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Taxi-Umwelttzone

 
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 03.03.2017, 09:34    Titel: Taxi-Umwelttzone Antworten mit Zitat

Taxi-Abgaspickerl Wien
Die grün-rote Wiener Stadtregierung will ja für Autos und da sind auch die dieselbetriebenen Taxis gemeint , die nicht der Euro 6 oder 5 entsprechen, betroffen.
Konkret würde das heißen, dass diese Taxis nicht mehr z.B.in die Innere Stadt fahren dürften. Thema: Feinstaubbelastung. In Deutschland gibt es das ja schon lange und in Graz gibt es so etwas Ähnliches.
WIEN BRAUCHT EINE UMWELTZONE
In Umweltzonen dürfen an Tagen, an denen die Luft stark verschmutzt ist, nur Fahrzeuge fahren, die wenige Schadstoffe ausstoßen. Autos mit hohem Schadstoffausstoß können so aus den besonders belasteten Stadtzentren ferngehalten werden. Mittelfristig findet eine Flottenumstellung hin zu schadstoffärmeren Fahrzeugen statt.
Umgesetzt wird das so: Fahrzeuge bekommen entsprechend ihrer Abgasklasse ein Pickerl. Je nach Pickerl ist dann die Einfahrt in die Umweltzone erlaubt oder nicht.
Evaluierungen der Umweltzonen in vielen Städten haben gezeigt, dass die Luftqualität damit nennenswert verbessert wird. In Berlin hat der Dieselruß zum Beispiel um 24 Prozent abgenommen.
Wie genau die Umweltzonen in Wien aussehen könnten, sollen ExpertInnen gemeinsam mit betroffenen Dienststellen der Stadt Wien in den nächsten Monaten in einer Studie erarbeiten. Bereits im Herbst soll dann auf Basis der Studie ein Beschluss im Wiener Gemeinderat gefällt werden. Die Umsetzung kann dann 2018 erfolgen – mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren, damit die WienerInnen auf umweltfreundlichere Autos umsteigen können.
WIE FEINSTAUB DIE GESUNDHEIT BEDROHT
Feinstaub kann in der Lunge Entzündungsreaktionen und in weiterer Folge Krebs hervorrufen. Ultrafeinen Staubpartikel dringen nicht nur bis zu den Lungenbläschen vor, sondern gelangen auch in den Blutkreislauf und werden in verschiedene Organe verteilt, wo sie entzündliche Veränderungen hervorrufen können. Diese winzigen Entzündungsherde setzen Kettenreaktionen in Gang, welche das Kreislaufsystem und andere Organsysteme beeinträchtigen. Kinder sind besonders betroffen, da ihre Lungen besonders empfindlich sind. Letztlich kann es zu Herzinfarkten und Schlaganfällen kommen. Eine hohe Feinstaubbelastung kann zu Frühgeburten führen sowie bei Kindern zu Atemwegs-Erkrankungen führen
Die Umweltzone Wien
Die Umweltzone Wien wurde am 20.12.2013 durch die 52. Verordnung des Landeshauptmannes von Wien beschlossen.
Sie ist eine der ersten Umweltzonen, die in Österreich eingerichtet wurde. Die Umweltzone startete am 01.07.2014 und galt zunächst nur für den Fahrzeugtyp LKW (N1, N2 und N3) mit der EURO Norm 0 und 1. Seit dem 01.01.2016 ist auch die EURO Norm 2 mit einem Fahrverbot ausgeschlossen.
Die Umweltzone betrifft die komplette Hauptstadt in einer Fläche von knapp 415 km² und 1,8 Millionen Einwohnern.
Mehr über die Umweltzone in Wien und die Fahrverbote für die Euroklassen 0, 1 und 2 kann auf der Webseite der Stadt Wien erfahren werden.

Eine Karte der Umweltzone kann dort nach Klick auf den Link und dann rechts auf den Stadtplan ebenfalls eingesehen werden.
SAUBERE LUFT FÜR WIEN
Rüdiger Maresch - Inversionswetter und Dieselabgase machten in den letzten beiden Monaten den WienerInnen das Atmen schwer. Neue Maßnahmen gegen den vor allem für Kinder gefährlichen Feinstaub sind notwendig.
Wien hat wie alle Metropolen ein Problem mit der Luftqualität. Feinstaub und Stickoxide gefährden in den Wintermonaten die Gesundheit. Hauptverursacher ist der Autoverkehr, allerdings spielt auch das Wetter eine Rolle. Wenn sich Inversionswetterlagen häufen, bei denen die Luft über der Stadt quasi „steht“, reichern sich die schädlichen Feinstaubpartikel an.
Die Stadt Wien hat in den letzten Jahren viele Maßnahmen für eine bessere Luft ergriffen: ein größeres Carsharing-Angebot, die Förderung von E-Mobilität und öffentlichen Verkehrsmitteln und das Parkpickerl. Doch das reichte nicht. Bereits in den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurde der von der EU verordnete Grenzwert für Feinstaub 19 mal überschritten.
WARUM DIE BISHERIGEN MAßNAHMEN NICHT REICHEN
In Österreich sind im Vergleich zu anderen Ländern besonders viele Dieselfahrzeuge unterwegs - Tendenz steigend - denn Dieselautos werden massiv subventioniert. Dieselfahrzeuge tragen aber am allermeisten zur Feinstaubbelastung bei, viel mehr als Fahrzeuge, die mit Benzin betrieben werden. Daher ist die Feinstaubbelastung trotz zahlreicher Maßnahmen nicht zurückgegangen. Die angeblichen Verbesserungen der Diesel-Emissionen bei neuen Dieselautos sind übrigens bei weitem nicht so hoch wie von den Herstellern behauptet - das hat der VW-Abgas-Skandal deutlich gezeigt.
Der zweite Grund für die schlechte Bilanz in diesem Jahr: das Wetter war weniger günstig als in den Vorjahren – ein Faktor, der sich nicht beeinflussen lässt.
.

https://www.umwelt-pickerl.at/
https://www.umwelt-plakette.de/de/home.html
http://www.oeamtc.at/portal/umweltzonen+2500++1137944+10469
https://wien.gruene.at/gesundheit/saubere-luft-fuer-wien
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piefke53
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.04.2015
Beiträge: 343
Wohnort: Tulln

Beitrag Verfasst am: 03.03.2017, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den Beitrag nur "diagonal" gelesen ...

Feinstaub stammt nur zu < 10 % von Kraftfahrzeugen. Dabei sind Diesel nicht die alleinigen Verursacher, direkteinspritzende Turbo-Benziner stoßen mindestens ebensoviel aus. Beim Bremsen und durch normalen Reifenabrieb ensteht auch Feinstaub.

Wen früher ein 250.000-km-Diesel beim Beschleunigen eine schwarze Wolke fabrizierte, war das grober Ruß, den man abhusten konnte. Mit Feinstaub geht das nicht, so gesehen bedeuten also die Partikelfilter eher eine Verschlechterung.

Allgemeine Luftbelastungen wie Feinstaub oder zu hohe Schadgaskonzentrationen (NOx, CO, usw.) lassen sich nicht durch Schilder und Sperrzonen eingrenzen. Und der Wind haut es zusätzlich durcheinander.

Der weitaus größte Teil der Luftbelastung wird durch Industrieanlagen und durch Heizungen verursacht. Die ach so tollen Pellet-Heizungen beispielsweise hauen jede Menge Mist in die Atmosphäre.

Hinzu kommt, dass ein großer Teil der deutschen Großstädte diesen Umweltzonen-Schwachsinn u.a. aus den vorgenannten Gründen nicht mitmacht. Überwiegend sind es die, in denen die Schnittlauch-Partei Einfluss auf Entscheidungen nehmen kann.
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wolfi
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.08.2016
Beiträge: 471
Wohnort: marchfeld

Beitrag Verfasst am: 03.03.2017, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

diese affen bräuchten nur die Ampeln von rot auf grün zu schalten, dann hätten wir gleich viel weniger feinstaub
aber das geht ja natürlich net, weil man dann ja viel weniger MöSt kassieren würde...

von Häupls gnaden und mit dessen goutierung


Zuletzt bearbeitet von wolfi am 03.03.2017, 19:41, insgesamt einmal bearbeitet
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wolfi
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.08.2016
Beiträge: 471
Wohnort: marchfeld

Beitrag Verfasst am: 03.03.2017, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

und dann kommt überhaupt noch dazu, dass diese Komiker seit 15 jahren die 6te donauquerung verhindern, die die Tangente spürbarst entlasten würde

ich halte die grünen nicht nur für blöd, sondern auch noch für bösartig dabei...

just my 2 Cent...
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wolfi
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.08.2016
Beiträge: 471
Wohnort: marchfeld

Beitrag Verfasst am: 03.03.2017, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

piefke53 hat Folgendes geschrieben:

.

Der weitaus größte Teil der Luftbelastung wird durch Industrieanlagen und durch Heizungen verursacht. Die ach so tollen Pellet-Heizungen beispielsweise hauen jede Menge Mist in die Atmosphäre.

.


und bezeichnender weise haben sich die grünen als referenzmonat den letzten jänner, der sensationell kalt war, ausgesucht, in dem durch erhöhte heizleistung der feinstaub natürlich in die höhe ging
weil ja alle mehr heizen mussten

Populismus vom feinsten...
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.03.2017, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lasertoner verursachen auch Feinstaub! Also alle Laserdrucker aus den Ministerien verbieten, dann kommen wir endlich zum Papierlosen Büro!
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