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Rückforderung der Masse
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 06.01.2017, 16:24    Titel: Rückforderung der Masse Antworten mit Zitat

Die Lenker und ehemaligen Lenker der Firma Ökotaxi haben einen Brief erhalten haben mir Kollegen am Standplatz mitgeteilt mit folgendem Inhalt. Ich habe mir den Brief abfotografiert und möchte den nun zum Inhalt der Diskussion bereitstellen.
ÖKO Taxi MM Fuhrparkmanagement GmbH
Taxi/Mietwagen/Rent a Car/ Mechatronik/Taxameterdienst
Liedemannstraße Europaring
- 2345 Brunn am Gebirge, Büro Sturzgasse 13, 1150 Wien
T -786 70 70-27
Rückforderung der Masse Wien, 3.1.2017

Sehr geehrte Frau/Herr X
nach Rücksprache mit dem Masseverwalter der Fa. Öko Taxi MW Fuhrparkmanagement GmbH, Herrn Dr. Schatz, bitte ich Sie in den nächsten Tagen um Terminvereinbarung. 0664/630 30 33
Das Thema der Besprechung wird die Rückforderung der Masse für Ihren Arbeitszeitraum bei der Fa. Öko Taxi MW Fuhrparkmanagement sein.
Dieses Gespräch dient lediglich dazu die gerichtlichen Schritte zu unterbinden. Sollte diese Vereinbarung zustande kommen, wird der Masseverwalter keine Ansprüche an Sie stellen.
In Erwartung einer Terminvereinbarung verbleibe ich
Mit freundlichen Grüßen
Milan Millic

Bankverbindung
Raiiffeisen Regionalbank Mödling IBAN: AT 3225 0000 0000 258 BIC: RLNWATWWGTD
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 06.01.2017, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Da lehnst Du Dich aber sehr weit aus dem Fenster . . .
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Neid muss man sich erarbeiten!
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 06.01.2017, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso ich fordere ja nichts.
Scheint ein verzweifelter Hilferuf von Milan zu sein um Kohle heranzuschaffen.
Wenn der Masseverwalter etwas fordern würde warum schreibt er sie nicht mit seinen Namen ein?
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piefke53
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.04.2015
Beiträge: 343
Wohnort: Tulln

Beitrag Verfasst am: 07.01.2017, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Terminvereinbarung ist doch okay.

Aber weder beim Milan noch dessen Masseverwalter, sondern bei der AK.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.01.2017, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

...ja und was willst du dem Betreuer bei der AK erzählen?

Hilfe bitte, ich habe jahrelang Sozialleistungen erschlichen und jetzt soll ich was zurückzahlen?
Den Lacher würde ich gerne hören.
Ich würde meinen, mitgehangen, mitgefangen. Kein Mensch kann mir erzählen er hätte das nicht gewusst.

Im übrigen, Madeira, finde ich es ziemlich heftig, einen Brief der nicht an dich persönlich gerichtet ist, hier im Netz, unter Nennung des Verfassers, vollständig dem Wortlaut nach zu veröffentlichen. Würde mich nicht wundern, wenn das Konsequenzen nach sich zieht.
_________________
!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.01.2017, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Siehste, das ist genau das, was ich gemeint habe!
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piefke53
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.04.2015
Beiträge: 343
Wohnort: Tulln

Beitrag Verfasst am: 07.01.2017, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

@Taxman:

Was (offiziell respektive belegbar) nicht gezahlt wurde, kann und wird der Masseverwalter kaum zurückfordern können. Außerdem wäre da der Unternehmer nicht nur knietief selber in der braunen Masse und eine Sanierung könnte er sich bei aufkommenden Nachforderungen an Steuern und Sozialleistungen wegen Schwarzbeschäftigung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens an die Backen tackern.
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.01.2017, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nun die hämischen Grinser am Standplatz werden wohl auch Geschichte sein, wenn stolz erzählt wurde, dass man um € 200,- nach Salzburg gefahren ist, weil es so ein schöner Tagesverdienst war und ihm der Kilometer Wurscht war.

Alles kommt ans Tageslicht, man muss nur warten können!
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nehme an es sind die Pauschalfahrer gemeint.
Nun wenn das Unternehmen ein Angebot unterbreitet die Lenker können zum Preis X auf Schichtpauschale fahren und tanken auf eigene Rechnung und alles was er über die Pauschale hinausverdient darf er sich einstecken so sehe ich hier keinen Unrechtsgedanken und jetzt nach Jahren will man zurückfordern. Vertrag ist Vertrag. Warum hat man sich dann darauf eingelassen. Es wird auch Lenker gegeben haben die gar nichts verdient haben und nur ein Auto zum Herumfahren gebraucht haben und vielleicht diese 60 Euro pro Schicht hineingedreht haben.
Der Brief strotzte übrigens vor Satzzeichenfehlern das davon auszugehen ist, dass es kein Jurist verfasst hat.
Welche juristischen Schritte sollte nun der Masseverwalter einleiten?
Wenn wer anklopfen kann dann ist es die GKK, die Finanz...
Interessant ist auch das hier ein noch ein Briefpapier einer Firma verwendet wird die es so nach der Insolvenz gar nicht mehr gibt. Auch die Homepage wurde schon abgedreht.
Und weida? Laut der Zeitschrift Profil sind ja ca. 30 000 Fahrten aufgezeichnet.
Die Kollegen können bestenfalls sagen sie haben den Taxameter eingeschaltet und sind mit sich selbst durch Wien gefahren. Bankomat und Kreditkartenzahlungen können zurückverfolgt werden. Und wie sieht es mit den übernommenen Funkaufträgen aus.? Geben die Funkzentralen die Daten weiter und wie lange bewahren sie diese auf?
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Madeira, du glaubst auch, du bist mit der unendlichen Weisheit ausgestattet. Die Behörden wissen nämlich ganz genau, was wo läuft, keine Sorge. Nicht umsonst sind die Schätzungen sehr, sehr nah an der Realität.

Das mit dem fehlenden Unrechtsgedanken finde ich ebenfalls sehr auffassungsoriginell. Lt. eigenen Angaben bist du ja Unternehmer, gratuliere, wenn du deinen Betrieb mit dieser Philosophie führst, wird dir der Erfolg auf lange Zeit sicher sein.

Und die Kreativität der Lenker bei den Ausreden, wird wohl auch enden wollend sein. In dieser Causa liegen sämtliche Daten offen am Tisch. Da brauchst nicht viel rumreden.

Sozialbetrug ob mit oder ohne Unterstützung des Unternehmers, geht garantiert nicht spurlos unter. Nicht zuletzt, weil ich annehme, daß hier ein für alle Mal ein Exempel statuiert werden wird. Ob mit oder ohne der angesprochenen Einigung. Ich denke nicht, daß die Staatsanwaltschaft da drüber hinwegschauen wird. Dazu ist der Fisch zu dick.
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bei vollangemeldeten Lenkern sehe ich da keine Chance irgendetwas zurückzufordern. Bei geringfügig angemeldeten L die 7 Tage die Woche gefahren sind sehr wohl.
Die Frage ist hat der Lenker etwas was man ihn wegnehmen kann. Der Bruttolohn laut Kollektivvertrag beträgt derzeit 1200.- brutto da bleibt eh nichts übrig wenn er die Wohnung auch zahlen muss.
Da kommt viel Arbeit auch die Lohnverrechner zu in punkto Gehaltspfändung.
Ich kann mich nicht erinnern dass wir schon einmal einen vergleichbar ähnlichen Fall hatten weil die dutzenden und alljährlichen Chvartal Konkurse
mit diversen Firmenbezeichnungen sind auch immer reibungslos über die Bühne gegangen und so mancher Lenker hat in der selben Führungsmannschaft nun schon mehrfach das Unternehmen gewechselt mit dem Bonus dass jjedesmall wenn das Unternehmen insolvent wurde der Lenker vom Insolvenzsicherungsentgeltfond eine schöne Stange Geld bekam. Manche sagen es waren ein paar tausend Euro.
Früher konnte man in den Stellenanzeigen der Kronen Zeitung lesen Taxilenker Alleinfahrer, Pauschale 350.-/Woche. Mercedes,. Funk 31300/40100. Solche Angebote sind nun zur Gänze verschwunden.


Zuletzt bearbeitet von madeira am 08.01.2017, 17:15, insgesamt einmal bearbeitet
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wolfi
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.08.2016
Beiträge: 471
Wohnort: marchfeld

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

aus der ganzen gschicht wird sowieso nicht viel rauskommen, weder für Unternehmer noch für die lenker

die mehrwagenunternehmer werden genauer geprüft werden, speziell die grossen, denn da KÖNNTE ja ev ein wenig zu holen sein. die kleineren werden rein finanztechnisch geprüft und etwas sekkiert werden, aber wohl nicht viel mehr als früher
die Behörden wissen ziemlich genau, was läuft, bzw was geht und was nicht

die lenker werden ein Dudu bekommen und das wars dann auch schon

sturm im Wasserglas mmn
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube vor dem 1.1.2016 gab es ja wegen der vereinfachten Abrechnung nur Pauschalen entweder Schichtpauschale oder Alleinfahrer und erst mit 1.1. 2016 wurde das Bezahlungsschema umgestellt.
Also bitte wenn das Unternehmen von sich aus zuvor keinen Fixlohn für die Lenker anbietet so ist der Lenker eh schlechter gestellt weil der Lenker muss täglich bei der Schichtpauschale 60 Euro bezahlen und das siind monatlich 1800,00 auch wenn er gar nicht fährt. Beispiel Lenker Fährt Samstag und Sonntag nicht und muss trotzdem zahlen. Eigentlich müsste der Lenker Ansprüche stellen weil er gezwungen ist 7 Tage zu fahren und dadurch gesundheitliche Einbuzssen hinnehmen muss. Wo steht im Arbeitszeitgesetz man muss 7 Tage die Woche arbeiten. Am 7. Tag sollst du ruhen steht auch in der Bibel.
Für die Abführung der öffentlichen Abgaben ist ausschließlich das Unternehmen verantwortlich.
Nachdem den Brief der Unternehmer und nicht der Masseverwalter verfasst und verschickt hat ist davon auszugehen das dieser den Lenkern nun Angst einjagen will um noch schnell an Geld zu kommen.
Wer sagt uns denn was mit dem Geld wirklich passiert im Zuge einer ausßergerichlchen Einigung. Gibt es eine Bestätigung mit schuldbefreiender Wirkung.
Misteriös ist auch dass am Briefkuvert kein Absender ersichtlich ist sondern der Brief in einer Massensendung abgeschickt wurde. Bar freigemacht, 1150 Wien.
Einige Kollegen suchen nun Rat bei mir. Sollen sie anrufen oder die 3 Affen spielen. Nichts sehen, nichts hören, nichts wissen....
Ist man dann schad und klaglos auch im Sinne der Finanz, der GKK, des AMS, der PVA zu halten???
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mercl
Amateur


Anmeldungsdatum: 31.05.2009
Beiträge: 299
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich madeira lese hole ich immer zuerst die Popcorn icon_x0142.gif
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1.Mercedes, 2.Porsche, 3.Ferrari !
Meine persönliche Rangliste. :-)
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den Kollegen geraten sie sollen ihre gesetzliche Interessensvertretung, die AK aufsuchen oder sich an die Gewerkschaft vida wenden.
Schnell einschreiben lassen bei der Gewerkschaft. am Josef Böhm Platz
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piefke53
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.04.2015
Beiträge: 343
Wohnort: Tulln

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

madeira hat Folgendes geschrieben:
Ich habe den Kollegen geraten sie sollen ihre gesetzliche Interessensvertretung, die AK aufsuchen oder sich an die Gewerkschaft vida wenden.
Schnell einschreiben lassen bei der Gewerkschaft. am Josef Böhm Platz


AK reicht erst mal.
Wenn es nicht ohne Gericht geht, wird in den meisten Fällen bei Benachteiligung des Arbeitnehmers eine Kostenzusage für einen zugewiesenen Anwalt gegeben.
Das "Vergnügen" hatte meine LAG auch schon bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten und einer vierstelligen Nachforderung.

In solchen Fällen ist Gewerkschaft gleichzusetzen mit einer Versicherung: Für vor dem Eintritt in das Vertrags- oder Mitgliedschaftsverhältnis liegende Fälle wird in der Regel keine Kostendeckungszusage erteilt.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Guter Tip Mercl, danke. Ich möcht die Pulverl nicht nehmen müssen. looooool


Im übrigen verhält es sich bei der Gewerkschaft genauso wie bei jeder Versicherung. Ereigniseintritt vor Beitritt, da kannst du dir aussuchen ob du vor- oder rückwärts den Ausgang nimmst.
Und was sollen die bei erwiesenem Sozialbetrug ändern? Hallo? Ich habe die ganze Zeit von diesen Fällen gesprochen. Kunde bei Auto-Motor-Sport, geringfügig gemeldet, Vollzeit gefahren, womöglich noch auf Pauschale....Was soll da wohl rauskommen dabei?
Den Anwalt, der dich da rauspaukt, kannst du dir unter einen Quargelsturz stellen.
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2017, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
geringfügig gemeldet, Vollzeit gefahren, womöglich noch auf Pauschale....Was soll da wohl rauskommen dabei?
Den Anwalt, der dich da rauspaukt, kannst du dir unter einen Quargelsturz stellen.

Auf Pauschale gefahren sagt gar nix. Weil im schlechtesten Fall ist der Lenker gar nicht gefahren und hat trotzdem einen Betrag x bezahlen müssen. Üblich sind 60 Euro bei Schicht und 80-100 Euro für Alleinfahrer.
Mercedes Alleinfahrer gibt es um € 100.-pro Tag und tanken musst selbst.Dazu kommen noch Flughafenzuschläge und Disagio. Das Waschen und saugen musst selbst zahlen. Unfallselbstbehalte etc.
Was bleibt da für den Lenker? Sozialbetrug ?, Eher moderne Sklaverei
Der Unternehmer hat den Vorteil dass er jeden Tag genau den gelichen Betrag X bekommt ohne Rücksicht auf den Geschäftsverlauf. Es ist eine vereinfachte Form der Abrechnung.
Es gibt ja auch bei der Vermietung den Pausschalmietzins das folgendes beinhaltet. Den Hauptmietzins, die Betriebskosten und die öffentlichen Abgaben und die Umsatzsteuer in der jeweils gesetzlichen Höhe.
Jetzt in der Grippezeit wenn dich die Fahrgäste anhusten und anniesten kannst dir gar keinen Krankenstand lleisten. Wennst krank bist zahlst trotzdem weiter.

Und ob der Unternehmer die vereinnahmte Umsatzsteuer abführt oder nicht geht dem Lenker nichts an. Nur in diesem Fall sind 30000 Fahrten durch den Key protokolliert. Wird schwierig werden hier etwas außer Streit zu stellen.
Die Lenker haben jede Woche bei der Abrechnung eine elektronische Unterschrift für die bezahlten Pauschalen geleistet nicht jedoch dafür was sie tatsächlich umgesetzt hatten oder was am Key protokolliert ist.
Auch für die Flughafenabrechnungen wurde separat eine elektronische Unterschrift geleistet
Spannend wie ein Krimi ist diese causa. Wir werden dran bleiben und vom Ausgang des Verfahrens berichten.
Solange der Brief nicht von irgendeiner Behörde zugestellt wird hat es Null Relevanz. Doch eines ist klar. Für die Finanz ist und bleibt das Taxigewerbe egal ob Alleinunterhalter oder Mehrwagenunternehmer eine Hochrisikogruppe genau so wie die Gastronomie.
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 09.01.2017, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ökotaxi: Eine Firma stellt sich vor
https://www.youtube.com/watch?v=SeE1P5x3T0k

https://www.youtube.com/watch?v=FTPLWJ0GD3w

https://www.youtube.com/watch?v=02bwD-Uw6QQ
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rickson
User


Anmeldungsdatum: 06.11.2012
Beiträge: 121
Wohnort: 1050

Beitrag Verfasst am: 09.01.2017, 03:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der Brief wurde auch an angemeldete Fahrer geschickt.
Es ist auch kein Firmenstempel drauf und unterschrieben ist er auch nicht.
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