann versuchen die Sandkörner wieder nach Säcken zu sortieren.


Diese Nachricht ist also eine glatte Lüge. Somit im Umkehrschluss ist der der so was behauptet ein Lügner. Jeder der sich hier in beginnender Hysterie üben will, kann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.

Das berühmte Körnchen Wahrheit ist schon vorhanden, aber es verhält sich hier so, als hätte ich jemand Nasenbohren gesehen und dann verbreite ich öffentlich, ich hätte ihn beim Inzest ertappt. Es besteht IMMER die Verpflichtung der Zentralen in einem Finanzprüfungsverfahren die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Dieser Verpflichtung laut Gesetz sind die Funkzentralen auch immer nachgekommen. Wenn trotzdem bei vielen Unternehmern diese Prüfungen ohne Nachzahlungsbescheid ausgingen, sieht man die Unwertigkeit dieser Diskussion.

Eine Buchhaltung wo geleistete Arbeit und Belege übereinstimmen und plausibel erklärbar sind, ist Aufgabe jedes einzelnen. Was die Funzentralen in Rechnung stellen, dass bewahren sie auch die gesetzliche Frist auf. Sollte jemand deswegen in die Bredouille kommen, ist er entweder dämlich oder vollkommen link. Einem alleinfahrenden Unternehmer der 24/7 das ganze Jahr Fahrten auf seiner Einzelfuhrverrechnung hat und angibt, dass er mit 900,- Bruttoumsatz sein kärgliches Dasein fristet, kann auch der beste Steuerberater nur noch helfen in dem er ihn erschießt. (Das ist übrigens kein Gerücht, Steuerberater die Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung eines Klienten entdecken, sind gesetzlich verpflichtet, diese anzuzeigen)

Ich spreche hier zwar für mich, aber ich weigere mich anzunehmen, dass die Mitbewerber im Süden so unprofessionell sind und ihre Kunden im Regen stehen lassen. Selbstverständlich hätte es hier in irgendeiner Weise auch aus dem 23. eine Information gegeben, alles andere sind üble Nachreden. Wenn diese Information ausbleibt oder irgendwann später erfolgt um Gerüchte zu entkräften, kann man davon ausgehen, dass es nichts zu informieren gab.

lg
feinwiese


P.S.: Wie viel an solchen Gerüchten dran ist, sieht man an den Einflechtungen über die Brau Union. Es konnten dort gar keine Rechner beschlagnahmt werden, da es keine gab. Die ganze Bestellwirtschaft wurde mit Zetteln abgewickelt und von Telefonistinnen mit Monksyndrom sicherheitshalber auf die Kundenkarten geheftet, damit sie nichts vergessen. Wer live mitbekommen hat, dass sich Mitte der 90er Mitarbeiter in Schwechat noch ein Telefon mit Wählscheibe hielten, kann über die Computerbeschlagnahmung bei der BrauUnion nur lachen. Es wurden übrigens damals die Finanzstrafverfahren eingestellt, da sich die BrauUnion mit dem Finanzamt verglichen hat. Somit sind allfällige Konkurse entwerder auch übertriebene Geschäftstüchtigkeit zurückzuführen, oder einige haben ihre Schäfchen in trockene gebracht.
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Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.
Marcel Reich-Ranicki
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taxibaron
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nun,wenn Koll. Feinwiese(dessen Integrität wohl keiner anzweifeln wird) so eindeutig Position bezieht,dann dürfte der Wahrheitsgehalt dieser hier lancierten Meldung der des Ungeheuers von Loch Ness entsprechen bzw. der des Yetis...aber möglicherweise kann Angelface auch diesbezüglich ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

Also in diesem Sinne,Business as ususal......
_________________
Mfg
Der Baron
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Erfahrungen sind Maßarbeit.Sie passen nur dem,der sie macht.(Oscar Wilde)


Zuletzt bearbeitet von taxibaron am 29.09.2011, 19:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Rübezahl
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

wie auch immer liebe kollegen
dieses posting aus dem anderen "forum" stammt nicht von mir,
sondern von @engelface (wer auch immer dies ist)
.... zu diesem "nick" gibt es eine "mailaddy" als auch eine "IP"

ganz so stimmt dies nicht von den seinerzeitigen "brau union" vorfall.
diese hatten bei ihren unterlagen von jeder lieferung an IHRE KUNDEN
auch die "schwarzlieferungen" der kunden aufgezeichnet und zugeordnet.

ich kann dich gerne mit wem bekannt machen dem dies sehr viel geld gekostet hat.
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skipper
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Beitrag Verfasst am: 29.09.2011, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

@kollege feinwiese

danke....

es war mal zeit, wieder ein vernünftiges posting zu lesen

wie ich schon weit früher geschrieben hatte, wenn die buchhaltung in ordnung ist, dann hat das FA keine chance...
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Muck
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Beitrag Verfasst am: 30.09.2011, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

skipper hat Folgendes geschrieben:
@kollege feinwiese

danke....

es war mal zeit, wieder ein vernünftiges posting zu lesen

wie ich schon weit früher geschrieben hatte, wenn die buchhaltung in ordnung ist, dann hat das FA keine chance...


haha, ich lach mich schief!!!
...der werfe den ersten stein!!!
unser skipper - der saubermann der nation???

absolut korrekte buchhaltung im taxi-gewerbe? nach über 30 jahren im job sage ich: die braven sind alle flach. icon_x0106.gif
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es gibt nicht viele menschen, die mich noch überraschen können...
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
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Beitrag Verfasst am: 30.09.2011, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

feinwiese hat Folgendes geschrieben:


P.S.: Wie viel an solchen Gerüchten dran ist, sieht man an den Einflechtungen über die Brau Union. Es konnten dort gar keine Rechner beschlagnahmt werden, da es keine gab. Die ganze Bestellwirtschaft wurde mit Zetteln abgewickelt und von Telefonistinnen mit Monksyndrom sicherheitshalber auf die Kundenkarten geheftet, damit sie nichts vergessen. Wer live mitbekommen hat, dass sich Mitte der 90er Mitarbeiter in Schwechat noch ein Telefon mit Wählscheibe hielten, kann über die Computerbeschlagnahmung bei der BrauUnion nur lachen. Es wurden übrigens damals die Finanzstrafverfahren eingestellt, da sich die BrauUnion mit dem Finanzamt verglichen hat. Somit sind allfällige Konkurse entwerder auch übertriebene Geschäftstüchtigkeit zurückzuführen, oder einige haben ihre Schäfchen in trockene gebracht.


lieber kollege
wenn "funkfuhrenvermittler" mitte der 90er jahre im besitz von rechnern wahren, kannst locker davon ausgehen daß bei einer "brau union" (damaliger mitarbeiterstand ca. nur 3500 leute) besseres an rechnern gesanden ist als am laaerberg, bennogasse und in der edelhofgasse zusammen.
(es wird auch heute noch so sein *fg)

(irgendwie schon eine frechheit pimperlbetriebe wie funkzentralen mit einer brau union vergleichen)

und getränkebestellungen wurden und werden auch heute noch per tel. angenommen.
nur die wirten sind nicht mehr so bescheuert wie früher,
heut kaufens ihre schwarze ware im supermarkt ein!

wie bescheuert taxiunternehmer sind steht hier eh nicht zur diskussion *fgg
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Beitrag Verfasst am: 01.10.2011, 04:15    Titel: Antworten mit Zitat

@muck

tja und die schlimmen gehn nach der betriebsprüfung in konkurs...

btw

eine ordentliche BH sieht meines erachtens nach so aus:

tankrechnungen, werkstattrechnungen, kmstand und umsatz in bezugnahme auf die funkaufträge (nicht zu vergessen auf die aufträge ohne funk und, wichtig, auch a paar botenfahrtln mit 20% Ust dazugenommen) sind stimmig sowie eine glaubwürdige umsatzhöhe wird angegeben

KK nicht vergessen: wenn ein 24/7 lenker nur geringfügig beschäftigt wird und 300 funkfahrten im monat hat, wird wohl bei einer überprüfung feuer am dach sein

und es ist nicht die frage, ob eine prüfung kommt, sondern wann...

aja: umsatzhöhe bei einschichtbetrieb ca 2500-3000€

bei zweischichtbetrieb ca 3500-4500€

alles natürlich saison abhängig

wird nicht unmöglich sein, denk ich mal

nochmals: nicht die Ust ist das problem der taxiunternehmer, sondern die servicekosten bei neuwagen sowie die zuviel gefahrenen km, die die garantiedauer herabsetzen

wenn das alles passt, kann eigentlich nicht viel passieren

das nennt sich "kaufmännische sorgfalt und aufsichtspflicht"

hat mit "saubermann" nix zu tun

lg skip Smile
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Beitrag Verfasst am: 01.10.2011, 04:26    Titel: Antworten mit Zitat

Rübezahl hat Folgendes geschrieben:
feinwiese hat Folgendes geschrieben:


P.S.: Wie viel an solchen Gerüchten dran ist, sieht man an den Einflechtungen über die Brau Union. Es konnten dort gar keine Rechner beschlagnahmt werden, da es keine gab. Die ganze Bestellwirtschaft wurde mit Zetteln abgewickelt und von Telefonistinnen mit Monksyndrom sicherheitshalber auf die Kundenkarten geheftet, damit sie nichts vergessen. Wer live mitbekommen hat, dass sich Mitte der 90er Mitarbeiter in Schwechat noch ein Telefon mit Wählscheibe hielten, kann über die Computerbeschlagnahmung bei der BrauUnion nur lachen. Es wurden übrigens damals die Finanzstrafverfahren eingestellt, da sich die BrauUnion mit dem Finanzamt verglichen hat. Somit sind allfällige Konkurse entwerder auch übertriebene Geschäftstüchtigkeit zurückzuführen, oder einige haben ihre Schäfchen in trockene gebracht.




irgendwie schon eine frechheit pimperlbetriebe wie funkzentralen mit einer brau union vergleichen

und

wie bescheuert taxiunternehmer sind steht hier eh nicht zur diskussion *fgg


fängst schon wieder an herumzuschimpfen? Cool
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Beitrag Verfasst am: 01.10.2011, 05:02    Titel: Antworten mit Zitat

skipper hat Folgendes geschrieben:
@muck

tja und die schlimmen gehn nach der betriebsprüfung in konkurs...

btw

eine ordentliche BH sieht meines erachtens nach so aus:

tankrechnungen, werkstattrechnungen, kmstand und umsatz in bezugnahme auf die funkaufträge (nicht zu vergessen auf die aufträge ohne funk und, wichtig, auch a paar botenfahrtln mit 20% Ust dazugenommen) sind stimmig sowie eine glaubwürdige umsatzhöhe wird angegeben

KK nicht vergessen: wenn ein 24/7 lenker nur geringfügig beschäftigt wird und 300 funkfahrten im monat hat, wird wohl bei einer überprüfung feuer am dach sein

und es ist nicht die frage, ob eine prüfung kommt, sondern wann...

aja: umsatzhöhe bei einschichtbetrieb ca 2500-3000€

bei zweischichtbetrieb ca 3500-4500€

alles natürlich saison abhängig

wird nicht unmöglich sein, denk ich mal

nochmals: nicht die Ust ist das problem der taxiunternehmer, sondern die servicekosten bei neuwagen sowie die zuviel gefahrenen km, die die garantiedauer herabsetzen

wenn das alles passt, kann eigentlich nicht viel passieren

das nennt sich "kaufmännische sorgfalt und aufsichtspflicht"

hat mit "saubermann" nix zu tun

lg skip Smile


lieber kollege
im gewerbe ist es allgemein bekannt daß wir einen umsatz/fahrten schnitt von 10 euro haben
und einen umsatz stundenschnitt von 15 euro

nun kommst du mit einer lustigen rechnung
4500 euro umsatz im monat bei einem zweischichtbetrieb
sind ergo 450 fahrten ... richtig ???
diese durch 22 tage (du hast ja 2 besonders fleissige lenker)
hat dein taxi pro schicht genau 10 fahrten

genau wegen so "sorgfältiger unternehmer" wie du es bist ...
>>>>>>>> ( selbst-zensur) <<<<<<<<<<<<<
... werden fiskaltaxameter ein fixer bestandteil im gewerbe sein.

ich geh mal davon aus ab diesen tag wirst du nicht mehr gewerbetreibend sein,
denn deine bisherige buchhaltung
würde nicht mehr mit deinen bisherigen angaben im geringsten übereinstimmen .... logisch oder ????

einen tipp für dich
versuche einen verlag deine "buchhaltung" als "märchenbuch eines wiener taxiunternehmer" zu verkaufen !!!
(und halt nicht andere für blöder, als .... )

bist jetzt sauer auf mi ??? ... JAAA
mocht ma net wirklch wos aus !!! *fgg
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Beitrag Verfasst am: 01.10.2011, 07:20    Titel: Antworten mit Zitat

weisst was @rübe...ich bin ganz sicher net böse auf dich...ich weiss ja, von wem es kommt

wie gut DU als fahrer bist weiss ich nicht, kanns mir aber vorstellen

ICH hab jedoch, übers jahr gerechnet, locker 20€ stundenschnitt

und wenn bei dir ein"flleissiger" fahrer 22 tage im monat fährt, kann ich mir deine arbeitsmoral schon recht gut vorstellen
von der qualität deiner posts red ma da noch gar net

noch fragen? icon_x0123.gif
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skipper
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Beitrag Verfasst am: 01.10.2011, 07:30    Titel: Antworten mit Zitat

und noch was, mein lieber rübezwerg

von einem guten schichtlenker kann man ja wohl 3000€ umsatz im monat erwarten (750€/woche), und ist das noch wenig genug

wieviel umsatz Du machst, ist leicht vorstellbar...
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