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zukunft der gew. personenbeförderung
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tomtom
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
Wohnort: Wien, Wien nur du allein!

Beitrag Verfasst am: 25.11.2017, 17:17    Titel: zukunft der gew. personenbeförderung Antworten mit Zitat

wie wird diese in zukunft aussehen? wird das taxigewerbe wie wir es (noch) mit amtl. geregelten tarif usw. kennen weiterhin bestand haben! wie wird die kundenvermittlung in zukunft aussehen? usw. usf.

meine meinung:

amtlich geregelter tarif:
über kurz oder lang wird bzw. muss die amtliche tarifregelung als nicht mehr zeitgemäßes relikt vergangener zeiten fallen, ob gut oder schlecht sei mal dahingestellt. aber es wird kein weg daran vorbeiführen, wenn man mit dem fortschritt der nun mal mit uber und co. einzug gehalten hat mithalten möchte, ohne die aktuelle ungleichbehandlung fortzuführen.

die kundenvermittlung:
das meiner meinung nach total veraltete system der funkgesellschaften wird sich noch einige jahre mehr recht als schlecht am markt halten können, in folge wird der funkbetrieb eingestellt werden und nur mehr mittels app mit kunde und wagen kommuniziert werden. da sich beide unternehmen mit wegfall ihres monopols erstmalig gegen konkurrenz behaupten müssen, wird sich zeigen ob sie sich weiterhin am markt halten werden können. positiv auf jeden fall dass die völlig überzogene und für die leistung zu teure grundgebühr dann fallen muss, wenn es benügend alternativanbieter geben wird. auch die knebelverträge werden damit ihr ende finden.

der künftige taxi-, mietwagenfahrer:
durch verstärkte überwachung wird der unfug mit pauschalen, teilzeitanmeldungen für vollzeitfahrer, nicht bezahlung von sonderzahlungen etc. sein ende finden, gleichzeitg wird sich kaum ein unternehmer die korrekte anmeldung und entlohnung eines fahrer leisten können. der selbstfahrende unternehmer wird zur regel im gewerbe werden und wohl gerade mal so über die runden kommen, jedoch weit von einem guten einkommen entfernt sein!

mietwagen und taxi werden als selbstfahrende unternehmer mittels jeder menge vermittler um kunden buhlen, jeder wird sich sein segment suchen welches er bedienen kann oder möchte, bazarmethoden werden einzug halten, ob erstrebenswert sei mal dahingestellt!
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moriake
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Anmeldungsdatum: 08.02.2016
Beiträge: 17
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 25.11.2017, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

nix los am standplatz ?
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tomtom
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
Wohnort: Wien, Wien nur du allein!

Beitrag Verfasst am: 25.11.2017, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

seit wochen wie allseits bekannt. bin aber im warmen wohnzimmer und überlass das vorabend geschäft der kollegenschaft!

hast auch was zum thema?
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 26.11.2017, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

@ tomtom
Das ist jede Menge diskutables drinnen.

1.) Tarif
Ich sehe den Tarif nicht nur als eine wichtige Basis unseres Gewerbes. Nicht zuletzt erfüllt er auch eine Funktion zum Schutz des Konsumenten. Wie wir alle wissen sind einige Kollegen durchaus nicht abgeneigt, Kunden zu Phantasiepreisen spazieren zu fahren. Es gibt mmn. nicht viele andere Möglichkeiten dem Wildwuchs hier einen Riegel vorzuschieben. Auf bazarähnliche Verhandlungen am Standplatz möchte ich tunlichst gerne verzichten. Nicht zuletzt ist der Taxitarif in Europa durch die Bank geregelt. Aus gutem Grund.

2.) Fahrtvermittlung
Da bin ich zum Teil bei dir. Allerdings halte ich es immer noch für sinnvoll bei der Fahrtvermittlung die Instanz der Zentralen zwischengeschaltet zu haben. Wie willst du per App vermitteln wenn es nicht über einen zentralen Knoten läuft? 30 Apps am Handy im Taxi? Es muss also immer einen Anbieter geben. Ich persönlich finde auch die Möglichkeit mit einem Mitarbeiter der Zentrale zu kommunizieren hilfreich. Daß Fehler hüben wie drüben passieren ist menschlich. Wer von uns ist noch nicht zur falschen Adresse gefahren. Welche Disponent/in hat noch nie ein Fahrzeug zu einer nicht existierenden Adresse geschickt. Errare humanum est. Aber der Kunde hat die Möglichkeit sich weitergehend zu informieren und man kann im Vorfeld schon Fehlfahrten minimieren. Nicht zuletzt ist es für den Unternehmer im Zeitalter der Kartenzahlungen von Vorteil sich nicht um einzelne Zahlungseingänge am Bankkonto kümmern zu müssen. Ich nenns immer das Wohlfühlpaket. Das das was kostet ist auch klar. Über die Höhe und den Modus könnte man diskutieren. Soweit ich mich erinnern kann haben die Zentralen seit dem letzten Tarif die Gebühren 3x erhöht. Nicht grade die feine englische Art, da dadurch die angeschlossenen Betriebe höher belastet wurden, ohne einer möglichen Deckung durch gestiegene Einnahmen.

Der künftige Taxi- und Mietwagenfahrer
Ich weiß aus einem Gespräch mit dem Leiter der Fahndungsgruppe der WGKK, daß die ziemlich genau wissen wer was aufführt. Warum sie nicht tätig werden und den Unfug mit den Pauschalen und Anmeldungen durch rigorose Kontrollen abstellen, konnte oder wollte er mir auch nicht beantworten. Ich finde, wir haben ein, bis auf Details, gar nicht so übles Regelwerk für unser Gewerbe. Dort ist das Übel gar nicht zu suchen, sondern es sind die Gruppen der Unternehmer und Lenker, denen alles egal ist. Hier müsste der Hebel angesetzt werden. Die Frage, Wer, Wie und Was wird wohl eine Unbeantwortete bleiben.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 26.11.2017, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nun die Funkzentralen haben auch ihren Mitarbeitern gegenüber eine Verantwortung! Dass sie diese nicht von heute auf morgen auf die Strasse setzen wollen ist auch klar.

Es gibt ja den Taxi-EU App, der schwach beworben wird, weil noch die alten Systeme ihre Gültigkeit haben. Über kurz oder lang werden die beiden Zentalen Fusioniern und ein grossr Server wird dann die Fahrten im Beispiel zu MyTaxi und U verwalten.

Dass dieser Schritt wichtiger denn je sein wird, sieht man an den vielen Vermittlungsapps, die auf den Markt drängen.

Hier muss der Taxipreis erhalten bleiben und das Marketing muss im vollen Masse ausgeschöpft werden, um den Leuten begreiflich zu machen, dass der Tarif zu Ihren Schutz aufrechterhalten weden muss. Was auch die Funklosn Fahrer, so wie ich verinnerlichen müssen, dass die Leute noch bequemer geworden sind und den Wagen per GPS am liebsten vor der Nase haben wollen ohne dass sie zum nächszen Taxistandplatz pilgern wollen.

Und hier wird dann entschieden, ob es mit Raubrittertum (einmischen in die Fahrten) so weitergeht, oder
man den Unternhmern wie in Deutschland die Flughafenfahrten lt. Taxameter machen lässt, denn er ist ja der Unternehmenr. Auch bezüglich der Beklebung des Wagens wird umgedacht werden müssen, denn nicht jeder möchte vorne und hinten eine Beklebung haben.
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
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Beitrag Verfasst am: 26.11.2017, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

also das es so viele Vermittler geben wird glaub ich nicht

ich glaub das es in die Richtung gehen wird wie beim ami, das man für verschiedene Qualitäten verschiedene Preise zahlen wird. das ist übrigens das einzige das mir an ami gefällt die Trennung in x und black.

Die Blackpreise liegen deutlich über denen des Taxitarifs.

Bin auch der Meinung das es in Richtung alleinfahrender Unternehmer, und in Flotten von über 100 Autos gehen wird.
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
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Beitrag Verfasst am: 27.11.2017, 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kleinen Ausflug ins Lexikon:

"Eine disruptive Technologie (engl. disrupt – unterbrechen, zerreißen) ist eine Innovation, die eine bestehende Technologie, ein bestehendes Produkt oder eine bestehende Dienstleistung vollständig verdrängt", so Wikipedia.

Es ist nicht das Ziel mit Einzelunternehmern, Mietwagen, oder Großunternehmern etwas Aufzubauen, es ist das Ziel die bestehenden Strukturen vollständig auszulöschen und selbst zu übernehmen. Jeder der einschlägige Publikationen auch nur oberflächlich verfolgt erkennt ganz leicht die Vision hinter der Strategie. Alleinanbieter von Personentransportleistungen auf kommunaler Ebene zu sein, mit automatischen Fahrzeugen, ohne jegliches Personal.

Nur dafür sind unzählige Geldgeber bereit, Unsummen zu investieren. Dafür wird in Zukunft ein riesiger Betrag in die nötige Infrastruktur investiert werden müssen, den die Städte gar nicht aufbringen können und wollen. Wer dann aber glaubt, diese Infrastruktur auch zu fairen Bedingungen nutzen zu können, ist schlicht Naiv. Natürlich wird man sich als kleiner Taxiunternehmer dann ein fahrerloses Taxi zulegen können, nur Fahren würde man damit nicht können ohne exorbitante Gebühren zu bezahlen. Der Return of Investment ist ja schließlich die heilige Kuh der Geldgeber.

Der geneigte Kleinunternehmer der sich dann aber dazu hinreißen lässt, es trotzdem zu versuchen, wird seinem Papi voll Unglauben zuhöhren, was dieser noch vor einer Generation für einen Knebelvertrag gehalten hat.

lg

feinwiese
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TomBlack
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Beiträge: 3861
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Beitrag Verfasst am: 27.11.2017, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn U... sich nicht in die Fahrpreise eingemischt hätte, sondern nur die Fahrten vermittelt hätte, wäre die Firma noch viele Milliarden schwerer, als jetzt, die unzähligen Gerichtstermine ect. wären nicht vorhanden.

Wenn egal jemand diesen Hype noch korrigieren kann mit einem App, der Weltweit auf der Basis von U funktioniert, dann hätte dieser jemand ausgesorgt.
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tomtom
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Anmeldungsdatum: 21.09.2008
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Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

feinwiese hat Folgendes geschrieben:
Der geneigte Kleinunternehmer der sich dann aber dazu hinreißen lässt, es trotzdem zu versuchen, wird seinem Papi voll Unglauben zuhöhren, was dieser noch vor einer Generation für einen Knebelvertrag gehalten hat.


ich höre und staune! was rechtfertigt den genau eine mtl. grundgbühr von - wenn ich recht informiert bin - 500 euro, wenn man ohnehin den löwenanteil der fahrtvermittlung, die ja eigentlich als abgeltung für den unternehmer für die kosten der anfahrt gedacht ist, einstreift?

meine meinung nach genauso eine abzocke, wie grundgebühren und servicepauschalen bei den handyanbietern, welche sich eben nur monopolisten erlauben können.

das gerade unsere funkgesellschaften, welche dem für sie fahrenden unternehmer gut 1.000 euro und mehr im monat vom ohnehin kargen umsatz abknöpfen, die machenschaften von uber anprangern, entbehrt nicht einer gewissen groteske mr_green
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tomtom
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Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
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Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

TomBlack hat Folgendes geschrieben:
Wenn U... sich nicht in die Fahrpreise eingemischt hätte, sondern nur die Fahrten vermittelt hätte, wäre die Firma noch viele Milliarden schwerer, als jetzt, die unzähligen Gerichtstermine ect. wären nicht vorhanden.


sehe ich genauso. hätte kein problem damit, wenn ich 2, 3 oder mehr apps am handy hätte und es kommen aus jeder ecke fahrtvermittlungen herein. dafür wäre ich auch gern bereit entsprechend zu bezahlen.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 07:16    Titel: Antworten mit Zitat

Me too!
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Wien23
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Anmeldungsdatum: 16.01.2017
Beiträge: 137
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Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

@tomtom

Wenn du schon über die Zahlen der Funkvermittlung schreibst, dann verwende zumindest reale Zahlen.

Wie kommst du auf € 500,-- Grundgebühr, oder auf € 1.000,-- monatliche Funkgebühr?

Soweit ich informiert bin, gibt es bei beiden großen Funkzentralen in Wien weder die Grundgebühr, noch die gesamte Funkvermittlungsgebühr in dieser Größenordnung.

Noch ein kleiner Nachsatz: bezahlt nicht de facto der Fahrgast die Funkgebühr durch Entrichtung von € 2,80 pro Bestellung eines Funktaxis?
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Cabbie
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Anmeldungsdatum: 17.12.2015
Beiträge: 86
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Um diese Gebührendiskussion der Funkzentrale richtig zu stellen. Ich fahre mit Einzelfahrten Abrechnung und diese ergibt momentan bei der VÖT folgende Zahlen.

Grundgebühr: €190.- exkl. MwSt

Pro Auftrag: €1,73

200 Funkaufträge: €346.- + €190.-= €536.- exkl. MwSt. = €0,95 Grundg. + Auftr.€1,73= €2,68

Zuschlag €2,80 inkl. = €2.54 exkl.

Bei 200 Auträge gerechnet, pro Auftrag €0,14 minus!!!!
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bonafide
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Bist die sicher mit den 1,73 ich glaub es sind 1,70

Was im Endeffekt aber egal ist, weil bei deiner Rechnung keine Stornos enthalten sind die ja auch zu bezahlen sind.
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tomtom
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
Wohnort: Wien, Wien nur du allein!

Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wien23 hat Folgendes geschrieben:
Wie kommst du auf € 500,-- Grundgebühr, oder auf € 1.000,-- monatliche Funkgebühr?


schätzung und grundgebühr war viel. in bissl zu hoch angesetzt, sehe aber auch keinen grund für 190 euro.
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Cabbie
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Anmeldungsdatum: 17.12.2015
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Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, sorry stimmt €1,70 exkl., €2,04 inkl.

Wenn ich jetzt nur 100 Aufträge berechne, so ergibt es pro Auftrag gigantische €3,60 exkl. MwSt!!!

Da ich einige Stammkunden betreue, komme ich über das Jahr im Schnitt auf 100 Aufträge. Ich denke die €3,60 sind absolut überzogen von der Zentrale, wobei wie schon richtig erwähnt die Stornos nicht dabei berechnet sind. Habt ihr schon mal die Disagio Gebühr beachtet, kostet bis zu 3%, vergleichsweise bei Card Complete ca.1,2 %. Auch eine nette Differenz!!
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Wien23
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Anmeldungsdatum: 16.01.2017
Beiträge: 137
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Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

@cabbie

Aus deiner Sicht der Dinge stimmt die Rechnung.

Aber sehen wir uns auch die andere Seite der Medaille an.

Lenkerbetrieb, Tag-, Nacht- und viell. noch ein Wochenendlenker dazu,
nur als Beispiel 400 Funkaufträge pro Monat.

400 x 2,80 = € 1.120,-- Bruttoeinnahme durch die Funkzuschläge

Wie viel kostet schnell die Funkpauschale brutto pro Monat?

Kommt immer auf die Betrachtungsweise an.

Jeder hat für sich persönlich Recht.
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feinwiese
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Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
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Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

tomtom hat Folgendes geschrieben:


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Du argumentierst hier nicht nur mit (bewußt?) falschen haarsträubenden Zahlen, du gibst auch wirtschaftlichen Unsinn von dir. Eine grund(sätzliche) Gebühr für die Aufrechterhaltung einer Infrastruktur, die Akquisition von Kunden etc. zu verlangen, ist keine Knebelei sondern ein einfaches wirtschaftliches Erfordernis. Das du es nicht magst, schließt aber die Erfordernis nicht aus, diese aus kaufmännischer Sorgfaltspflicht zu berücksichtigen (siehe Strom, Gas und Wasser, aber das kommt ja bei dir vielleicht auch einfach aus der Steckdose oder dem Hahn).

Es ist aber durch reines nichtwollen einer Gebühr noch immer kein Knebelvertrag erkennbar. Jeder kann sich selbst sein Hirn nach neuen Wegen zum Kunden zermartern, ob und wie dies funktionieren kann - frag Tom Black. Jeder kann auch eine Abrechnung pro Fahrt bevorzugen, die ja im Wiener Raum auch von einem Anbieter geboten wird und vor allem, jeder kann binnen 4 Wochen seine Meinung ändern und auf das jeweils für ihn günstigere System umsteigen. Wo wird also wer geknebelt?

Was bitte hat das alles damit zu tun, dass derzeit Marktanteile verloren gehen an Glücksritter, die jenseits aller Gesetze und Verordnungen am Kuchen mitnaschen? Das darf ich nicht kritisieren bzw. nicht den sich klar abzeichnenden Weg aufzeigen, der in eine Sackgasse für unser Gewerbe führt, nur weil man bei Funkzentralen eine Grundgebührzahlen muss?

Was genau willst du wem eigentlich sagen?

lg

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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 28.11.2017, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

und noch einmal, zum Xten mal

die 2,80 sind eine pauschalierte Abgeltung für die Anfahrtskosten, und haben nix mir der Funkgebühr zu tun, die 2,80 werden vorgeschrieben durch unseren Tarif,

Die Funkgebühr ist ganz einfach ein Teil deiner monatlichen Betriebsausgaben.

Es gibt hier keinen direkten Zusammenhang zwischen deiner Funkrechnung
und den 2,80 , somit ist auch ein Vergleich mit der Rechnung "wie viel kostet mich ein Funkauftrag durchschnittlich im Monat" meiner Meinung nach nicht zulässig.
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