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fritzwien
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Anmeldungsdatum: 22.10.2009
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Beitrag Verfasst am: 14.01.2010, 14:03    Titel: Betriebsordnung Antworten mit Zitat

Ich weiß ja nicht. welche Erfahrungen ihr gemacht habt, 
aber ich hab die letzten Wochen was Interessantes bemerkt:
keiner, und zwar wirklich niemand in meinem Bekanntenkreis, wusste über den Umstand Bescheid, daß sich ein Fahrgast am Standplatz seinen Wagen aussuchen darf. 
Die meinten alle, sie seien verpflichtet den ersten Wagen zu nehmen. 
Einer hat sogar erzählt, wenn am Standplatz ein heruntergekommenes Fahrzeug als erstes steht, geht er zum
nächsten und hofft auf ein sauberes Premium-Fahrzeug. 
Wäre das nicht praktisch, wenn man in seinem Fahrzeug einen Hinweis plaziert, der den Fahrgast aufklärt? 
LG Fritz
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
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Beitrag Verfasst am: 14.01.2010, 19:09    Titel: Re: Betriebsordnung Antworten mit Zitat

fritzwien hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß ja nicht. welche Erfahrungen ihr gemacht habt, 
aber ich hab die letzten Wochen was Interessantes bemerkt:
keiner, und zwar wirklich niemand in meinem Bekanntenkreis, wusste über den Umstand Bescheid, daß sich ein Fahrgast am Standplatz seinen Wagen aussuchen darf. 
Die meinten alle, sie seien verpflichtet den ersten Wagen zu nehmen. 
Einer hat sogar erzählt, wenn am Standplatz ein heruntergekommenes Fahrzeug als erstes steht, geht er zum
nächsten und hofft auf ein sauberes Premium-Fahrzeug. 
Wäre das nicht praktisch, wenn man in seinem Fahrzeug einen Hinweis plaziert, der den Fahrgast aufklärt? 
LG Fritz


in wievielen sprachen und welcher schriftgrösse willst des ins so ein taxi kleben?

schaun doch jetzt scho die ganzen pickeln fürn a.. in so an auto aus,
lesen tuat eh keiner irgend etwas, hauptsach picken tuats!
_________________
wenn es nicht so viele gutmenschen geben würd ... würds weit weniger schlechte menschen geben !!!

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taxibaron
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Anmeldungsdatum: 10.12.2009
Beiträge: 809
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Beitrag Verfasst am: 14.01.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist nix neues,der Fahrgast ist immer wieder überrascht wenn man ihn darauf hinweist das er "mit seinem Geld machen kann was er will" und zu diesem Thema habe ich auch schon Dinge erlebt a lá fremdländische "Kollegen" die Fahrgäste die nicht in bei ihnen einstiegen,verbal zurechtgeweisen haben.
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 14.01.2010, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

taxibaron hat Folgendes geschrieben:
Das ist nix neues,der Fahrgast ist immer wieder überrascht wenn man ihn darauf hinweist das er "mit seinem Geld machen kann was er will" und zu diesem Thema habe ich auch schon Dinge erlebt a lá fremdländische "Kollegen" die Fahrgäste die nicht in bei ihnen einstiegen,verbal zurechtgeweisen haben.


nur eines ist dann nicht wirklich zu verstehen
darf sich doch der fahrgast aussuchen in welches taxi er am standplatz einsteigt.
dh. er darf sich auto und fahrer aussuchen.

warum darf er dann wenn er per tel ein (funk) taxi bestellt sich keinen inländer bestellen?
_________________
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Grizzly
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Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 87
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Beitrag Verfasst am: 15.01.2010, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

War das nicht so, das es immer schon so war, das es freie Wagenwahl gab?

Es war nur früher (20 Jahre) so, das es am Standplatz noch Kollegialität, Zusammenhalt und Stolz gab. Der Fahrgast konnte sich zwar auch von hinten ein Fahrzeug aussuchen, nur währe kein Fahrer auf die Idee gekommen zu fahren, außer es war eine Kurzfahrt und die vorderen Wagen stimmten zu. Aufgehört hat das als die ersten Egoisten und "nochschnellvordemstandplatzabbrenner" Taxischeine bekommen haben. Da mussten sich dann natürlich alle umstellen.

Die Funkzentralen bekamen Druck von den Grossunternehmern, die fast nur (wie sag ichs schön?) neuintregierte Ausländer anstellten, die sich beschwerten das sie nicht vermittelt wurden. Mitdruck kam auch von den Grünen die die Neutaxilenker als diffamiert ansahen.
Die offizelle Begründung war natürlich das es am Funk Chancengleichheit geben muss und der Rassismus nicht gefördert werden darf. War in etwa in der Zeit als die Zentralen von Sprechfunk auf Datenfunk umstellten. Am Anfang hies es dann noch "bitte akustisch bestätigen" wen ein gut deutsch sprechender Kollega verlangt wurde. Auch das wurde dann verboten.
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Azrael
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Anmeldungsdatum: 25.01.2009
Beiträge: 415
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 15.01.2010, 05:59    Titel: Antworten mit Zitat

Rübezahl hat Folgendes geschrieben:
warum darf er dann wenn er per tel ein (funk) taxi bestellt sich keinen inländer bestellen?


Also ich weiß net so recht ob das stimmt. Ich glaub das war vor 1 1/2 Monaten gabs einen offen Auftrag für einen "sehr gut deutschprechenden Lenker"oder so. Da wird ja im Prinzip ein innländer bestellt oder nicht?
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Die Hand voller Asse, aber das Leben spielt Schach!
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 15.01.2010, 06:26    Titel: Antworten mit Zitat

Azrael hat Folgendes geschrieben:
Rübezahl hat Folgendes geschrieben:
warum darf er dann wenn er per tel ein (funk) taxi bestellt sich keinen inländer bestellen?


Also ich weiß net so recht ob das stimmt. Ich glaub das war vor 1 1/2 Monaten gabs einen offen Auftrag für einen "sehr gut deutschprechenden Lenker"oder so. Da wird ja im Prinzip ein innländer bestellt oder nicht?


was solls denken die echten germanen doch auch das sie deutsch sprechen
ergo kann sich jeder melden *fgg
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Grizzly
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Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 87
Wohnort: 1150 Bazar

Beitrag Verfasst am: 15.01.2010, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Also "sehr gut Deutsch sprechend" ist schon ein sehr dehnbarer Begriff und für einen Fahrgast der einen Inländer will nicht akzeptabel. Ich denke es mal so an; Vielleicht schon ein oder mehrmal schlechte Erfahrungen mit bestimmten ethnischen Gruppen oder Zugehörigkeiten gemacht (soll ja vorkommen, hört man so). Um dieses Risiko auszuschließen, möchte er einen Inländer. Oder er fährt einfach nur eine weitere Strecke und möchte sich dabei einfach nur über Politik unterhalten und nicht über eine andere Meinung diskutieren.

Ich bin da mal so frei und lehne mich da mit meiner Meinung jetzt mal sehr weit aus dem Fenster. Ich gestehe jedem seine Vorlieben frei, zu welcher Partei er tendiert und ob er rassistisch ist oder nicht. Muss ja nicht mit meinen Meinungen konform gehen. Aber er ist der Kunde und er bestimmt mit wem er fahren will. Wen ich mal mit dem Taxi (nicht mit meinem) nachhause fahre, will ich auch eine gehobene Klasse (muss nicht Mercedes, BMW oder Hummer sein), aber in einen Dacia, Lada oder Astra will ich mich nicht reinzwängen. Hat auch damit zutun, das ich es respektiere, das der Unternehmer ein mehrfaches von dem Kaufpreis eines Billigbombers ausgibt um seine Fahrgäste und den Fahrer zufrieden zu stellen.
Genausogut steig ich aber auch wieder aus wen ich mein Fahrziel (eine Haupstrasse in Wien) nenne und der Fahrer sagt "bitte wie Buchstaben", weil er es sonst nicht ins Navi eingeben kann. Fühle mich da ein wenig verar...t. Wen ich zum Ströck gehe, weis die Verkäuferin ja auch den Unterschied zwischen einer Jamaikakugel und einem Punschkrapfen. Für das wurde sie ja geschult. Genau das gleiche setze ich auch bei einem Taxilenker vorraus. Er muss ja nicht unbedingt die Kanawastegasse Ecke Schowiedaaplatz am letzten Zipfel von Wien kennen, aber Hauptstrassen sollten schon drinnen sein.

So, wieder mal etwas zu sehr abgeschweift, aber jetzt habe ich mir schon die Mühe mit dem Tippen gemacht, nun bleibts auch.

Noch was zum lachen " http://www.youtube.com/watch?v=hQDc-pIVBgw "
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Muck
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 1446
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 15.01.2010, 11:45    Titel: zuviele Aufkleber Antworten mit Zitat

Bin auch der Meinung, das wir zu viele Pickerln im Auto haben, die sowieso keiner liest (speziell in der Nacht)!
Und jetzt noch links WIHUP u. rechts VÖT!!!

Bis der Fahrgast alle Kleber gelesen hat hab ich 7 Euro auf der icon_x0107.gif Uhr - auch nicht schlecht... icon_x0132.gif
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es gibt nicht viele menschen, die mich noch überraschen können...
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fritzwien
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Anmeldungsdatum: 22.10.2009
Beiträge: 56
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 15.01.2010, 13:56    Titel: Ethik Antworten mit Zitat

Rübezahl hat Folgendes geschrieben:
taxibaron hat Folgendes geschrieben:
Das ist nix neues,der Fahrgast ist immer wieder überrascht wenn man ihn darauf hinweist das er "mit seinem Geld machen kann was er will" und zu diesem Thema habe ich auch schon Dinge erlebt a lá fremdländische "Kollegen" die Fahrgäste die nicht in bei ihnen einstiegen,verbal zurechtgeweisen haben.


nur eines ist dann nicht wirklich zu verstehen
darf sich doch der fahrgast aussuchen in welches taxi er am standplatz einsteigt.
dh. er darf sich auto und fahrer aussuchen.

warum darf er dann wenn er per tel ein (funk) taxi bestellt sich keinen inländer bestellen?

Weil das zwei verschiedene paar Schuhe sind.
Die Ausgrenzung einer ganzen Gruppe von Menschen
die so gar keine Möglichkeit hat, sich durch Qualität dem Wettbewerb zustellen ist was anderes, als die Individuelle Entscheidung FÜR ein konkretes Angebot (der saubere, geräumige Wagen mit dem gepflegten Fahrer, den ich als Kunde persönlich vor mir stehen sehe).
Ablehnung einer anonymen Menge ist Vorverurteilung.
Wir sollten allgemein mehr FÜR etwas konkretes sein, als GEGEN etwas Allgemeines.
Das ist ein ethisches Problem.
Wer bei so einer Verhaltensweise unter Druck käme, wären die Funkzentralen, weil der Vorteil der individuellen Auswahl ja nur am Standplatz zum Tragen kommt.
Der Kunde weiß also, wenn ich am Standplatz bin, such ich mir das Auto aus, das mir gefällt, ruf ich über Funk, muß ich nehmen, was kommt.
Weil einen "ortkundigen Fahrer" bestellen ist doch Mumpitz.
Davon muß (müßte) man ja sowieso ausgehen können. (Taxischein).
Zur Zeit denken die Kunden allerdings, sie müssten IMMER nehmen, was ihnen angeboten wird: eben der ERSTE am Standplatz oder der Wagen, den ihnen der Funk "zuteilt".
Dieses Argument hält aber nur so lange die Kunden nicht informiert sind, daß sie freie Wahl am Standplatz haben.
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
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Beitrag Verfasst am: 15.01.2010, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Grizzly hat Folgendes geschrieben:
Also "sehr gut Deutsch sprechend" ist schon ein sehr dehnbarer Begriff und für einen Fahrgast der einen Inländer will nicht akzeptabel. Ich denke es mal so an; Vielleicht schon ein oder mehrmal schlechte Erfahrungen mit bestimmten ethnischen Gruppen oder Zugehörigkeiten gemacht (soll ja vorkommen, hört man so). Um dieses Risiko auszuschließen, möchte er einen Inländer. Oder er fährt einfach nur eine weitere Strecke und möchte sich dabei einfach nur über Politik unterhalten und nicht über eine andere Meinung diskutieren.


es macht viel mehr spass wenn man mit einen über politik diskutiert, wenn des zufällig ein ausländer ist.
alles andere würd doch ein gemeinsames lied anstimmen heissen *gg
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
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Beitrag Verfasst am: 15.01.2010, 17:04    Titel: Re: Ethik Antworten mit Zitat

Zitat:

Weil das zwei verschiedene paar Schuhe sind.
Die Ausgrenzung einer ganzen Gruppe von Menschen
die so gar keine Möglichkeit hat, sich durch Qualität dem Wettbewerb zustellen ist was anderes, als die Individuelle Entscheidung FÜR ein konkretes Angebot (der saubere, geräumige Wagen mit dem gepflegten Fahrer, den ich als Kunde persönlich vor mir stehen sehe).
Ablehnung einer anonymen Menge ist Vorverurteilung.


dazu möcht ich mal sagen,
nicht der funk grenzt ein oder aus
was ein kunde für sein geld haben will oder nicht,
sondern einzig und alleine der zahlende kunde!

und dieser kann für mich ablehen wem immer er will!

bei mir ist immernoch der kunde ist könig!
auch wenn so mancher buschtrommelhäuptling hinter einem taxi steuer sitzt *fgg
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
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Beitrag Verfasst am: 16.01.2010, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

ich würds auch nicht als ausgrenzung durch den kunden bezeichnen.
wer zahlt schafft an, und wenn ich als bestellender kunde einen native austrian driver (jössas bin i heut political correct) haben möchte, dann bestell ich ihn mir. punkt.

ihr wisst selbst welche gschichtln die fahrgäste oft während der fahrt über erfahrungen mit taxilenkern rausdrücken. selbst wenn ich die ausschmückungen weglasse ists manchmal schlimm genug.

und genauso wie wir manchmal dazu neigen alle in einen topf zu werfen, geht es uns im gegenzug. dann heissts "die taxler".

daher bin ich auch ein anhänger der reinigung von innen. die fachgruppe sollte wirklich eine art, wie nenn ichs denn, "betriebsaufsicht". installieren.
(taxipolizei klingt so martialisch). mit exekutivgewalt ausgestattete überwachungsorgane z.B. selbstfahrende unternehmer, die überwiegend im permanenten fahrdienst stehen und berechtigt sind bei verstössen gegen die betriebsordnung, sofort und auf der stelle, taxilenkerausweise und nummerntafeln einzuziehen, abschleppungen vornehmen zu lassen, und in kooperation mit der exekutive die bösen buben aus dem verkehr zu ziehen usw.
das wäre mal ein meiner meinung nach vernünftiges bekämpfen der größten problematiken im gewerbe. leider hat niemand die cojones das zu initiieren.
ich würds sinngemäß als wahrung der interessen des gewerbes sehen.
weil was da teilweise abgeht KANN NICHT in unserem sinne sein .
_________________
!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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fritzwien
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Anmeldungsdatum: 22.10.2009
Beiträge: 56
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Beitrag Verfasst am: 17.01.2010, 01:38    Titel: Funk Antworten mit Zitat

Was ich nicht versteh:
für eine Funkvermittlung muss es doch ein eklatanter Renomée-Verlust
sein, wenn sie einem Kunden einen "du sagen, ich fahren" -Fahrer
schickt. Warum prüfen DIE nicht genauer, wem sie eine Funkkarte ausstellen?
Ich phantasiere jetzt mal:
ein findiger Geschäftsmensch gründet eine (Nobel)Funkzentrale
mit hohen Einstiegshürden (MB, perfektes akzentfreies Deutsch, erweiterte Stadtkenntnisse) und macht das in seiner Werbestrategie auch publik.
Dann entscheidet der Kunde, ob er Wert auf gehobenes Service legt.
Mit der Zeit finden sich dann die low-Level-Wägen einem Wettbewerb ausgesetzt, der keine Gewinne durch Fahrzeug- oder Fahrerdumping mehr verspricht.
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Muck
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 1446
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.01.2010, 07:31    Titel: betriebsordnung Antworten mit Zitat

Und die Erde ist eine Scheibe... icon_x0117.gif
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es gibt nicht viele menschen, die mich noch überraschen können...
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 17.01.2010, 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

na jo
es gibt auch fahrer die in perfekten deutsch sagen
"kennen sie den weg, und würden sie mir bitte helfen,
oder soll ich das navi zur hilfe nehmen?"
ich würde die kollegen welche nicht jede addy in wien kennen, nicht wirklich wertmindern.

was viel wichtiger ist, ist ein gepflegtes ganzes (fahrer & fahrzeug)
ein normales auftreten (wienerisch, höflich, freundlich, charmant)
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taxibaron
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Anmeldungsdatum: 10.12.2009
Beiträge: 809
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Beitrag Verfasst am: 17.01.2010, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

daher bin ich auch ein anhänger der reinigung von innen. die fachgruppe sollte wirklich eine art, wie nenn ichs denn, "betriebsaufsicht". installieren.
(taxipolizei klingt so martialisch). mit exekutivgewalt ausgestattete überwachungsorgane z.B. selbstfahrende unternehmer, die überwiegend im permanenten fahrdienst stehen und berechtigt sind bei verstössen gegen die betriebsordnung, sofort und auf der stelle, taxilenkerausweise und nummerntafeln einzuziehen, abschleppungen vornehmen zu lassen, und in kooperation mit der exekutive die bösen buben aus dem verkehr zu ziehen usw.
das wäre mal ein meiner meinung nach vernünftiges bekämpfen der größten problematiken im gewerbe. leider hat niemand die cojones das zu initiieren.

Lieber Taxman!
folgendes:
Wer kontrolliert die Kontrolleure...?
Wer garantiert das so jemand objektiv vorgeht,nicht mit zweierlei Maß misst und seine "Hawara" davon kommen lässt?
Die Wahrung der Interessen sollte NUR von unabhängiger Stelle erfolgen(wie das im Detail auch immer aussehen mag) und ganz sicher nicht von einem "Berufskonkurrenten"!!!
Die Möglichkeit sich da gleich unliebsamer Konkurrenz zu entledigen wäre viel zu groß,mir reicht es schon diese präpotenten Typen vom Funkdienst zu beobachten beim wichtig machen.
Ich muss jedes Mal unweigerlich an den Begriff "Blockwart" denken wen ich so ein armes Würscht´l beobachte beim ausspielen seiner vom Blockwart(=Funk) verliehenen Macht....(na ja ich nenne es mal so Laughing
Liebe Grüße!
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fritzwien
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Anmeldungsdatum: 22.10.2009
Beiträge: 56
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.01.2010, 12:54    Titel: Re: betriebsordnung Antworten mit Zitat

Muck hat Folgendes geschrieben:
Und die Erde ist eine Scheibe... icon_x0117.gif


Das haben die gscheiten Spanier dem Christoph Columbus auch hinterhergerufen und ihm lächelnd hinterhergesehen, als er an den Rand der Welt segelte.
Der arme Tro**el hat dann Amerika entdeckt.

Sicher ist viel Fiktion in meiner Vorstellung.
Aber ohne Solche, lässt sich das Problem in der Tat nicht lösen.
Taxman hat sehr richtig ausgeführt, daß nur strenge und effektive Kontroll - und Sanktionsmaßnahmen die Mißstände beseitigen könnten.
Wie jeder weiß, ist es aber nicht möglich, daß Privatpersonen behördliche Dokumente einziehen (das darf im Ö immer nur die Behörde).
Ein Autokennzeichen, ein Taxiausweis, das wird alles vom Staat ausgestellt und der lässt sich die Hoheit darüber niemals wegnehmen (Ausnahme: Brüssel).
Daher gibt es meiner Meinung nach keinen Lösungsansatz außer bei der Funkkarte anzusetzen. DIE ist von privater Stelle und daher auch von dieser Exekutierbar.
Also: wollen wir das Problem wirklich lösen, dann reicht Dauerraunzen nicht, dann muß man was tun.
Und meine Sichtweise ist genau das Gegenteil von "Erde ist eine Scheibe",
sie geht auf die REALITÄT ein: wir HABEN ein Problem und der Staat GIBT uns niemals Exekutivgewalt für seine Fahrnisse.
Drum MUSS man weiterdenken. Solange wir das bekannte Terrain nicht verlassen, werden wir uns immer mit den Gegebenheiten eben dieses bekannten Terrains herumschlagen müssen.
Die Realität ist ja nicht zufällig entstanden, sondern gehorcht - wie alles - dem Gesetz von Ursache und Wirkung.
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tomtom
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
Wohnort: Wien, Wien nur du allein!

Beitrag Verfasst am: 17.01.2010, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

fritzwien hat Folgendes geschrieben:
und der Staat GIBT uns niemals Exekutivgewalt für seine Fahrnisse.


Gott sei Dank. Gruselig der Gedanke das irgend ein Herr Wichtig aus der Unternehmerschaft einen auf Taxi Rambo macht ... Shocked
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.01.2010, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

weisst tomtom, aber genau diese von dir angesprochenen herren wichtig schaffen arbeitsplätze. sie sorgen dafür, daß du dein täglich brot in diesem job verdienen kannst.
schon mal so rum gedacht?

mir fällt auf, daß viele lenker zwar das feindbild unternehmer hier hochhalten, aber gleichzeitig damit die hand schlagen die sie füttert. und glauben sie etwa sie befinden sich in einem selbstbedienungsladen oder einen geschützten werkstätte.
etwas kontraproduktiv, oder nicht?

was heisst hier rambounternehmer, es gibt genug, denen diese branche am herzen liegt. ( aufzeig) ohne dabei eine offizielle funktion anzustreben oder zu bekleiden. ich hätte ehrlichgesagt keine zeit dafür, weil ich mich lieber um den fortgang und die entwicklung meines betriebes kümmere.

für meinereiner gibt es eine lebensmaxime die ich bei meinen zahlreichen beruflich begründeten amerikaaufenthalten gelernt habe und auch gnadenlos anwende.
"erklär mir nicht warums nicht geht, sonder erklär mir wie die lösung aussieht!!".
die ewige raunzerei bringt nämlich ausser einer negativen grundstimmung gar nichts. es ist nicht mehr als verschwendete energie. verwend doch deine energie zur findung von lösungsvorschlägen und ideen.
so kann eine diskussion durchaus fruchtbringend sein. wie wir alle wissen lesen hier auch die zentralen und gremien mit. und mir ist herzlich wurscht, ob sich jemand mit fremden lorbeeren schmückt und eine hier angedachte idee, die sich als zielführend erweist, auf seine fahnen heftet und realisiert. hauptsache das gewerbe und damit wir alle, unternehmer wie lenker, profitieren davon.

eine kontrolle von unabhängier stelle? die keine ahnung vom gewerbe hat? na danke.......
..und wenn ich meine sachen in ordnung habe, und die einschlägigen gesetzlichen bestimmungen einhalte, kann mir keine kontrolle der welt irgendwas anhaben. daher wärs mir vollkommen egal, wer sie wann und wo durchführt.

hauptsache es wird kontrolliert. gestern nacht konnte man wieder mal die standplätze in der stadt anfahren. problemlos. warum? tjo.......die fliegende kontrolle war wieder mal on the road. und jetzt stell dir das mal unter permanenz vor. als schwarzes schaf, kannst du jederzeit an jedem punkt der stadt damit rechnen, daß einer an deine scheibe klopft und du nicht telefonisch vorgewarnt, den entsprechenden sektor meiden kannst.

schalt mal dein hirnkastel ein bevor du solche geistige gonorrhoe von dir gibst. BITTE!!!

HUGH, das wars wieder mal. das wort zum sonntag
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