Kunden abholen vor dem Taxistand

[Taxman]

wohin die wilde aufstellerei führt sieht man ja jetzt an der diskussion im 1. bezirk. rotenturmstrasse-unten ist derzeit ein echter problemfall und die bezirksverwaltung würde uns lieber heut als morgen den standplatz zusperren. augartenbrücke ist auch so ein hotspot wo ich regelmässig die krise krieg wenn ich seh was manche dort aufführen.

das ungeschriebene alte gesetz bei einem standplatz nicht einsteigen zu lassen kann man sich leider auch sonstwohin stecken. da wird neben dem standplatz die tür aufgerissen, potentiellen fahrgästen die sich am weg zum ordnungsgemäss aufgestellten wagen befinden, der weg abgeschnitten, türe auf, rein und weg. sitten halt wie in den ländern aus denen die netten kollegen kommen.

ich erinnere mich noch an zeiten wo es ganz normal war, daß ein kollege dem anderen den wagen am standplatz nachzog, wenn der kurz mal auf einen kaffee oder am wc war. im günstigsten fall wenns geschäft gut lief, bist als letzter angefahren und nach einem kleinen braunen bist als 1. am standplatz gestanden.

auch ein highlight sind die permanent stattfindenden autorennen am ring oder gürtel. wehe so mancher kollege sieht eine brennende taxileuchte vor sich. da wird selbst dann die älteste kiste zu höchstleistungen getreten, damit man überholen kann. der überholte lässt sich das natürlich nicht gefallen und überholt seinerseits. manchmal kriegt das dann eine eigendynamik die an suizidgefährdung grenzt. und wehe da steht dann tatsächlich ein handerl. notbremsungen, absurde fahrspurwechsel, blinken, hupen, schimpfen, streiten, fahrgäste anpöbeln sind an der tagesordnung. solchen kollegen sollte man wirklich sofort und auf der stelle den taxilenkerausweis-sofern überhaupt vorhanden- abnehmen und sie mit einem fahrverbot belegen.
kein ausweis=saftige strafe für den unternehmer bis hin zum konzessionsentzug.
da wäre die fachgruppe mal gefordert einzuschreiten. und zwar nicht nur mit den stationären kontrollen am standplatz sondern auch während solcher vorkommnisse. anhalten und aus dem verkehr ziehen. leider hat in unserer vertretung aber niemand die balls das durchzuziehen. auch wenn erst die juristischen rahmenbedingungen dafür geschaffen werden müssten.
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!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!

[Google]

[wuffi55]

[wuffi55]

[hAIL]

Schliesse mich euch beiden da vollkommen an. Die aufgeführten Beispiele sind zum Kotzen und noch dazu absolut unnötig. Genau das sind die Gründe, warum uns die Exekutive am Kicker hat.

All das trägt zu unserem schlechten Image in der Öffentlichkeit bei. Noch zu erwähnen wäre das "Zusammenschneiden" anderer Verkehrsteilnehmer, wenn man auf der rechten Seite jemanden sieht, der die Hand hebt. Da wird brutal von links nach rechts gezogen und in die Eisen gestiegen. Ob wer von hinten kommt interessiert da wenig.

Ich möchte mich da nicht zum Moralapostel aufspielen, ich bin auch nicht immer gesetzeskonform, meine aber, dass man das alles mit Hirn durchführen kann. So ist es kein Wunder, wenn sich alles dagegen wehrt, dass Taxis die Gleise der Öffentlichen mitbenutzen.

In Bezug auf die Innung bzw. Fachgruppe - ich denke schon, dass es für diese die Möglichkeit gäbe das Verhalten diverser Kollegen auf Rotenturm/Kai bzw. Laurenzerberg zu kontrollieren. Gerade das Verhalten auf der Rotenturm ist ja ein schlechter Scherz.

[hakö]

Da fällt mir ein Wochenendfahrer ein,der auf meiner Kutsche gesessen ist.
An einem Freitag um 14h kriegen wir neue Reifen, der Wochenendreiter übernimmt den Wagen,um ca.22h fährt er im 6.Bezirk,Mariahilfergürtel.
Da kommt ein Tourist aus dem Hotel Ibis, hebt`s Handerl, ein Kollege bremst,ein zweiter fährt drauf und mein Reiter ist der dritte im Kofferraum vom Zweiten.
Die neuen Reifen haften die ersten 200-300 km noch nicht so gut weil das Trennmittel sich erst abfahren muss.
Ergebnis:
Drei kaputte Mercedesse (unser W1041TX- Totaler) ein verletzter Kollege und ein Tourist,der den besten Eindruck von Wien erhielt den er nur kriegen kann.
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Pazifisten sind wie Schafe, die glauben,der Wolf sei Vegetarier (Yves Montand)