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Schabracken on Tour
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.03.2010, 16:01    Titel: Schabracken on Tour Antworten mit Zitat

2102 am Morgen. Vor mir ein Auto eines größeren Unternehmers, der für Pflege und Erhaltung seiner Autos pro Jahr und Wagen ungefähr 12 Cent budgetieren dürfte.

Ich war Autowaschen und bin gerade dabei, die Kunststoffteile im Wageninneren auf Glanz zu bringen. Beim anschließenden Belohnungskaffe aus der Thermos schaue ich mir das Wunderwerkel vor mir etwas genauer an. Offensichtlich der erste 210er Mercedes der Milchglasscheiben eingebaut hat. Der Lack ist nur an jenen Stellen dreckig, wo er nicht vom Rost zerfressen oder von einer Krustenschicht verdeckt wird.

Plötzlich naht jenes von Mythen umrankte Wesen, das wir alle herbeisehenen wie ein Junkie den nächsten Schuß: Ein Fahrgast. Elastisch federnd geht er mit leichtem geklicke seiner beschlagenen Hochglanzschuhe zum eben beschriebenen Wagen vor mir und öffnet die Türe.

Eine heruntergetretene Einstiegsleiste und der Dreck von Äonen lacht mir und offensichtlich (keine Blindenschleife) auch dem potentiellen Kunden entgegen. Ich denk mir der speibt jetzt in den Koloniakübel und fährt dann mit mir wohin er will. Aber was passiert?
Der Fahrgast steigt ein und schließt nach mehreren Versuchen die Tür. Röhrend ob des leicht überforderten Endtopfes und schlingernd ob der vollkommen überforderten Stossdämpfer eiert die Schabracke um die Ecke und entschwindet (den Blicken, hören kann man sie noch eine ganze Weile).

So und jetzt stehe ich da und verstehe die Welt nicht mehr. Vielleicht kann mir ja die geballte Intelligenzia dieses Forums bei meinen Fragen auf die Sprünge helfen.

Warum steigen Fahrgäste in Müllhalden, wenn ums selbe Geld ein sauberer nahezu neuer Wagen zur Verfügung steht (muss ja nicht immer meiner sein).

Nahezu genauso irritierend:
Warum steigen Chauffeure in solche Tetanuserreger, wenn es doch immer und jederzeit Unternehmer gibt, die saubere halbwegs neue und gepflegte Wagen anbieten und kein Fahrpersonal dafür finden .

Und last but not least:
Wäre, angesichts dessen, das die Kammerwahl mit entsprechendem Wahltheater endlich vorbei ist, nicht ein geringer Prozentsatz der vielen Hunderttausend Euro die für Phantomfunkzentralen ausgegeben werden sollen, viel besser angelegt um solche Geschäftspraktiken zu unterbinden?
Wäre ja ganz leicht möglich. Ein bisschen Werbung und Information für Konsumenten über ihre Rechte und keiner würde mehr mit einem Slumtaxi fahren. Und falls es doch einen Abenteurer gäbe der dies möchte, so hätten die Unternehmer für ihre Mistkübel keine Chauffeure mehr und müssten sich selbst hineinsetzen.

Oder bin ich nur wehleidig, oder Fahrgastneidig oder Engstirnig? Nachdem ich die Welt derzeit nicht wirklich verstehe, vielleicht könnt ihr sie mir ja erklären.

Vielen Dank und liebe Grüße
Feinwiese
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Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.
Marcel Reich-Ranicki
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zoli
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 04.03.2010, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Antwort auf mehrere Fragen: Mänschliche Dummheit ist grenzenlos.
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.03.2010, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

zoli hat Folgendes geschrieben:
Antwort auf mehrere Fragen: Mänschliche Dummheit ist grenzenlos.


Zoli da gebe ich dir recht, aber ist sie auch behandelbar? (Medikamente, Elektroschocks, Schläge???) ;-)
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Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.
Marcel Reich-Ranicki
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.03.2010, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

dass die menschliche dummheit manchmal die grenzen des universums sprengt ist bekannt.

un- oder schlechtinformierte fahrgäste sind leider an der tagesordnung.

beispiel:
ich steh mit dem dicken auf 1406 als 1er. hinter mir ein dacia logan.
kommen 2 fahrgäste, gehen unverbindlich lächelnd zum logan und fahren zum flughafen. im gespräch mit dem loganfahrer stellte sich heraus, die fahrgäste nahmen an, daß eine s-klasse, mehr fuhrlohn koste als ein logan. und nachdem ja sparen bekanntlich zum volkssport ernannt wird, bleibst mit einem gepflegten luxuswagen gegenüber einem sparmobil des öfteren stehen. is so .
_________________
!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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taxibaron
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.12.2009
Beiträge: 809
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 05.03.2010, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

liebe feinwiese

da hast du recht es gibt schon autos da greifst du dir an den kopf...
allerdings sehen in den meisten fällen,die in diesen krax´n sitzenden chauffeure auch nicht viel besser aus..... Rolling Eyes
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zoli
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 05.03.2010, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Na klar. Ist das immer die gleiche.
Ich, als gepflegte Lenker würde nie ins so eine verdrecktes Auto einsteigen. Aber! Solche Firmen sind auch in "ähnlichem Zustand" wie ihre Autos.
Der Chef ist link, merkwürdigste Firmenkonstellationen, regelmässige Konkursgeher, usw.
Passen in der meisten Fälle Lenker, Firma, Auto, Chef perfekt zusammen.
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zirbel
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.12.2009
Beiträge: 425
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.03.2010, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die Meisten scheuen sich einfach vor der Konfrontation, man will keinen Ärger und steigt deshalb ein. Viele sind sich nicht sicher ob man beim ersten Wagen einsteigen muss oder nicht, ob man nicht vom Hintermann wieder nach vorne geschickt wird (was übrigens bei manchen Standplätzen vorkommt), weshalb sie sich denken: Augen zu und durch.

Habt ihr das nicht auch schon öfters gehabt, dass ein Fahrgast bei euch im Wagen sitzt und euch über seine schlechten Erfahrungen berichtet? Nachdem ich mir solche Geschichten angehört habe, frage ich dann immer ob man etwas unternommen hätte (Innung/Funkzentrale). Oft bekomme ich darauf die Antwort, und das selbst bei extremen Vorkommnissen, dass man dem Lenker ja keine Probleme machen wolle, dass es nicht so schlimm gewesen wäre, dass das eh nicht zu ändern sei.

Für mich unverständlich, weshalb ich danach auch darüber referiere, dass ich solche Kollegen auch aus dem Verkehr gezogen sehen will, schließlich schädigen sie den Ruf von uns allen und tragen dazu bei, dass das Ansehen unserer Branche im Keller ist. Ich versuche ihnen zu erklären, dass allen Institutionen die Hände gebunden sind, niemand die schwarzen Schafe aussortieren kann, wenn man kein Feedback, keine Rückmeldung vom Kunden bekommt. Was ich verschweige ist, dass die angesprochenen Institutionen, unverständlicherweise, auch bei einlangenden Beschwerden wenig bis gar nichts unternehmen. Was ich hoffe ist, dass sie in Zukunft das Gefühl haben, nicht dem ungehobelten Benehmen des Lenkers ausgeliefert zu sein. Ebenso sage ich immer dazu, dass es ihr Recht wäre, sich das Taxi am Standplatz auszusuchen, dass sie zu dem Fahrer gehen könnten, welcher ihnen sympathisch wäre - dabei fällt mir auf, dass es nur wenige gibt, die sich in dieser Frage sicher sind.

Auf jeden Fall weiß ich heute, dass die Leute einfach die Konfrontation scheuen, sie haken die Geschichte ab, denken, dass das eben so ist wenn man mit dem Taxi fährt und lassen es sich gefallen, es geht ja nur um ein paar Minuten. Mit menschlicher Dummheit hat das also weniger zu tun.

Zu Deiner Frage

feinwiese hat Folgendes geschrieben:
Nahezu genauso irritierend:
Warum steigen Chauffeure in solche Tetanuserreger, wenn es doch immer und jederzeit Unternehmer gibt, die saubere halbwegs neue und gepflegte Wagen anbieten und kein Fahrpersonal dafür finden .



Ich denke, dass bei den Meisten von ihnen auch irgendeine Sache nicht stimmt - sei es, dass sie schlechte Umsätze bringen, weil sie lieber im Kaffeehaus sitzen - nicht jeder hat den Druck davon seine Rechnungen zahlen zu müssen (AMS, Pension etc.), sei es, dass sie nur unregelmässig fahren oder sie sind unerfahren und haben sich auf eine Anzeige in der Zeitung beworben - und zu wem kommt man dann, wenn man dort schaut? Meistens zu solchen Grossunternehmern, denen es egal ist, hauptsache der Wagen ist besetzt.

feinwiese hat Folgendes geschrieben:
Und last but not least:
Wäre, angesichts dessen, das die Kammerwahl mit entsprechendem Wahltheater endlich vorbei ist, nicht ein geringer Prozentsatz der vielen Hunderttausend Euro die für Phantomfunkzentralen ausgegeben werden sollen, viel besser angelegt um solche Geschäftspraktiken zu unterbinden?
Wäre ja ganz leicht möglich. Ein bisschen Werbung und Information für Konsumenten über ihre Rechte und keiner würde mehr mit einem Slumtaxi fahren. Und falls es doch einen Abenteurer gäbe der dies möchte, so hätten die Unternehmer für ihre Mistkübel keine Chauffeure mehr und müssten sich selbst hineinsetzen.


Ich glaube nicht, dass das Projekt der Funkzentrale, auch wenn ich ein wenig skeptisch bin, aus wahltaktischen Gründen erfolgte, aber das nur am Rande, das ist ein anderes Thema.

Ich fände es grossartig, wenn unsere Interessensvertretung einmal solche Aktionen starten würde - in anderen Branchen findet das ja auch regelmäßig statt - Information über und Werbung für unser Gewerbe, das ist auch aus meiner Sicht ein probates Mittel, das einiges an Verbesserung bringen würde.

Ich habe immer das Gefühl, dass die Fachgruppe sich nur um das Wohlergehen diverser Großunternehmer bemüht und ihnen Nachschub für ihre Krücken besorgt, deshalb kann auch niemand so schlecht sein, dass er die Prüfung nicht schafft. Diese üben scheinbar den grössten Druck aus und können auch vermitteln, dass sie sich bei der nächsten Wahl für jemand anderes entscheiden, wenn man ihren Forderungen nicht nachkommt - anders kann ich mir gewisse Vorgangsweisen nicht erklären.

Einen guten Weg geht in letzter Zeit die VÖT - dort wird immer mehr Wert auf saubere, attraktive und neuwertige Fahrzeuge gelegt. Das ist ein guter Weg, den man hoffentlich in Zukunft weitergeht. Meiner Meinung nach müssten Unternehmer, die mehr Geld in die Attraktivität des Fuhrparks investieren und Autos anschaffen, für die man schon 3 Dacias bekommt, stärker bevorzugt werden, als Zeichen, dass sich die Mehrkosten lohnen.
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zoli
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 05.03.2010, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

zirbel hat Folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach müssten Unternehmer, die mehr Geld in die Attraktivität des Fuhrparks investieren und Autos anschaffen, für die man schon 3 Dacias bekommt, stärker bevorzugt werden, als Zeichen, dass sich die Mehrkosten lohnen.


Das ist auch meine Meinung. Aber in moment kannst du solche Bevozugung nur von der Fahrgäste erwarten. Was selten, aber immer öfter erfolgt.
Bei Funk hast höchstens dem Merkmal MC. Aber das hat eine 10 Jahre alte Benz genau so.
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zirbel
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.12.2009
Beiträge: 425
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.03.2010, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der VÖT läuft das nicht mehr so ab, das ist Norman-Stil, dorthin gehen jetzt die ganzen Krücken.

Ich war nie ein Fan von VÖT oder WIHUP, ganz im Gegenteil, ich hab den Norman verteidigt bis aufs Blut und dachte, bevor ich bei den Anderen fahre, dann lieber ohne Funk.

Was für ein Trottel war ich doch - seit Oktober habe ich die Karte, und was für ein Unterschied. Viel besser organisiert, die Auftragslage ist besser (gut, das ist vielleicht kein gutes Argument, da man nicht gleich davonlaufen sollte, wenns mal nicht so gut läuft), die Klientel ist besser, die Autos sind gepflegter uvm. Und warum sollte ich bei der Kopie fahren, wenn ich es beim Original besser haben kann, denn alles was seit einiger Zeit beim Norman geschieht, Dank der wunderbaren, vor Innovationen strotzenden Funkleitung, kommt mit einiger Verzögerung und nicht auf das Gesamte abgestimmt, von der VÖT.

Beim Norman herrscht Stillstand - schad is drum.
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taxibaron
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.12.2009
Beiträge: 809
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Beitrag Verfasst am: 06.03.2010, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

zirbel hat Folgendes geschrieben:
Bei der VÖT läuft das nicht mehr so ab, das ist Norman-Stil, dorthin gehen jetzt die ganzen Krücken.




Du bist aber nicht zufällig mit einem Stapel VOET Rechnungen bzw. Aschenbecher unterwegs und trägst auch schon das fesche Gilet... Very Happy

Deine oben zitierte Behauptung ist einfach blanker Unsinn!

Na,schmähohne,du wirst deine Lobeshymnen verstummen lassen solltest du einmal in die Pfarrgasse vorgeladen werden,da einem Fahrgast deine Nasenspitze nicht gepasst hat-garantiert!
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zoli
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Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 06.03.2010, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Am Anfang glänzt eh alles. Sogar das was gar nicht aus Gold ist.
Taxibaron hat Recht. Bei jede Vorladung wirdst du als letzte .... behandelt. Warte nur ab.
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taxibaron
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.12.2009
Beiträge: 809
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

zoli hat Folgendes geschrieben:
Am Anfang glänzt eh alles. Sogar das was gar nicht aus Gold ist.
Taxibaron hat Recht. Bei jede Vorladung wirdst du als letzte .... behandelt. Warte nur ab.



Völlig richtig!
In unserer Firma gab es einen Chauffeur der einen Fahrgast nicht genau vor dem Palais Auersperg aussteigen lies sondern 3-4 m weiter.
Anstatt solch eine Beschwerde einfach zu ignorieren bekam dieser Fahrer 3 Tage!!!
Für mich sind das Faschisten.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

einmal blau ...immer blau.

in den präpotenzstadel in der pfarrgasse bring ich maximal einen fahrgast. aber ansonsten würd i nicht mal ein leiterwagerl dort anmelden.
_________________
!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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Beowolf
Amateur


Anmeldungsdatum: 21.10.2009
Beiträge: 452
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
dass die menschliche dummheit manchmal die grenzen des universums sprengt ist bekannt.

un- oder schlechtinformierte fahrgäste sind leider an der tagesordnung.

beispiel:
ich steh mit dem dicken auf 1406 als 1er. hinter mir ein dacia logan.
kommen 2 fahrgäste, gehen unverbindlich lächelnd zum logan und fahren zum flughafen. im gespräch mit dem loganfahrer stellte sich heraus, die fahrgäste nahmen an, daß eine s-klasse, mehr fuhrlohn koste als ein logan. und nachdem ja sparen bekanntlich zum volkssport ernannt wird, bleibst mit einem gepflegten luxuswagen gegenüber einem sparmobil des öfteren stehen. is so .


jop das unsere fahrgäste definitiv wenig bis gar niucht informiert sind dem kann ich nur zustimmen ich habe das "glück" mit einer gepflegten neuen "mittelklasse"zwischen LOGAN und S-KLASSE fahren zu dürfen ich hab nen schöne neuen 6er Mazda wo ich schon einiges an lob einstreichen durfte wie schön gepflegt und wohlriechend das fahrzeug ist ^^*freu*, jedoch wie unser Häuptling schon sagte farhgäste sind definitiv fehl bzw.gar nicht informiert was sie dürfen und dafür zahlen müssen .
Die wissen nicht das sie freie fahrer und fahrzeugwahl haben, die S-klasse das selbe wie mein 6er oder der logan vom fahrpreis her kostet und einiges mehr da muss man echt noch aufklärungsarbeit leisten ^^
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Beowolf
Amateur


Anmeldungsdatum: 21.10.2009
Beiträge: 452
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Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
einmal blau ...immer blau.

in den präpotenzstadel in der pfarrgasse bring ich maximal einen fahrgast. aber ansonsten würd i nicht mal ein leiterwagerl dort anmelden.


mr_green mr_green mr_green in dem von dir zitierten "stadel" musste ich zum glück noch nicht aber ich geh mal davon aus das es nur ne frage der zeit sein wird bis es soweit kommt, da ich grundsätzlich versuche alles in ruhe zu klären hoffe ich doch das ich dort auch schnell wieder weg bin ,wenn ich mir jedoch posts ansehe die den "stadel" betreffen werde ich wohl auch einer dieser sein die dort sehhhhr erzürnt von dannen ziehen werden; nun da ich ja "nur" lenker bin und kein unternehmer hab ich zum glück nicht allzuviel mit den dort den hintern breiter werdenden personen zu tun,abgesehen davon bin ich ja im besitz aller funkkarten und somit recht flexibel ^^dennoch muss ich sagen wenn es nicht sein muss das ich in die pfarrgasse fahren muss wird mich dort auch keiner finden Very Happy Smile Twisted Evil Twisted Evil

In diesem sinne

BEOWOLF
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zoli
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Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
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Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

taxibaron hat Folgendes geschrieben:



Völlig richtig!
In unserer Firma gab es einen Chauffeur der einen Fahrgast nicht genau vor dem Palais Auersperg aussteigen lies sondern 3-4 m weiter.
Anstatt solch eine Beschwerde einfach zu ignorieren bekam dieser Fahrer 3 Tage!!!
Für mich sind das Faschisten.


Den Beschwerde zu ignoriren halte ich auch falsch. Die müssen auch als kundenorientierte Dienstleistungsunternehmer auftreten. Aber! Wir sind auch genau so eine Kunde von denen! Gegenüber uns sollen sie genau so auftreten, und nicht gleich aus dem Tatsache ausgehen, das nur der Lenker kann was falsch machen.

In einem konkrete Fall: "Der Fahrgast hat kein Fehler gemacht, die Funkdame bzw. Zentrale auch nicht. Also Herr Kollege bleiben sie über" Unglückliche Zufall kann bei denen nicht in Frage kommen. Eindeutig. Nur du kannst was falsch gemacht haben.

Funkauftrag: 5, Schönbrunnerstrasse 69 steht auf dem Display. Nach 10 Minuten:" Kollege? Können sie zum Nr.96 fahren? Nach paar Sekunden aufwachzeit aus dem Ohnmacht, nervöse Stimme: Was ist Herr Kollege? Können sie jetzt, oder nicht?" Was glaubt ihr wie viel Tage hat sie ausgefasst?

Beispiel 2 : Auftrag 12,Gaudenzdorfer Gürtel 12. Ich Trottel nehme ich es an, und suche ich auch noch. Nach 5 Minuten fällt mir auf. Gerade hausnummer? Verdammt. Schprachwunsch. Antwort:" Herr Kollege! Unsere Computer hat es genommen. Suchen sie weiter! Ich: Dann soll der Computer hinfahren, weil den Hausnummer gibt es nicht. Kollege? Können Sie lauter reden? Ich lauter. Antwort: Herr Kollege! Wenden Sie sich morgan an der Funkleiter mit ihrem Beschwerden! Auf solche Ton rede ich nicht mit ihnen. " Zerst verarschen, dann blöd halten, noch dazu provozieren, und am ende abschütteln. Danke Vöt!
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Beowolf
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Anmeldungsdatum: 21.10.2009
Beiträge: 452
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

@zoli das musste ich auch schon lernen mit zugeben von selbst produzierten fehlern hat die vöt echt ein massives problem ^^
ich stand auf 1604 mit pos:1 vor mir eine kollegin mit 2 (ich war kurz wc sie fuhr drüber mit ok von mir) sie kriegt funkauftrag fährt alles ok ich jedoch verliere meine 1 und bin auch meine 77pkt. los und nur mehr in umgebung gereiht, hmm naja was solls frage ich halt nach erklärung war : keine ahnung was los ist reden sie morgen mit dem funkleiter!!!
ich rief an antwort war nur :" ja kann passieren pech gehabt."
das kanns ja auch nicht sein oder ??? aber da ich ja keine ahnung hab wie der hase läuft hacke ich es eben unter lehrzeit ab ^^

In diesem sinne

BEOWOLF
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taxibaron
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Anmeldungsdatum: 10.12.2009
Beiträge: 809
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Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tut mir leid dir widersprechen zu müssen:aber SOLCH eine Beschwerde ist NUR zu ignorieren,von mir aus sollen sie so einem I-Tüpfelchenreiter von Fahrgast,quasi in vorauseilender Subalternität ,Sanktionen für derart schändliches Benehmen versprechen,aber einem Fahrer keine Arbeitszeit/Geld dafür stehlen.

Nicht das ich mit allem zufrieden bin was beim Norman abläuft,aber nach meinen eigenen Erfahrungen und den G´schichtln die mir der Chef schon hat zukommen lassen,was deren Umgang mit Unternehmern anlangt,ist mir die Edelhofgasse beim O... lieber als der Faschistenverein im 23. beim G´sicht!
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Beowolf
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Anmeldungsdatum: 21.10.2009
Beiträge: 452
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

jou baron wegen 3-4 metern eine sperre von 3tagen das ist heftig und wenn das das prozedere ist dann kann ich von vielen den unmut über die vöt sehr gut nachvollziehen, denn das kann es ja nun wirklich nicht sein der fahrer verliert ja immens durch diese sanktion.
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2010, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Beowolf hat Folgendes geschrieben:
jou baron wegen 3-4 metern eine sperre von 3tagen das ist heftig und wenn das das prozedere ist dann kann ich von vielen den unmut über die vöt sehr gut nachvollziehen, denn das kann es ja nun wirklich nicht sein der fahrer verliert ja immens durch diese sanktion.


warum schreibt ihr nicht märchenbücher über die vöt bzw. funkzentralen?

ich bin bei gott kein vorzeigetaxler aber ich kann mich kan keine aktion der vöt erinnern welche unkorrekt war.

klar nervens wenns die fahrzeuge kontrollieren,
aber würdens dies nicht machen würde so manches fahrzeug wie beschrieben unterwegs sein.
_________________
wenn es nicht so viele gutmenschen geben würd ... würds weit weniger schlechte menschen geben !!!

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