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Mindestlohn?

 
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Earl Grey
Newbie


Anmeldungsdatum: 11.04.2012
Beiträge: 29
Wohnort: 1210

Beitrag Verfasst am: 03.10.2012, 13:32    Titel: Mindestlohn? Antworten mit Zitat

Ich nehme hier Anleihe aus dem deutschen Taxiforum wo es um das interessante Gedankenspiel eines Mindestlohnes von 8,50,- $ geht.

Was meint ihr,wäre das überhaupt finanzierbar für die Unternehmer?Wäre es ein Anstoß für viele Lenker faul zu werden?
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skipper1
Forumsjojo


Anmeldungsdatum: 29.08.2012
Beiträge: 1489
Wohnort: gross enzersdorf

Beitrag Verfasst am: 03.10.2012, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

mindestlohn??

was würdest du einem spieler, einem hurengänger, einem faulenzer und einem tagedieb als mindestlohn zugestehen?

so werden die taxler des öfteren bezeichnet

schlag was vor, aber unter 10€ geht nix, nto versteht sich...
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skipper1
Forumsjojo


Anmeldungsdatum: 29.08.2012
Beiträge: 1489
Wohnort: gross enzersdorf

Beitrag Verfasst am: 03.10.2012, 13:45    Titel: Re: Mindestlohn? Antworten mit Zitat

Earl Grey hat Folgendes geschrieben:
Ich nehme hier Anleihe aus dem deutschen Taxiforum wo es um das interessante Gedankenspiel eines Mindestlohnes von 8,50,- $ geht.

Was meint ihr,wäre das überhaupt finanzierbar für die Unternehmer?Wäre es ein Anstoß für viele Lenker faul zu werden?


und diese anleihe vergiss gleich wieder....
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Earl Grey
Newbie


Anmeldungsdatum: 11.04.2012
Beiträge: 29
Wohnort: 1210

Beitrag Verfasst am: 03.10.2012, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ist auch okay-10,- € netto.
Die Fragestellung bleibt die gleiche..
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skipper1
Forumsjojo


Anmeldungsdatum: 29.08.2012
Beiträge: 1489
Wohnort: gross enzersdorf

Beitrag Verfasst am: 03.10.2012, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

oki, und meine fragestellung auch...
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skipper1
Forumsjojo


Anmeldungsdatum: 29.08.2012
Beiträge: 1489
Wohnort: gross enzersdorf

Beitrag Verfasst am: 03.10.2012, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

patt, würde ich meinen, oder? mr_green

sei doch bitte mal so nett und formuliere deine frage so, dass diese auch in schwerbegriffigen kreisen verstanden werden können...

skip...
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Rübezahl
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 04.10.2012, 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

skipper1 hat Folgendes geschrieben:
mindestlohn??

was würdest du einem spieler, einem hurengänger, einem faulenzer und einem tagedieb als mindestlohn zugestehen?



gehts do ... um politiker ???
_________________
wenn es nicht so viele gutmenschen geben würd ... würds weit weniger schlechte menschen geben !!!

Idee & Copyright © by Rübezahl
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skipper1
Forumsjojo


Anmeldungsdatum: 29.08.2012
Beiträge: 1489
Wohnort: gross enzersdorf

Beitrag Verfasst am: 04.10.2012, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Rübezahl hat Folgendes geschrieben:
skipper1 hat Folgendes geschrieben:
mindestlohn??

was würdest du einem spieler, einem hurengänger, einem faulenzer und einem tagedieb als mindestlohn zugestehen?



gehts do ... um politiker ???


llooll

nein..

denn wären wir welche, wären wir schwer unterfordert mr_green
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cabron
User


Anmeldungsdatum: 06.04.2012
Beiträge: 145
Wohnort: mittersteig

Beitrag Verfasst am: 19.10.2012, 20:16    Titel: Re: Mindestlohn? Antworten mit Zitat

Die Frage war, ob Stundenlöhne für das Gewerbe schädlich sind?


Die Prozentlöhne sind die optimale Entlohnungsweise für das Taxigewerbe in einer Großstadt.

Die Gründe sind:

Die gerechte Entlohnung

ANNAHME: Prozente sind ungerecht, weil ein wartendes Taxi kein Geld verdient.Die Wartezeit ist Arbeitszeit und deswegen wie Fahrzeit zu entlohnen.Ist das so..?
Nur augenscheinlich.

Die Prozente sind die gerechteste Entlohnung.
Wer faul ist, der bekommt kaum was. Wer fleißig ist, der hat mehr.
Das ist aus meiner Sicht gerecht. Jeder Taxifahrer, welcher seine Zeit im Taxi aktiv verbringt, verdient einen anständigen Lohn.
Der Nettolohn verbessert sich durch das Trinkgeld,ist teilweise höher als bei vielen Normalangestellten.
Wartezeiten sind meiner Meinung nach kein Thema. Ein Taxifahrer wartet schließlich auf Fahrten.
Diese beeinflussen wiederum seinen Lohn.Wartezeiten sind einfach ein Bestandteil des Taxiwesens.

Wer glaubt, durch die Einführung eines Stundenlohnes sein Einkommen als angestellter Taxifahrer verbessern zu können, liegt ganz falsch.
Das Gegenteil dürfte dann auf der Tagesordnung stehen, weil man als fauler Fahrer,den Gesetzen der Marktwirtschaft folgend,gekündigt wird.
So simpel wäre das!

Prozentlöhne sichern Frieden in den Betrieben.

Da Umsatz abhängig bezahlt wird, ist das Verhältnis zwischen AG und AN in aller Regel entspannt. Ein Lenker, welcher % erhält, hat viele Freiheiten.
Im Grunde genommen ist es ihm überlassen, wie und wohin er fährt, ebenso, wie er seine Schicht zeitlich organisiert.Ob man jetzt oder später Pause einlegt genauso.
Das macht das Taxifahren für viele so attraktiv.

Stundenlöhne würden dieses Szenario völlig ändern.
Unternehmer hätten gar keine Wahl, als Fahrer, welche unter dem Durchschnitt liegen, ständig zu kontrollieren,zu piesacken und wenn sich keine Besserung einstellt zu kündigen.
Da Unternehmer nicht die ganze Zeit hinter seinen Autos herfahren können, wird die Kontrolle elektronisch geschehen.
Anstatt sich um ihr Geschäft zu kümmern, werden die Unternehmer zu Kontrolleuren mutieren. Die Betriebsklimatas dürften sich ziemlich verschlechtern.
Der Unternehmer würde sich mit unzähligen dummen Ausreden auseinandersetzen müssen.(Gut, das soll es heute schon geben..)





Auswirkungen auf das Geschäft


Um die geforderten Stundenlöhne mit den Zuschlägen bezahlen zu können, würde eine beachtliche Tarifanpassung nötig werden.Die wiederum dem Taxigewerbe enormen Schaden zufügen würde. Die Kunden würden noch mehr nach Alternativen suchen.
Car To Go usw. dürften sich die Hände reiben.
Noch ein Aspekt,würde nach Einführung des Stundenlohns,bei zukünftigen Tariferhöhungen der Lenker davon noch profitieren können....?

Auswirkungen auf die Fahrer:

Ein unrealistischer Stundenlohn entzieht dem Fahrer seine Lebensgrundlage, weil die Unternehmer bei mangelnder Produktivität selbigen entlassen müssten.Fahrer, welche dass nicht wollen, werden jetzt erst recht unter Umsatzdruck geraten.
Jede schlechte Schicht wird zum Thema bei der Abrechnung. Das Tor für Mobbing in den Betrieben wird geöffnet.
Es wird ein Überwachungsapparat geschaffen, und die Fahrer werden zu den leidtragenden.
Solche Fahrer werden erst recht ein Sicherheitsrisiko für die Fahrgäste. ­Streit und Missgunst würde in den Betrieben zum Regelfall werden,die Kündigung mit mögl. anschließendem Rechtsstreit wäre ein weiteres Entwicklungsszenario, das entstehen könnte.

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Außerdem,ein Blick über den Tellerrand ­szgn.,hin zu anderen Branchen,zeigt eine weitere Gefahr für den Lenker auf.

Im Außendienst z.B. gibt es seit 20 Jahren (in vorauseilendem Gehorsam einer zukünftigen EU-Verordnung ) ein Modell, bei dem formalrechtlich alles wasserdicht ist und dennoch der AN das Risiko zu 100% trägt.
Es gibt einen Arbeitsvertrag, in dem ein Grundlohn in Höhe von x € zuzüglich Provision in Höhe von y € vereinbart ist. Intern wird ein AN-Verrechnungskonto geführt.
Sollte der AN, egal aus welchen Gründen seinen Grundlohn in einem Monat nicht erwirtschaften (auf unsere Branche übertragen: nicht ausreichend Umsatz einfahren) geht sein internes Konto ins Minus.

Jetzt kommst aber:
Bei spätestens DREI aufgelaufenen Grundlöhnen erfolgt die Kündigung.!!

Das interne Minus trägt nun aber nicht etwa der AG, nein, er fordert es von seinem Ex-AN zurück!!!
Durchaus auch als einklagbare Forderung mit 30-jährigem Exekutionstitel!!!!

Dieses System – als Umgehung einer tatsächlichen Mindestlohnzahlung –funktioniert schon seit Jahren und hat unzählige Gegenklagen überstanden.

Solche Verträge könnten dann durchaus in unserer Branche Einzug halten,was heißt könnten,WERDEN-jeder UN mit ein bisschen Grips wird versuchen sein Risiko zu minimieren und das wäre eine probate Möglichkeit dafür!!


Also-meine Meinung:


Bloß keinen Stundenlohn!!!!!
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