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tu felix austria.....
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mercl
Amateur


Anmeldungsdatum: 31.05.2009
Beiträge: 299
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.09.2010, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

wie soll ich das jetzt verstehen ?
man darf einige standplätze nicht anfahren weil diese nur für bestimmte kollegen reserviert sind ? Shocked
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Muck
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 1446
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 19.09.2010, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

i verstehs a ned, aber es ist so...
I lass mi ja ned so gern verdreschen...
zwa pack i ja, oba viere???
_________________
es gibt nicht viele menschen, die mich noch überraschen können...
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mercl
Amateur


Anmeldungsdatum: 31.05.2009
Beiträge: 299
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.09.2010, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

und welche standplätze sollte man meiden ?
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Muck
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 1446
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 19.09.2010, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Regina, Marriot, Wbhf usw.
kurz gesagt: alle ausser Alterlaa

und des war jetzt a Spass, weil mir fad is...
_________________
es gibt nicht viele menschen, die mich noch überraschen können...
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zoli
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Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.09.2010, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

tomtom hat Folgendes geschrieben:
Sodala, jetzt hamma mal Zeit g'habt sich es "erstaunlich" näher anzusehen. Ist ja echt erstaunlich welch ein Bullshit sich so in den Weiten des www finden lässt icon_x0150.gif

Und zum Thema "'ne Rede vom H.C. fertiganhören ... Ich hab mir einmal das "Vergnügen" gegönnt und eahm am Viktor Adler Markt zug'hört. Im Prinzip jedes Jahr der selbe Schas, die Ausländer san an allem Schuld und er ist der Messias mit der ultimativen Lösung. Fragt man nach selbiger gibt's zwar keine vernünftige Antwort weil er genau nix von dem was er verspricht jemals halten könnte, ausser er setzt die halbe Verfassung, einige Menschenrechte und sämtliche Gleichbehandlungsgesetze ausser Kraft ... Rolling Eyes Der gute Viktor Adler würd sich im Grab umdrehen wenn er hören könnte was dort für ein Scheiss verzapft wird ... Rolling Eyes


Auf der anderen Seite, mit seinen masslosen Übertreibungen schafft er's, das Probleme welche mit Ausländern und Migranten ja tatsächlich bestehen öffentlich diskutiert werden. Denn würde es nach den Grünen gehen sollten wir uns alle lieb haben und uns ständig gegenseitig umarmen. Theoretisch ja schön, praktisch leider ned machbar. Sind halt beides (Extrem)Pole welche dazu verhelfen die Wahrheit, welche bekanntlich immer in der Mitte liegt, zu finden.

Nichts desto trotz, aufgrund seiner üblen Polemik und Hetzerei sind der H.C. und gleichdenkende für mich Leute mit denen ich nix zu tun haben möchte . Aber wurscht, solang er sich im rechtlichen, demokratischen Rahmen bewegt müssen wir sowieso mit eahm leben.

Und zu unserem Gewerbe. Von Standplätzen vertrieben werden usw. hab ich noch ned erlebt und würd ich auch keinen Kollegen raten Twisted Evil

Das es so einige schwarze Schafe in unserem Gewerbe gibt ist Fakt. Und da schätze ich den Anteil unter alteing'sessenen Österreichern und zug'wanderten gleich hoch ein. Die Schuld nur auf die bösen Ausländer schieben ist unfair weil's so ned ist. Ich kenn so einige öst. Kollegen die Weltmeister beim im Touristen im Kreis führen und sich absichtlich bei 50er und 100er vergeben sind, in der Hoffnung die Kundschaft merkts ned.

Meines Erachtens ist die lahmarschige Taxiinnung mittlerweile mehr als gefordert etwas zu tun. Mysteryfahrtl'n, Vorladung für !!! alle !!! zur jährlichen Ortskunde Nachprüfung und installieren einer "Taxipolizei" die draussen auf der Piste unterwegs ist und u.a. auch den Zustand der Autos kontrolliert wär einmal es mindeste was tun müssten.

Kann einer zuwenig Deutsch, führt er sich auf der Strassen oder am Standplatz auf - weg mit eahm. Das mit'n Deutsch geht natürlich gegen Ausländer, aber ... Pech g'habt. Die Sprache und Kommunikationsfähigkeit ist halt ein wesentliches Kriterium in unserem G'schäft. Wenn's ned Ortskunde lernen wollen und ned Deutsch können müssens halt was anderes arbeiten. Klingt hart, ist aber so.

Ergo dessen liebe Taxiinnung - ned nur mitlesen, sich selbst beweihräuchern und auf euren Festl'n Brötchen fressen sondern machts endlich was! Die Kacke ist schon mehr als am dampfen!!!

Und an's Finanzamt und die Krankenkassa welches ja hoffentlich auch mitliest. Prüfen, prüfen und nochmal prüfen. Fahrts den Sozialversicherungs- und Steuerbetrügern einmal ordentlich in Arsch rein und deckts es mit Nachzahlungen zu das sie sich anspeiben. Prüfts die Funkg'sellschaften, dort steht die Wahrheit eh schwarz auf weiss zum nachlesen in den Computern!!!

Und an's AMS. Schickts einmal alle hackenstaden Taxler von einem Kurs in den anderen damit's vor lauter Kurse ka Zeit mehr ham zum nebenbei auf geringfügig Vollzeit zu fahren!!!


Und ned wieder mit'n üblichen - die Fahrer wollen's ja auch so - kontern. 14 mal im Jahr 848 Euro + Geld im Krankenstand + Trinkgeld ist für'n großteil der Taxler mehr als jetzt verdienen. Und die Glücksritter welche meinen sie müssen 17 Stunden am Tag übermüdet fahren weil's ihn Schlund ned vollkriegen können sich getrost aus dem Gewerbe schleichen.

So, schätze mal ich hab mich wieder mal ausgiebig unbeliebt g'macht, aber ... ist mir wurscht ... Cool


Danke dir!
Seit lange Zeit war ich mit keinem Posting so auf dem gleiche welle.
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zoli
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Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.09.2010, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

mercl hat Folgendes geschrieben:
wie soll ich das jetzt verstehen ?
man darf einige standplätze nicht anfahren weil diese nur für bestimmte kollegen reserviert sind ? Shocked


Blödsinn!
In Wien darfst du überall stehen bleiben.
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zoli
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.09.2010, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Muck hat Folgendes geschrieben:
Regina, Marriot, Wbhf usw.
kurz gesagt: alle ausser Alterlaa

und des war jetzt a Spass, weil mir fad is...


Ha.Ha. Auf 2302 stehe sogar ich oft!
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 20.09.2010, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

tom tom, GIVE ME FIVE.....

heftig, deftig, aber genau auf den punkt gebracht.

versüsst mir den wochenanfang nach 4 tagen kurzurlaub.
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!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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taxibaron
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Anmeldungsdatum: 10.12.2009
Beiträge: 809
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 21.09.2010, 06:06    Titel: Antworten mit Zitat

mercl hat Folgendes geschrieben:
wie soll ich das jetzt verstehen ?
man darf einige standplätze nicht anfahren weil diese nur für bestimmte kollegen reserviert sind ? Shocked


Soweit kommts noch....allerdings diese sogenannten "Hausmasta" sind ja nix neues....
_________________
Mfg
Der Baron
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Erfahrungen sind Maßarbeit.Sie passen nur dem,der sie macht.(Oscar Wilde)
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 21.09.2010, 06:21    Titel: Antworten mit Zitat

tomtom hat Folgendes geschrieben:


Der gute Viktor Adler würd sich im Grab umdrehen wenn er hören könnte was dort für ein Scheiss verzapft wird ...



wenn er erst sehen und hören könnte welch personen sich heute sozialisten nennen,
vorallem was aus seiner partei und gewerkschaft geworden ist,
würde dieser im grab zum ventilator mutieren!
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wenn es nicht so viele gutmenschen geben würd ... würds weit weniger schlechte menschen geben !!!

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Max
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Anmeldungsdatum: 10.10.2008
Beiträge: 184
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Beitrag Verfasst am: 18.11.2010, 22:48    Titel: Antwort Antworten mit Zitat

Eigentlich wollte ich hier auch meine Meinung kundtun...

Aber angesichts diverser Postings traue ich mich nicht mehr.....

Ich bin kein Rassist, sondern nur Stolz auf mein Land und das lass ich mir als Österreicher NIE nehmen..... Und dazu habe ich halt eine Meinung...naja...schade...Bibi

Gruß

Max
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Ein Satz den ein Taxifahrer NIEMALS hören will : "Es geht eh net weit"
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zoli
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Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 778
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 05:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heute bei Pilgramgasse.
Ich mit einem Fahrgast stehend bei rote Ampel.
Auf dem Schutzweg gehen 5-6 "Kopftuchträgerinen". Mein Fahrgast auf einmal: "Es gibts doch net! Wo sind wir den? Sind wir noch in Win? Verdammte..."
Die sind einfach über die Strasse gegangen. Haben sie sich nicht verweigert sich anzupassen, zu integrieren,nicht arrogant gewewesen, gar nichts gemacht. Ausser das sie statt Hut, Basebollkappe, oder sonst was , Kopftuch auf dem Kopf gehabt haben. Ist man nur dann integriert, wenn jeder das gleiche Kleid trägt, das gleiche Meinung hat?
Oje! Sollen wir alle graue Anzug tragend täglich marschiren? Dann ist die Dame in meinem Auto zufrieden ?
Das gibt schon wo. Wo den?
Ah ja! Nordkorea. Und China.
Na Danke!

Meine persönliche Unwort von 2010: "Integration" Alle reden ständig davon, aber keine will es wirklich. Viele verwechsel es sogar mit Assimilation.
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Muck
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Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 1446
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 07:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der Zoli fällt mir jetzt aber schon auf. WIR wollen schon Integration, nur IHR zeigt keinerlei Ambitionen dazu!
Das du dein Kopftucherlebnis mit Nordkorea vergleichst, zeigt mir, das du keine Ahnung hast u. nur frustriert an deiner Meinung festhältst.
Mir stösst es auch sauer auf, wenn sie jetzt schon in voller Bekleidung ins Freibad wollen! Ich weiss schon ,das hat überhaupt nichts mit dem Taxi-Forum zu tun, aber IHR fangt immer wieder damit an. Ich bemerke sehr wohl, das DU dich auf den Schlips getreten fühlst, wenn dein Fahrgast sich über das Kopftuch mokiert. Lass ihn doch, was kümmerts dich?
Andere Länder, andere Sitten - das werden einige nie kapieren.
In manchen Staaten gibts keinen Alkohol, in anderen darfst öffentlich niemanden küssen u. wieder woanders darfst nicht in kurzen Hosen gehen.
Mehr gibts da eigentlich nicht zu sagen...
Oder doch: Ich habe eine schreckliche Zukunfts-Vision! icon_x0153.gif
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 07:19    Titel: Antworten mit Zitat

Muck hat Folgendes geschrieben:

Oder doch: Ich habe eine schreckliche Zukunfts-Vision!


... MUCKSRADAMUS ´*fg
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
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Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

..zum thema andere länder andere sitten:

meine tochter ist flugbegleiterin bei der aua. es gibt destinationen wo die österreichische weibliche besatzung beim verlassen des flugzeugs einen DIENSTSCHLEIER ausfasst und auch verpflichtend anlegen MUSS. das ist kein gschichtl sondern harte realität.
soviel zum thema akzeptanz und toleranz.
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Rübezahl
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Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

... aus reiner akzeptanz dem gastland gegenüber.

wie es harte realität in diesen ländern ist diese schleier anzulegen,
würde ich diese "fetzen" in unseren breiten im öffentlichen bereich verbieten.

wie ist es eigentlich
... darf ich das befördern einer vermummten die beförderung im taxi verweigern?
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

interessante frage, die denke ich mit NEIN zu beantworten ist.

auf manchen tankstellen werden motorradfahrer per signet aufgefordert, vor betreten des kassenbereiches den helm abzunehmen. ich denke für verschleierte gilt das natürlich nicht. sind doch alle gleich......ggggggg

im gegenzug könnte man zum beispiel in riad akzeptieren, dass frauen in unsern breitengraden ihre hübsche fassade durchaus an der frischen luft zeigen dürfen und das auch tolerieren. fehlanzeige.
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
interessante frage, die denke ich mit NEIN zu beantworten ist.

auf manchen tankstellen werden motorradfahrer per signet aufgefordert, vor betreten des kassenbereiches den helm abzunehmen. ich denke für verschleierte gilt das natürlich nicht. sind doch alle gleich......ggggggg


ich würds darauf ankommen lassen.
und burkaverbots-aufkleber drucken lasse *fgg
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zirbel
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Anmeldungsdatum: 14.12.2009
Beiträge: 425
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bibiblocksberg hat Folgendes geschrieben:
auf grund dessen, dass sich hier einige in ihrer freien meinungsäußerung eingeschränkt fühlen, habe ich mich entschlossen, einmal meine meinung zu äußern.

erstmal das rechtliche: rassistische äußerungen sind verboten. und ich bin nicht str. ache, dass ich mir die klagen leisten kann und will.

das ist so und das ist zu akzeptieren. punktum.
___________________________________________________

zum anderen muss ich sagen, dass mich solche dinge wie diese *satire* eigentlich ziemlich erschrecken. hetzerische verallgemeinerungen werden nicht zu einer besserung der situation beitragen. schon alleine der titel *die letzten österreicher..* veruracht mir übelkeit. was ist denn ein österreicher? jemand, der nur gute österreichische vorfahren hat? ich kenne nämlich fast kaum einen *echten* wiener, der nicht böhmische, tschechische oder ungarische vorfahren hat. Also gehören die dann schon nicht mehr zu den guten österreichern? gut, dann leben in wien und umgebung wahrscheinlich 3-4 echte österreicher. alle anderen haben keine berechtigung, hier zu sein. heim nach böhmen oder ungarn mit ihnen!
was, das ist schon ein paar generationen her? na und? das wird es in 50 jahren wieder sein und in 50 jahren wieder.....

jedem, der sich über multi-kulti in wien aufregt, kann ich nur empfehlen, ein paar monate in new york zu verbringen. dort ist die ganze welt vereint. und niemand regt sich darüber sonderlich auf.
aber amerika hat auch einen präsidenten mit afrikanischen wurzeln. bis bei uns ein mensch mit türkischen oder vielleicht kroatischen wurzeln bundeskanzler werden darf, wird noch viel wasser die donau hinunterrinnen. das dauert nämlich so lange, bis die leute hier begreifen, dass herkunft und rasse eines menschen nichts mit dem charakter desjenigen zu tun haben.


Sehe den Thread heute zum ersten Mal, und ich gestehe, weiter als bis zu Bibis Eingangsposting bin ich auch nicht gekommen, da mir dabei schon einiges unter den Nägeln brennt.

Ich muß eingangs noch erwähnen, dass ich den angesprochenen Artikel nicht kenne weshalb ich dazu auch nichts sagen kann.

Es ist ein schmaler Grad zwischen Hetze, Emotion, Frustration und seiner Hilflosigkeit, bestimmte Mißstände betreffend, Ausdruck zu verleihen. Allzu leicht rutscht man in eine unpassende Wortwahl ab, schmettert und bringt markige Sprüche, Worte und Sätze zu Papier, deren Tragweite und Auswirkung man in dem Moment gar nicht erkennt.

Ich selbst habe in den Wochen vor der Wahl Aussagen von Personen gehört, die in keinster Weise zu ihrem Wesen passten, die so voll Wut und Hass geprägt waren, dass ich sie hier nicht wiedergeben will. Dabei rede ich aber nicht von der Stammtischpartie, rechtem Gesoxe oder asozialen Schichten - da ging es um liebenswerte, hilfsbereite, sicher im Grunde nicht ausländerfeindliche Menschen aus der Mittelschicht.

Es war hetzerisch, brutal, mörderisch, so wie Du es zu Beginn Deines Postings darstellst und als erschreckend definierst. Die Frage, die man sichh stellen muß ist, was bringt einen gebildeten, weltoffenen Menschen dazu sich nicht nur so einer Sprache zu bedienen, sondern auch vor extremsten Methoden nicht halt zu machen.

Das sind nicht die Plakate oder die Sprache der FPÖ oder die von den Herren Kickl und Vilimsky vorgeschriebenen Reden, die man HC Strache dann vortragen läßt, es ist die Schuld der kompletten Parteilandschaft, dass jeder nur streng parteipolitisch agiert und immer die gleichen, von der Partei vorgegebenen, ideologisch geprägten Antworten gibt und in keinster Weise auf Probleme eingeht. Die Grünen sind um keinen Deut besser als die FPÖ und tragen die gleiche Schuld, dass sich die Situation mancherorts so extrem aufheizt - gleiches gilt für rot und schwarz, FPÖ und Grüne habe ich deshalb erwähnt, weil sie, glaubt man ihren Aussagen, das komplette Gegenteil des anderen repräsentieren.

Warum also reagieren gebildete Menschen so aggressiv, etwa weil das alles Rassisten sind? Sicher nicht. Diese Haltung entsteht aus einem Gefühl der Machtlosigkeit, hilflos den sich rasant ändernden Entwicklungen gegenüberzustehen, keine Stimme zu haben, ungehört und alleingelassen zu sein und zu bleiben.

Bei der Landtagswahl 1996 erreichte die FPÖ ihr bisher bestes Ergebnis in Wien, noch um einiges besser als 2010. Kurz nach der Wahl gab es eine interessante Reportage, bei der man die Aussagen der damaligen Wahlverlierer den jetzigen gegenübergestellt hat. Nur die Personen haben sich geändert - bis auf Häupl, der damals zum ersten Mal die absolute Mehrheit der SPÖ in Wien verlor und deshalb mit der, zur drittstärksten Partei degradierten, ÖVP unter Bernhard Görg koalieren mußte - die Aussagen sind die gleichen geblieben. Man habe verstanden, nehme den Wählerwillen ernst, die Bürger wollten uns nur einen Denkzettel verpassen um uns auf die Probleme aufmerksam zu machen, man werde sich bemühen, ab jetzt wird alles anders, wir haben verstanden, die Kampagne der FPÖ sei Schuld, die die Leute gegeneinander ausspielt und einiges mehr.

Was aber ist in der Zwischenzeit wirklich passiert, hat man verstanden, reagiert, verändert? Einfache Antwort: NEIN, nicht im geringsten, im Gegenteil, es verschlimmerte sich. Was folgte war eine richtige Flutwelle an neuen Zuwanderern, größtenteils mit geringer Bildung und was neu war, aus einem ganz anderen Kulturkreis.

Dazu muß gesagt werden, dass Einwanderung per se nichts schlechtes ist, jedoch nur dann, wenn man auch für die Integration der Neuankömmlinge sorgt, ihnen Chancen bietet und ihnen im Gegenzug die Anerkennung der hier herrschenden gesellschaftlichen Regeln abverlangt.

Natürlich ist das nicht geschehen, man hat es laufen lassen, alles was man noch nach der Wahlniederlage vorgegeben hat verstanden zu haben, war längst vergessen, die Leute wurden mit ihren Sorgen und Nöten, wie zuvor, alleine gelassen.

Das war aber noch nicht genug, unser heutiger Bundeskanzler, der ja alles so gut verstehen kann, war damals Wohnbaustadtrat von Wien - und genau er war es, der die Gemeindebauten für Ausländer geöffnet hat. Trotz Wohnknappheit und erhöhtem Zuzug aus den ehemaligen Ostblockländern. Eine Maßnahme, die richtig dafür geschaffen ist um Vorurteile und, leider ist es so dramatisch, Hass zu schüren. Daran sieht man wie sehr die Politik verstanden hat.

Wieder ein kleiner Einwurf - betrachtet man das damalige Wahlergebnis der FPÖ von knapp 28 Prozent und wie sehr sich die Zustände in den letzten 14 Jahren verschlechtert haben, so ist das heurige Abschneiden der FPÖ mit ihren knapp 26 Prozent eigentlich eine herbe Niederlage. Zurückzuführen auf die hetzerischen Aktionen und dummen Aussagen einiger Parteimitglieder, das schreckt viele Normalbürger ab und sie entscheiden sich dann doch lieber für die SPÖ - weil so schlecht ist es eh noch nicht.

Wie schlimm es wirklich ist, kommt immer darauf an wo man wohnt, wie man mit fremden Sitten zurechtkommt und ob es jemandem leicht fällt auf andere zuzugehen. Wieviel Verständnis wird aber ein junges Paar haben, dass gemeinsam mit seinem Kind auf 37 m2 lebt, alle Voraussetzungen für eine Gemeindewohnung erfüllt (genau dafür waren sie ja mal geplant), einen Vormerkschein besitzt aber zu hören bekommt: Wir verstehen ihre Situation, wir bemühen uns auch, die Wartezeit für eine größere Wohnung beträgt allerdings ca 2 Jahre. Auf die Frage wie das gehen soll, 2 Erwachsene, 1 Kind, ein weiteres im Kommen, und das alles auf 37 m2, sprich in einem Zimmer, kommt als Antwort: ja wir wissen es eh, aber es sind so viele Mehrkinderfamilien vor ihnen gereiht.

Dann weiter in den Kindergarten, die Schule - Ausländeranteile einer Volksgruppe von bis zu 90 Prozent. Nicht nur, dass die Ausbildung durch die schlechten Deutschkenntnisse unter jeder Sau sind, hofft man an jedem Tag, dass das eigene Kind ohne Blessuren wieder nach Hause kommt.

Spielen im Park - für viele in manchen Gebieten undenkbar, diese werden als Revier beansprucht und verteidigt. Ein weiteres Problem: durch das Nichtanerkennen von Autoritäten, außer den männlichen Personen in der Familie, ist es schwer solche Jugendliche auszubilden, ergo kein Job = kein Geld (außer die Almosen vom Staat), man sucht Alternativen um sich die tollen Dinge aus der Werbung, die jeder haben muß, leisten zu können.

Das war meine Wortspende in Bezug auf Hetze und wie sie entsteht. Für die, die hier noch mitlesen möchte ich jetzt noch auf die Bemerkung mit dem echten Österreicher eingehen.

Natürlich sind wir alle, nicht nur in Österreich, ein Misch Masch und viele haben ihre Wurzeln außerhalb der heutigen Grenzen. Fairnesshalber muß man dazusagen, dass dieser heutige Ostblock zu einem großen Teil, über lange Zeit, zu Österreich und Deutschland gehört hat und sich die Grenzen erst nach den beiden Weltkriegen durch Vertreibung und Ermordung verschoben haben.

Und zu der oft strapazierten Behauptung, dass Österreich doch immer ein Vielvölkerstaat war - stimmt, nur die herrschende Klasse war immer die deutschstämmige, die anderen Völker setzte man großteils zu Dienstbotentätigkeiten ein. Sicher auch geschichtlich bedingt, da der österreichische Kaiser bis 1848 das Oberhaupt des deutschen Bundes, des heiligen römischen Reiches deutscher Nationen war.

Wenn wir also von den diversen Abstammungen und Vermischungen der Österreicher sprechen, müssten wir zuerst die Definition klären. Aber gut, so weit will ich nicht gehen. Für mich ist ein Österreicher jemand, der sich mit dem Land, seinen Sitten und der gesellschaftlichen Ordnung identifizieren kann und sich in die Gesellschaft einfügt.

Dafür muß ich aber nicht zwischen den Nationen unterscheiden. Wichtig ist der Mensch und nicht der Reisepaß.Als Staat, und für ein respektvolles Zusammenleben, muß ich aber für Zuwanderer, egal welcher Konfession, auch Regeln aufstellen. Wir haben über Jahrzehnte hart dafür gearbeitet, um eine tolerante, liberale Gesellschaft zu schaffen, für die Rechte von Minderheiten gekämpft, die Gleichberechtigung der Frau durchgesetzt, uns für die Selbstbestimmung des Individuums eingesetzt, für Kinderrechte oder die freie Meinungsäußerung (wie auch die freie Wahl des Ehepartners). Diese Werte, diese Gesellschaft gilt es zu erhalten und zu schützen. Dies jedoch ist unmöglich, wenn wir uns Menschen ins Land holen, denen wir aus falsch verstandener Toleranz jedwedes Recht zuerkennen, ohne ihnen einen Leitfaden vorzugeben.

Es kann doch nicht sein, dass wir alle unsere Grundsätze über Bord werfen und zusehen, wie sich ein Großteil einen Dreck um unsere Kultur schert, dass wir es zulassen, dass alles von Neuem beginnt, Frauen unterdrückt werden, man sie zwangsverheiratet, als Eigentum betrachtet, versklavt, ihnen das Recht zu denken abspricht, ihnen selbst ihre Kleidung vorschreibt. Wie kann es unsere Gesellschaft zulassen, ein Verbrechen, dass ich als eines der Scheusslichsten erachte, den Mord an seinem eigenen Kind zur Wiederherstellung der Familienehre, mit einem Wort zu betiteln, dass in sich eine Rechtfertigung beinhaltet - gemeint ist der Ehrenmord. Und die Täter dann in weiterer Folge, wegen kultureller Unterschiede und Gepflogenheiten, auch noch mit einem geringeren Strafmaß davonkommen lasse?

Und das Kopftuch - es ist sehr wohl eine Sache, die uns etwas angeht, das betrifft Frauenrechte. Solange mehr als 50 Prozent der Muslima gezwungen werden, gegen ihren Willen, bei Strafe, das Kopftuch zu tragen, muß ich als Staat, zum Schutz der Frauen eingreifen und nicht den rhetorisch top gebrieften Diskussionsteilnehmerinnen folgen, für die das alles nur freiwillig geschieht.

Das Kopftuch ist mittlerweile zu einem Erkennungszeichen geworden, zu einem Symbol der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die sich abgrenzt, indem sie die Gesetze und Regeln der Anderen nicht akzeptiert. Nichts anderes war auch das Hakenkreuz - und das ist meines Wissens verboten.

Einwanderung ja - Österreich ein Einwanderungsland? Na klar. Aber bitte auf Basis von gewissen Regeln des Zusammenlebens, betrifft Sprache, Respekt vor Authoritäten, Ausbildung.

Jetzt zum letzten Punkt, die amerikanische, von Bibi gelobte Gesellschaft. Eine Diktatur, getarnt als Demokratie (2 Parteien, die im Prinzip das Gleiche vertreten - mit minimalen Unterschieden). Minderheiten werden ausgenutzt, der Großteil der Afroamerikaner lebt in Ghettos, aus denen es kein Rauskommen gibt, Rassismus ist dort an der Tagesordnung, die unterschiedlichen Nationalitäten bekämpfen sich in Gangs, die Polizei sieht zu, an der mexikanischen Grenze patrollieren Privatsherrifs, die auf Flüchtlinge schießen, im Land gewinnen die erzkonservativen Kräfte immer mehr an Macht, das Land ist wegen seinem schwarzen Präsidenten gespalten, es gibt keine Krankenversicherung, durch die ewigen Einmischungen in die Belange anderer Staaten werden Krisen geschürt, um nur ja immer genügend Feindbilder zu haben, durch die man die hohen Rüstungsausgaben rechtfertigen kann. Die Kontrollinstitutionen sind verseucht von Lobbyisten und ehemaligen Politikern, die sich einen Dreck um die Gesundheit ihres Volkes kümmern, weil nur der Gewinn zählt - Beispiel: die FDA, die Lebensmittelbehörde der USA.

Ich könnte noch Stunden darüber schreiben, fürchte aber, dass bis hierher keiner mehr gelesen hat.

In dem Sinne: eine gute Nacht.
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Ein Taxilenker, der seine Fahrgäste nicht liebt ist wie ein Lehrer der Kinder hasst.
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 2152
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Beitrag Verfasst am: 19.11.2010, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

hallo zirbel

also ich habs bis zum ende gelesen,
und muss sagen ich bin angenehm überascht über deinen beitrag ...

sende dir den link dieses gelöschten beitrages
lg.
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