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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 09.05.2016, 14:02    Titel: Zeitungsenten Antworten mit Zitat

In periodischer Regelmäßigkeit geistern Artikel durch die Zeitungslandschaft, die sich "professionell analysierend" mit Uber und Taxigewerbe auseinandersetzen. Das letzte derartige Highlight fand ich im Wirtschaftsblatt. Wie schon gewohnt, eine Ansammlung von vorgebeteten Plattitüden.

Nachzulesen im O-Ton:


http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/wien/4981258/Die-Taxler-sind-das-naechste-Opfer-der-Digitalisierung?from=suche.intern.portal

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/wien/4980389/Um-20-Prozent-weniger-Taxis-in-einem-Jahr?from=suche.intern.portal



Es ist fast logisch, dass einem hier einiges sauer aufstossen muss. Ich bin gespannt, ob sich die Mühe einer Antwort macht.

Hier ein Auszug meines Leserbriefes:

Gerne nehme ich ihr Angebot an, ihren Artikel vom 04 05 2016 zu kommentieren (und gegebenenfalls auch zu diskutieren).

Auf den ersten Blick liest man ja einen scheinbar gut und breit gestreut recherchierten Artikel über die Befindlichkeiten des Wiener Taxigewerbes. Die üblichen Verdächtigen wie Car-Sharing und Nacht-U-Bahn werden pflichtschuldig erwähnt, sowohl Fachgruppe als auch ein selbsternannter Taxirebell kommen kurz zu Wort. Damit hat es sich allerding bezüglich Recherche und Ausgewogenheit. Der gesamte Schlussteil des Artikels ist wieder einmal eine vollkommen unreflektierte und nachgeplapperte Lobhudelei auf Uber (warum auch immer). Hier würde mich persönlich schon interessieren warum dies immer wieder der Fall ist. Werden die Journalisten von PR-Genies schwindlig geredet, ist das Handwerkszeug der Recherche total aus der Mode gekommen, oder gibt es einen anderen, für mich nicht nachvollziehbaren Grund dafür? Unabhängig aller anderen Kommentare wäre ich hier für eine Lösung des Rätsels persönlich dankbar.

Die Punkte die ich oben pauschal angesprochen habe, möchte ich gerne im einzelnen korrigieren, gleichwohl ich nicht weiß, ob eine andere Sicht der Dinge überhaupt gewünscht ist:



„Uber sieht klassische Taxikunden nicht als Zielpublikum.“



„No na net“, bin ich versucht zu rufen. Selbstverständlich wendet sich Uber ganz gezielt und ausschließlich an Taxikunden. Die Bestellung einer Fahrt von A nach B und zwar „just in time“ ist seit Jahrzehnten DIE Taxidienstleistung an sich. Nur weil ich diese Dienstleistung VORSCHRIFTSWIDIRIG mit Taxi und Mietwagen anbiete, ist die Dienstleistung dahinter keine andere. Und nur weil ich ein Taxi nur selten in Anspruch nehme, kann doch keiner behaupten ich bin kein Taxikunde. Das wissen selbstverständlich auch der jetzige und alle früheren Uber-Chefs, wie auch immer sie gerade heißen mögen. Sie können dieses Mantra nur bedenkenlos verwenden, weil es, warum auch immer, einfach nie hinterfragt wird.


„Warum ist Uber erfolgreich oder wird erfolgreich werden? Die digitale Technologie, die der amerikanische Fahrtenvermittler entwickelt hat, spart Kosten und steigert gleichzeitig Effizienz und Auslastung.“


Es ist eigentlich eine Kunst, mit so wenigen Worten, so viele Halb- oder Unwahrheiten zu verbreiten. Die digitale Technologie, mit der Uber heute reüssieren möchte, war zum Zeitpunkt der Firmengründung von Uber, im Wiener Taxigewerbe bereits im Einsatz. Einzig weil die Verbreitung von massentauglichen Smartphones noch etwas auf sich warten ließ, hat sich die intensivere Verwendung von Bestellapps anfangs nur langsam entwickelt. Heute werden in Europa mehr als 60.000 Taxi unter Nutzung einer einheitlichen APP-Technologie vermittelt.

Für die Behauptung bezüglich Effizienz und Auslastung benötige ich mathematischen Nachhilfeunterricht. Wieso ist es effizienter und steigert die Auslastung, wenn ich vom Vermittlungskuchen nur das kleine APP-Häppchen verwende und den großen Rest der genützten Bestellmöglichkeiten unberücksichtigt lasse? Effizienz? Bitte definieren sie mir diesen Begriff, damit ich ihn auch wie sie verstehe. Im Sinne einer nachvollziehbaren Begriffserklärung ist diese Behauptung abenteuerlich und verspottet einige Eckpfeiler der heute angewandten Mathematik.

Wo werden Kosten gespart? Beim Kunden? Dazu ein klares NEIN! Abgesehen von irgendwelchen wahnwitzigen Multiplikationsfaktoren (die übrigens nicht nur zu Sylvester bei Uber zu absurden Rechnungsbeträgen führen), ist der Taxipreis jederzeit konkurrenzfähig mit Uber, wenn gleiche Maßstäbe angelegt werden. Ein Taxi für 6 Personen kostet zusätzlich zum normalen Taxitarif einen Aufpreis von € 2,- pro Fahrt. Von Wien 23., Zetschegasse 15 zum Stephansdom berechnet unser Preiskalkulator € 22,-. Für besagten Mehrpersonenzuschlag (laut Tarif) und einige Unwägbarkeiten wie Stau oder Baustellen, legen ich gerne noch 20 % drauf und bleibe trotzdem knapp unter € 30,-. Für genau die gleiche Dienstleistung (aber ziemlich sicher mit einer viel längeren Wartezeit) verrechnet Uber laut seiner offiziellen Website und Preisberechnung € 42,-, ist also rund 40 % teurer als ein vergleichbares Taxi. Dies funktioniert übrigens auch, wenn sie mit einer gut gewarteten und relativ neuen E-Klasse von Mercedes (BMW 5er, Skoda Superb, Audi A6/Q5 usw.) diese Strecke zurücklegen wollen. Diese Topfahrzeugklasse kann nämlich sehr wohl bestellt werden, kostet aber genau nichts an Aufpreis (zumindest im Taxi). Auch hier gewinnt das Taxi den Preisvergleich, auch ohne, dass Uber zu multiplizieren beginnt. Davon abgesehen wird der Preisberechnung von Uber eine Fahrtstrecke zu Grunde gelegt, für die jeder Taxilenker gesteinigt werden würde (und das zurecht).

Beim Kunden wird also nicht gespart. Dann senkt also der Mietwagen(Taxi)unternehmer seine Kosten mit Hilfe von Uber? Auch hier muss man kein Rechenkünstler sein, um den Vergleich ziehen zu können. Bei einem durchschnittlichen Monatsumsatz kostet die Taxivermittlung MAXIMAL 10 % des Umsatzes, je nach Nutzungsweise aber auch deutlich weniger. Uber verrechnet FIX 25 % des Umsatzes, wer also spart jetzt Kosten, auch hier bin ich für Aufklärung dankbar.


„Uber hat durch Technologisierung mindestens eine Ebene im Bestellprozess gekappt.“


Richtig, die menschliche. Also jene, die versucht, auch bei schwer angeschlagenen Nachtschwärmern noch einen Heimtransport zu organisieren. Das fällt bei Uber natürlich weg, man muss ja nur fähig sein, sein Smartphone zu halten und die richtige APP zu öffnen. Dann muss man Dionysius Andrassy Straße nicht einmal mehr aussprechen können und wird trotzdem heimgeführt. Halt dann zum 12fachen Fahrpreis wenn man Pech hat, weil das hat man feuchtfröhlicherweise leider überlesen. Genau diese Funktionen (Ortung – Bestellung – Verfolgung der Anfahrt) stehen seit Jahren allen interessierten Taxikunden zur Verfügung. Aber ohne das Roulette mit dem Fahrpreis wohlgemerkt.


„Anruf in der Taxizentrale – Kontaktaufnahme derselben mit dem Fahrer – Bestätigung durch den Fahrer – Fahrer macht sich auf den Weg zum Kunden. Das ist der klassische Vermittlungsweg.“

Endlich ein gut recherchierter Teil dieses Artikels. Genau so funktioniert die Vermittlung eines Taxi. Zumindest bis vor 20 Jahren. Seitdem wird digital vermittelt, nur die Schnittstelle zum Kunden ist auf !Wunsch! mit einem menschlichen Gesprächspartner besetzt.



„Zudem ist Uber nicht an Taxitarife gebunden, weil das ganze über das Mietwagengewerbe läuft.“


Teil eins des Satzes stimmt, Teil zwei nicht mehr so ganz, da Uber illegaler Weise so wohl Taxi in seinem System vermittelt (verboten) und auch offen um sie wirbt, als auch mit den Mietwägen im Fuhrpark die klassische Taxidienstleistung anbietet (wieder verboten). Aber das ist scheinbar wurscht, Hauptsache digital machen sie es?


„Mangel an Auslastung ist ein wesentlicher Grund, warum in Wien die Zahl der Taxi sinkt.“


Vollkommen verdreht gesagt. Die unkontrolliert steigende Zahl an Taxi in Wien, war der Grund für einen Mangel an Auslastung bei etlichen Taxiunternehmen. Geschrumpft ist die Taxianzahl vor allem deswegen, weil sich etliche Unternehmer die bereits das Pensionsalter überschritten haben, die Umstellung auf die neue Situation (Registrierkassa etc.) nicht mehr antun wollten. Manche Unternehmer haben auch einen spürbaren Rückgang an Fahrern erlitten, da etwa geringfügige Beschäftigungsverhältnisse durch die neuen Kontrollmöglichkeiten auch tatsächlich gering bleiben müssen. Den Rückgang an Taxi kann ich bestätigen, einen ständigen Anstieg der Auftragslage ebenfalls, wo sollte also eine mangelnde Auslastung herkommen?


„Uber hat seine Technologie inzwischen so entwickelt, das dem Mietwagenlenker, wenn er in die Nähe des Zielortes kommt, das System gleich die nächste Fahrt vermitteln kann. Das reduziert Standzeiten.“


Wahnsinn was so eine Technologie alles kann. Glauben sie tatsächlich, dass in Wien Millionen Taxiaufträge jährlich vermittelt werden könnten, wenn eine derart simple „nona“ Weisheit nicht von der ersten Stunde an berücksichtigt werden würde? Haben am Sprachfunk vor einem Vierteljahrhundert die Lenker manuell genau dafür gesorgt, nimmt ihnen seitdem der Vermittlungsserver diese Arbeit ab und sorgt dafür, dass nahtlos an die letzte Fahrt angeschlossen werden kann, wenn Bedarf vorhanden ist. Diese Aussage ist entweder lächerlich oder unsinnig.



„Uber ist also kein Feind…….und hat eine eigenständige Technologie entwickelt.“



Welche?



Wie Eingangs erwähnt, stehe ich für einen Dialog gerne zur Verfügung, solange die Fakten berücksichtigt werden.




Soweit mein Brieflein, ich harre der Dinge. Liege ich irgendwo falsch? Dann her mit euren Kommentaren.


lg


feinwiese
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TomBlack
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Beitrag Verfasst am: 09.05.2016, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Finde ich super!
Werde auch was schreiben, denn es ist leicht auf einen Toten mit einem Prügel hinzuschlagen, der sich nicht wehren kann. Zu behaupten, dass sie um 30% billiger fahren, als Taxi, ist ja keine besondere Kunst, da ja die Umsatzkilometer eine andere Sprache sprechen, als die von von den Taxis.

Wenn .... die gleichen Kilometerleistung bringen müsste, schaut die Welt schon anders aus, denn dann müssten sie mir zeigen, wie sie um 30 % billiger fahren, als Taxi?????!!!!

Ausserdem sind bei einigen ....Fahrern die tolle Servicequalität i.p. Dresscode auch abhanden gekommen . . . .

Was aber nicht heisst, dass wir nur auf der Stelle treten müssen - im Gegenteil - es muss derart am Qualitätsrad gedreht werden, dass es fast schon ein Ventilator ist!
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Anmeldungsdatum: 21.12.2007
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Beitrag Verfasst am: 09.05.2016, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

@feinwiese,

Wow Shocked das war ja sicher ein bisserl Zeit die da drauf gegangen ist um diesen Leserbrief zu verfassen, aber da Ihn auch (so hoffe ich) viele lesen werden, sicher mit Staunen gelesen wird.

Für meinen Teil kann ich ich nur Danke sagen, dass Du es auch hier Eingestellt hast.

Wieder ein wertvoller Beitrag der uns ALLE angeht und weiter getragen werden sollte.

Bei den von Dir verlinkten Beiträgen ist Dein Leserbrief nicht abgedruckt - höchst eigenartig Rolling Eyes

Ein anerkennendes BRAVO meinerseits icon_x0107.gif icon_x0115.gif
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Taxman
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Beitrag Verfasst am: 10.05.2016, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wortmarke Feinwiese. Pointiert, am Punkt, ohne Fehl und Tadel.

Ich möchte wirklich wissen, über welche Kanäle und vor allen Dingen mit welchem Zuwendungsaufwand die Redaktionen mancher Printmedien indoktriniert werden. Faszinierend würde Mr. Spock meinen.
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tomtom
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Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
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Beitrag Verfasst am: 10.05.2016, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

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toller beitrag der bei mir für viele schmunzler sorgte Very Happy danke!
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Nix zu danken, meine Weisheiten gibt's für alle gratis ... Smile
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 10.05.2016, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hilfreich bei solchen Sachen ist, dass nicht nur einer Stellvertretend für das ganze Gewerbe schreibt, es müssten sich viel mehr empören und schreiben. Wie das Impressum einer Zeitung zu erfragen ist, sollt kein Problm sein?!
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
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Beitrag Verfasst am: 11.05.2016, 05:44    Titel: Antworten mit Zitat

Bezeichnend bei der Sache ist natürlich, dass es weder eine Veröffentlichung, noch eine persönliche Reaktion des Schreiberleins gibt.

Witzig ist dabei, dass dies jene "Qualitätsjounalisten" sind, die bei jeder Gelegenheit über HEUTE, KRONE und ÖSTERREICH und deren Geschreibsel die Nase rümpfen.

lg

feinwiese
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 11.05.2016, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Warum auch, da müssten sie ja ihre Fehler eingestehen.
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Zuletzt bearbeitet von TomBlack am 13.05.2016, 13:15, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Taxi-Driver
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Beitrag Verfasst am: 13.05.2016, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bezeichne das nicht einmal mehr als einseitige Berichterstattung.
Das kommt vielmehr einer Ente oder einer gekauften Werbung bzw. schlecht machen eines Gewerbes gleich.

Der Redakteur hat ganz offensichtlich irgendwo abgeschrieben und dann absichtlich falsch abgedruckt, oder er ist so dumm und glaubt das auch noch, denn seinem Silberblick zur Folge wird es wohl nicht das Ergebnis gewesen sein?!

Eines steht fest, recherchiert hat er nie und nimmer.

Den Namen muss man sich einfachmerken und in Hinkunft ignorieren.

Das sollte man einklagen können Rolling Eyes
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renegade
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Anmeldungsdatum: 09.01.2011
Beiträge: 47
Wohnort: 1040 wien

Beitrag Verfasst am: 13.05.2016, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr geehrter Herr Feinwiese,

Sie finden es also "bezeichnend", wenn Ihnen auf Ihr "Werk" seitens des Redakteurs nicht geantwortet wird?

Bitte seien Sie mir nicht böse, aber betrachten Sie doch Ihr "Werk" einmal genauer. Vor allem auch im Hinblick auf Grammatik und Orthografie.

Nur als Beispiel: Sie schreiben vom 31.12. als "Sylvester". Nun, glauben Sie ernsthaft, dass ein halbwegs seriöser Journalist sich mit jemanden austauschen möchte, der schon an der Schreibweise des branchenwichtigsten Tages im Jahr scheitert? Oder glauben Sie, der 31.12. ist nach einem Comic-Kater oder nach Herrn Stallone benannt?

Sie fordern vollmundig, dass der Journalist besser recherchieren sollte.
Gut. Wollen Sie das wirklich?
Wünschen Sie sich, dass ein investigativer Redakteur sich die Machenschaften der Funkzentralen genauer ansieht?

Zum Beispiel die Lenkerabzocke bei den Fahrerkarten? Oder die illegalen Funksperren? Oder die Preisabsprachen z.B. bei den Flughafen-Pauschalen?

Ich glaube kaum, dass dies in Ihrem Interesse liegt, oder?

Es mag durchaus sein, dass Uber in rechtsfreien Raum agiert und das eine oder andere Gesetz aushebelt. Aber Fakt bleibt: die Zukunft wird in der Verwendung der Apps liegen und klassische Funkzentralen unnötig machen bzw. auf deren App-Angebote reduzieren.

Und das ist gut so.

Lg
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nerdfilms
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Anmeldungsdatum: 11.03.2008
Beiträge: 833
Wohnort: Berlin

Beitrag Verfasst am: 13.05.2016, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Obwohl Feinwiese in seinem Schreiben recht hat, ist Kritik an der Überheblichkeit vor allem einer Funkzentrale ihren Fahrern gegenüber mehr als angebracht.
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lurchpepi
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Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 87
Wohnort: unterm Bett in Wien

Beitrag Verfasst am: 13.05.2016, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

na servus, du traust dich was - das wird dem " norman ich küss dir den arsch und bin auch sonst feuer und flamme für jeden blödsinn der von dir kommt" fanclub der hier im forum hauptsächlich noch schreibt, aber sauer aufstossen das du ihren großen vorsitzenden so attakierst....


aber schmäh ohne, dein hinweis auf sylvester stallone bzw. den comic - kater hat mich sehr amüsiert und die lächerliche aktion vom funkleiter, seinen beitrag hier ins forum einzustellen um auf sein bemühen das taxigewerbe zu verteidigen wenigstens irgendeine reaktion zu bekommen, ins rechte licht gerückt.

man darf auf die üblichen verdächtigen gespannt sein die bald ihrer empörtheit freien lauf werden lassen, im ihre ergebenheit zu zeigen.
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Taxi-Driver
Das Original


Anmeldungsdatum: 21.12.2007
Beiträge: 2866
Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..

Beitrag Verfasst am: 14.05.2016, 03:03    Titel: Antworten mit Zitat

Leidln ned bös sein, aber ich seh das ein wenig anders.

Der Leserbrief wurde vom Wirtschaftsblatt nicht veröffentlicht und daher finde ich persönlich es toll diesen Beitrag hier zu lesen.

Ausser zwei inhaltlosen negativen Dummschreibern kam da sonst nix.

Jedem von Euch geht der Xber am Sack, aber was macht Ihr eigentlich dagegen.

Ich erkenne den Leserbrief nicht als Brief einer FZ sondern von einer Person die sich hier wirklich Mühe gemacht hat.

Überlegt doch mal und versucht es einmal selbst inhaltlich dagegen zu halten und postet es dann hier bitte.

Sobald das der erste macht, können wir dann ja vergleichen wer die besseren Argumente hatte, aber alles gleich mies zu machen find ich schwach.

Also haut rein in die Tastatur und lasst es uns dann bitte auch lesen.

Mich interessieren nur die Inhalte, nicht wer´s geschrieben hat Wink
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renegade
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Anmeldungsdatum: 09.01.2011
Beiträge: 47
Wohnort: 1040 wien

Beitrag Verfasst am: 15.05.2016, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

@ Taxi-Driver

> Ausser zwei inhaltlosen negativen Dummschreibern kam da sonst nix. <

Danke für die Beleidigung. Sehr lieb von Ihnen. Sie sind ein Held, echt!
Trotzdem möchte ich mich nicht auf dieses Niveau begeben.
____________

@ lurchpepi

Ich hatte keine Ahnung, wer sich hinter dem Nickname verbirgt und es ist mir auch völlig gleichgültig.
Es ändert nichts daran. Der Stil des Leserbriefes ist unter aller Sau.
Wenn es sich wirklich um einen Mitarbeiter einer Funkzentrale handelt, so ist das nur umso bedauerlicher.
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Taxi-Driver
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Anmeldungsdatum: 21.12.2007
Beiträge: 2866
Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..

Beitrag Verfasst am: 15.05.2016, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

renegade hat Folgendes geschrieben:
@ Taxi-Driver

> Ausser zwei inhaltlosen negativen Dummschreibern kam da sonst nix. <

Danke für die Beleidigung. Sehr lieb von Ihnen. Sie sind ein Held, echt!
Trotzdem möchte ich mich nicht auf dieses Niveau begeben.
____________

@ lurchpepi

Ich hatte keine Ahnung, wer sich hinter dem Nickname verbirgt und es ist mir auch völlig gleichgültig.
Es ändert nichts daran. Der Stil des Leserbriefes ist unter aller Sau.
Wenn es sich wirklich um einen Mitarbeiter einer Funkzentrale handelt, so ist das nur umso bedauerlicher.


@renegade,

Also wenn Du Dich beleidigt fühlst musst ja Du einer der beiden gewesen sein der gegen die Taxifahrer ganz Allgemein im Wirtschaftsblatt gewettert hat, denn auf die habe ich die "Dummschreiber" gemünzt Wink

Dich hatte ich mit keinem Wort hier erwähnt Exclamation

PS: kannst mich hier im Forum beruhigt Duzen - i bin´s der Driver icon_x0146.gif
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
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Beitrag Verfasst am: 15.05.2016, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Renegade

Wenn man schon kritisiert, was jedem zusteht, sollte man auch zwischen drittem und viertem Fall unterscheiden können.

Aber das ist nur ein kleiner Seitenhieb den ich mir nicht verkneifen konnte. Ich markier ihn auch nicht aus. Viel lustiger ist ein Suchspiel.

Mir gehts um etwas anderes.
Feinwiese, und ich verteidige ihn jetzt in keinster Weise, hat sich die Zeit genommen und die Mühe gemacht, etwas direkt an der Wurzel allen Übels, nämlich der Presse, anzuprangern, was vielen von uns ziemlich stinkt. (Achtung Schachtelsatz :-) )

Wir alle wissen geht uns falsche bzw. herbeigeschriebene Berichterstattung ziemlich auf die Nerven. Es stört uns, wenn über Branchenthemen falsch berichtet wird. No Na.

Und dann kommst du und findest das daneben? Gehts eh noch? Sorry, auch ich kann solche Dinge nicht stillschweigend hinnehmen. Was wägt, das hats. Auf unserem Gewerbe wird ohnehin ausreichend herumgetrampelt, da sei es doch gestattet, in welcher Form auch immer, Stellung zu nehmen. Hier jetzt wegen eines "Y" oder "I" herumzueiern ist wohl eher der "Kindergartengruppe zum fröhlichen Schwachsinn" zuzuordnen.

Aber es wirft allemal ein Licht auf uns. Gelb schimpft gegen Blau, Blau gegen Gelb, viele gegen Mytaxi, alle gegen Uber, in der Kammer sitzen unfähige Nichtskönner, die Unternehmer sind sowieso alle Vollidioten etc.
Super, aber anstatt zu realisieren, daß wir alle gemeinsam im selben Boot sitzen und akkordierte Standpunkte und Aktionen wesentlich mehr bringen, regen wir uns über ein falsch verwendetes "Y" auf. Na wenn wir keine anderen Sorgen haben müsste man sagen: "Glückliches Taxigewerbe"
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nerdfilms
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Beitrag Verfasst am: 15.05.2016, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Blauen und "solidarisch" - der war gut! Ich kenne kenne andere Organisation, die verzweifelter versucht, sich auf Kosten der Taxilenker auf die gemeinste Art und Weise Vorteile zu verschaffen! Schön zu sehen, wie sie damit einfahren!
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
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Beitrag Verfasst am: 15.05.2016, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Und zwar in welcher Art und Weise?
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nerdfilms
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Anmeldungsdatum: 11.03.2008
Beiträge: 833
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Beitrag Verfasst am: 15.05.2016, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mit diesen Leuten, für die ich 10 Jahre fahren musste, eindeutige Erfahrungen gemacht, die im Forum schon oft besprochen worden sind.
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
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Beitrag Verfasst am: 15.05.2016, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Musste? Hat man dich mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen ?
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