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Uber fährt wieder
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 27.04.2018, 18:54    Titel: Uber fährt wieder Antworten mit Zitat

http://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018
http://wien.orf.at/news/stories/2909776/
Uber nimmt Betrieb in Wien wieder auf

Der Fahrdienstvermittler Uber hat seinen Betrieb in Wien wieder aufgenommen. Das teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Man habe die Prozesse angepasst, um die Bedingungen des Handelsgerichts zu erfüllen.

Um kurz nach 19.00 Uhr funktionierte die Uber-App bereits wieder, zeigte ein Test von wien.ORF.at. „In den vergangenen Tagen haben wir intensiv daran gearbeitet, unsere Prozesse anzupassen, um die Bedingungen des Gerichts zu erfüllen“, so eine Sprecherin des Unternehmens. Man glaube fest daran, dass Uber eine vielversprechende Zukunft in Österreich habe.
Fahrtenvermittlung am Mittwoch eingestellt

Uber hatte am Mittwoch seine Dienste Services uberX, UberBLACK und uberVAN vorübergehende. Grund war eine einstweilige Verfügung des Handelsgerichts Wien. Taxi 40100 hatte Uber im März geklagt – und Recht bekommen. Bei Verstößen drohten Uber nun für jede einzelne Fahrt bis zu 100.000 Euro Strafe - mehr dazu in Uber stellt Fahrten in Wien ein.

Debatte: Uber, Airbnb und Co.: Wer zahlt drauf?

Die Taxizentrale 40100 hatte bei ihrer Klage gegen Uber die Rückkehrpflicht der Mietwagenfahrer ins Treffen geführt. Diese sei in zahlreichen Fällen nicht eingehalten worden, was vor dem Handelsgericht Wien belegt werden konnte, hieß es von Klägerseite. Uber vertritt allerdings den Standpunkt, dass Mietwagenfahrer nur dann an die Betriebsstätte zurückkehren müssten, wenn nicht bereits ein neuer Auftrag vorliegt, der in der Betriebsstätte eingegangen ist.

Uber: Aufträge gehen nun am Betriebssitz ein

Bei Mietwagenunternehmen müssen die Aufträge immer in der Betriebsstätte oder Wohnung des Unternehmers eingehen. Bei einer Bestellung über Uber wählte bisher aber Uber einen Fahrer in der Nähe aus - und dieser nahm den die Fahrt dann direkt via Handy an. Damit ist der Auftrag aber nicht in der Betriebsstätte eingegangen.

Man habe den Prozess nun so angepasst, dass der Partner nun aktiv in den Bestellvorgang eingebunden sei und jeden Auftrag aktiv am Betriebssitz annehmen und von dort erteilen müsse, so Uber. Für die Mietwagenunternehmen und Fahrer gebe es zusätzliche Sprechstunden und Informationsveranstaltungen, die die Systemumstellung erleichtern sollen.

Links:
Rund 1.000 Taxler protestierten gegen Uber (wien.orf.at)
Neue Konkurrenz für Wiener Taxis (wien.orf.at)
Nach Uber-Boom: Neue Regeln für Mietwagen (wien.ORF.at)
Uber-Blog
http://www.vienna.at/uber-ab-freitagabend-wieder-in-wien-verfuegbar/5765384

Uber-Fahrer mit höheren Auflagen wieder unterwegs


27. April 2018, 17:58

103 Postings
Fahren müssen zum Stammsitz zurückfahren, wenn kein neuer Auftrag erfolgt.

Wien – Uber hat nach einer einstweiligen Verfügung angekündigt "innerhalb der nächsten Stunde" in Wien wieder verfügbar zu sein. Der Fahrerdienst änderte einige Bestimmungen, in denen die Fahrer angewiesen werden, dass sie nicht einfach "auf den nächsten Auftrag warten oder in der Stadt herumfahren" dürfen. Wenn kein neuer Auftrag vom Sitz des Mietwagenunternehmens erfolge, müsse die Rückkehr zum Stammsitz erfolgen. Uber versucht damit, die vom Handelsgericht Wien beanstandeten Mängel zu beheben.

Der wesentlichste Punkt dabei dürfte sein, dass die Fahrer direkt vom Mietwagenunternehmen zu Kunden geschickt werden. Bisher hatte Uber diese Vermittlung übernommen. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, ob die selbstständigen Betriebe ihre Chauffeure in gewohnter Schnelligkeit abrufen bzw. beauftragen können. Zur erschwerten Vermittlung kommt hinzu, dass die Wagen nun nach absolviertem Transport in Richtung Betriebsstätte aufbrechen müssen.

Rechtsanwalt Dieter Heine, der Taxifirmen im Kampf gegen Uber vertritt, ist mit den vom Konkurrenten vorgenommenen Änderungen formal zufrieden. Nun bleibe abzuwarten, inwieweit die Auflagen auch erfüllt werden. Vor allem bei der Rückfahrt in die Betriebsstätte ist Heine skeptisch, da viele der in Wien operierenden Fahrer aus Niederösterreich oder noch weiter entfernten Gebieten stammten. Klar ist für Heine jedenfalls: "Uber schiebt jetzt die Verantwortung auf die Mietwagenunternehmen ab." (as, 27.4.2018)
https://derstandard.at/2000078760211/Uber-Fahrer-mit-hoeheren-Auflagen-wieder-unterwegs


Zuletzt bearbeitet von madeira am 28.04.2018, 19:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 28.04.2018, 05:55    Titel: Antworten mit Zitat

Na dann schaun wir mal.
Da gibts ja noch weitere Punkte bei denen ein rechtlicher Klärungsbedarf vorliegt.
Preisermittlung mittels Handy, Gewerbeberechtigung als Fahrtvermittler, Firmensitz in Österreich, Scheinselbständigkeit ja oder nein. Also genug Munition.
GKK und FA könnten sich auch ein wenig kooperativer zeigen, wenns um die steuer- und krankenversicherungsrechtlichen Belange geht. Mühsam, aber ebenfalls notwendig.
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tomtom
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Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
Wohnort: Wien, Wien nur du allein!

Beitrag Verfasst am: 28.04.2018, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

bericht zur lage der nation:

verdächtig wenige mw's auf der piste. bin heute nahezu nur arene pendelverkehr gefahren, aber die flotten von mw's an den ampeln, herumstreunende und irgendwo herumlungernde mw's wie sonst blieben mir verborgen.

die mw's die mir währedn den fahrten begegneten und das waren nicht mehr als 10, waren alle wiener. die plagen aus mödling, wiener neustadt usw. konnte ich nirgends entdecken. sind auch keine bei der arena vorgefahren in der zeit in der ich gewartet habe.

vor der arena bzw. besser gesagt gut hundert meter von der kreuzung weg in der baumgasse hat sich einer aufgestellt, habe es mir nicht verkneifen können hinzugehen und ihn zu knipsen. bilder sind zwar nichts geworden, aber wie aus dem flehentlichen "kollega, habe auftrag, zeig dir handy" ein hysterisches ausländisches gezeter wurde war herrlich mr_green

fazit: weit, weit weg von den zuständen noch voriges wochenende, als schon bald mehr mw als taxi bei einer ampel standen. entweder hat es sich noch nicht bei allen uber umgesprochen das wieder am leben sind oder - was zu hoffen wäre - machen sich doch viele vor den sanktionen ins hemd.

dazu, ob der umsatz besser war kann ich nichts objektives sagen, da die arena wenn eisberg ist bei mir immer für gute umsätze sorgt.

mal schauen wie es heute ist Question Question Question
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tomtom
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Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
Wohnort: Wien, Wien nur du allein!

Beitrag Verfasst am: 28.04.2018, 07:08    Titel: Antworten mit Zitat

fundstück auf FB, der schrieb den die unternehmer unterschreiben müssen.

https://scontent.fvie1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/31318391_1945409225492630_1355301181381915777_n.jpg?_nc_cat=0&oh=92e1bbd79fd6eb25d1c22e3e746573ea&oe=5B55FD11

gefunden auf https://www.facebook.com/uberinwien.at/?ref=br_rs
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bonafide
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Beitrag Verfasst am: 28.04.2018, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

@tax
preisermittlung

das habens meines wissens nach schon seit einiger zeit auf fixpreis, der vor fahrtantritt fixiert wird, umgestellt.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 28.04.2018, 07:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre zu prüfen. Ich hab da ja leider ggggg keinen Einblick mehr. ;-)
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 28.04.2018, 18:46    Titel: häufigst Fragen Uber Antworten mit Zitat

In den vergangenen mehr als drei Jahren, in denen Uber in Wien vertreten ist, gab es eine Reihe von bemerkenswerten Entwicklungen, auf die wir stolz sind: Die Nutzer-Community von Uber hat sich kontinuierlich vergrößert, viele Wienerinnen und Wiener haben die App fest in ihren Alltag integriert, und möchten nicht mehr darauf verzichten, verlässlich, sicher und bezahlbar per Uber unterwegs zu sein. Außerdem konnten wir die durchschnittliche Ankunftszeit eines Fahrzeugs von mehr als acht Minuten auf nunmehr circa vier Minuten reduzieren, gleichzeitig ist Uber mittlerweile weit über die Stadtgrenzen Wiens verfügbar. Und schließlich bietet Uber jetzt auch klassischen Taxis die Möglichkeit, über die App ihre Auslastung und ihren Umsatz zu erhöhen.

Das sind allesamt erfreuliche Entwicklungen auf allen Ebenen. Wir sehen aber ebenfalls, dass es auch nach drei Jahren noch viele offene Fragen bezüglich Uber zu geben scheint. Für uns versteht es sich von selbst, uns jeder noch so kritischen Frage zu stellen. Deshalb haben wir die häufigsten Fragen zu Uber zusammengestellt und möchten sie nachfolgend beantworten.

Erfüllen die Fahrer bei Uber die notwendigen Voraussetzungen?

Dass Fahrer auf der Uber App nicht die notwendigen Voraussetzungen erfüllen würden, ist ein Gerücht, dass sich hartnäckig hält, jedoch absolut falsch ist. Uber arbeitet ausschließlich mit professionellen Mietwagenunternehmern und Taxiunternehmern zusammen – diese erfüllen alle vom Gesetzgeber definierten Voraussetzungen für den berufsmässigen Personentransport und sind selbstverständlich auch entsprechend versichert. Die meisten von ihnen waren schon viele Jahre vor Uber als Unternehmer tätig und nutzen die App zusätzlich, um ihre Auslastung zu erhöhen und dadurch mehr Umsatz zu erzielen. Uber setzt also auf bekannten und etablierten Strukturen auf. Privatfahrer gibt es bei Uber in Wien nicht.

Halten die Fahrer die Rückkehrpflicht ein?

Die Rückkehrpflicht ist eine Verordnung, die besagt, dass ein professioneller Chauffeur eines Mietwagens unter bestimmten Voraussetzungen nach Abschluss einer Fahrt zum Betriebssitz seines Unternehmens zurückfahren muss. Da wir ausschließlich mit Unternehmen zusammenarbeiten, die ihre Zuverlässigkeit im Rahmen eines strengen staatlichen Lizenzierungsprozesses nachgewiesen haben, kennen diese Unternehmer die Regeln der Personenbeförderung ganz genau und halten sich seit vielen Jahren daran.

Zudem geht eindeutig aus dem Gesetz hervor, dass ein Mietwagen nicht nach jeder Fahrt komplett bis zu seinem Betriebssitz zurückkehren muss. Dr. Günther Grassl, Rechtsanwalt bei Schönherr Rechtsanwälte, sagt hierzu: “Dennoch ist es wichtig klarzustellen, dass die Nutzung der Uber App durch Fahrgast, Mietwagenunternehmer und Fahrer gesetzeskonform ist. Die für das Mietwagen-Gewerbe geltende Rückkehrpflicht bedeutet nicht, dass ein Fahrer nach jeder erledigten Fahrt zu seinem Betriebssitz zurückkehren muss. In der Wiener Taxi-, Mietwagen- und Gästewagen-Betriebsordnung (§ 36 Absatz 3) heißt es ausdrücklich, dass ein Wagen bei Leerfahrten (also nach Abschluss einer Fahrt) dann Fahrgäste aufnehmen darf ohne zum Betriebssitz zurückzukehren, wenn ein neuer Auftrag in der Betriebsstätte eingeht. Jede durch einen Fahrgast über die Uber App vorgenommene Bestellung einer Fahrt geht stets am Betriebssitz des jeweiligen Mietwagen-Gewerbes ein, bevor der Fahrer diese erhält.“

Diese Tatsache ändert jedoch nichts daran, dass die Rückkehrpflicht nicht mehr zeitgemäß ist. Sie stammt aus einer Zeit, in der es keine Mobiltelefone, Smartphones oder GPS-basierten Dienste gab. Sie verursacht unnötige Wege und damit mehr Verkehr und zusätzliche CO2 Emissionen, was immense ökonomische und vor allem auch ökologische Kosten zur Folge hat. Aus unserer Sicht ist das nicht mehr zu rechtfertigen. Deshalb sollte die Rückkehrpflicht aus der Landesbetriebsordnungen gestrichen werden.

Die Taxifahrer sagen, Uber macht ihr Geschäft kaputt. Was sagt Uber dazu?

Tatsächlich arbeitet Uber mit zahlreichen Taxiunternehmern zusammen. Jedes Taxi in Wien und Umgebung hat die Möglichkeit, sich auf der Uber App anzumelden und von zusätzlichen Bestellungen zu profitieren. Bei Uber gibt es keine Exklusivverträge. Unternehmer entscheiden frei darüber, wie oft und wie lange sie auf der Uber App aktiv sein möchten und können jederzeit auch andere Aufträge, bspw. von ihrer Stammkundschaft, annehmen.

Viele unserer Nutzer sind bevor es Uber gab selten bis nie mit einem Taxi oder Mietwagen gefahren, da es ihnen schlichtweg zu teuer war. Uber spricht eine völlig neue Kundengruppe an und vergrößert damit den Markt. Unsere Zielgruppe sind die vielen Menschen, die tagtäglich noch ihr eigenes Auto nehmen, um in die Stadt, zur Arbeit oder zum Shoppen zu fahren. Sie davon zu überzeugen, vom eigenen Fahrzeug auf die Öffis, Carsharing, Bikesharing, Uber und auch aufs Taxi umzusteigen, ist unser Ziel. So profitiert dann ein jeder Anbieter.

Niedrige Preise sind gut für die Fahrgäste, aber was bleibt dem Unternehmer?

Taxis stehen im Durchschnitt mehr als 70 Prozent der Zeit und warten auf den nächsten Kunden. Das ist eine Folge des sehr hohen Taxitarifs, der es nur Gutverdienern und Geschäftsleuten auf Firmenkosten erlaubt, regelmäßig von einer Taxifahrt zu profitieren. Die Mitte der Gesellschaft kann sich ein Taxi nur noch in Ausnahmesituationen leisten.

In jeder unserer mehr als 600 Städte weltweit haben wir eines beobachtet: Ein etwas niedrigerer Fahrpreis hat eine überproportionale Nachfragesteigerung zur Folge. Es werden völlig neue, zusätzliche Kundengruppen angesprochen, die bisher selten bis gar nicht Taxi gefahren sind. Durch die hohe Nachfrage sind die Autos auf der App stärker ausgelastet, das bedeutet weniger Leerfahrten und mehr Fahrten pro Stunde. Am Ende des Tages erzielt der Unternehmer so einen höheren Umsatz bei gleichbleibender Arbeitszeit. Mittlerweile haben dies auch viele Taxifahrer erkannt und nutzen die zusätzliche Nachfrage der Uber App, um ihre Standzeiten zu verkürzen und am Ende des Tages mehr Geld in der Tasche zu haben.

Zahlt Uber überhaupt Steuern?

Uber unterscheidet sich wesentlich von anderen Technologieunternehmen, beispielsweise aus Übersee: Uber arbeitet mit lokalen Unternehmern aus Wien und Umgebung zusammen, die hier wirtschaften und hier Steuern zahlen. Damit bleibt der Großteil der Umsätze, die über die Uber App erzielt werden, im lokalen Wirtschaftskreislauf.

Uber ist aber auch ein lokaler Jobmotor: Die vielen österreichischen Mietwagen- und Taxiunternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, wachsen durch die zusätzliche Nachfrage der Uber App kontinuierlich und stellen weitere Fahrer ein. Dabei handelt es sich oftmals um Menschen, die vorher arbeitslos waren und durch Uber wieder einer Beschäftigung nachgehen können.

Auch Uber selbst hat über die letzten Jahre sein Team vergrößert und beschäftigt nunmehr 11 festangestellte Mitarbeiter und eine noch größere Anzahl an Aushilfen in insgesamt vier Büros in Wien. Zusätzlich investiert Uber in Kooperationen mit lokalen Partnern und in Werbemaßnahmen vor Ort. So werden die meisten von Uber erzielten Einnahmen lokal reinvestiert, um den Service für die Nutzer und Fahrer besser zu machen. Denn ein Marktplatz wie Uber funktioniert nur dann, wenn beide Seiten, also Fahrgäste und Fahrer, zufrieden sind.

Ist Uber nicht nur für Jugendliche zum Ausgehen?

Während zu Beginn die Uber-Community vor allem aus jungen Menschen bestand, vertraut mittlerweile ein repräsentativer Querschnitt von Wienerinnen und Wienern auf unsere Technologie – von der Geschäftsfrau, die zum nächsten Termin muss, bis hin zum Hausmann, der im Supermarkt zu viel zum Tragen eingekauft hat.

Dennoch bleibt das Wochenende und das Ausgehen nach wie vor ein wichtiger Schwerpunkt von Uber. Wenn Menschen sich auch nachts verlässlich und bezahlbar nach Hause fahren lassen können, dann verzichten viele auf die Fahrt im eigenen Auto, und das schlägt sich wiederum in mehr Sicherheit im Straßenverkehr nieder. In New York beispielsweise ist die Anzahl von alkoholbedingten Unfällen seit dem Start von Uber und vergleichbaren Diensten um mehr als 25 Prozent zurückgegangen.
https://www.uber.com/de-AT/newsroom/die-haufigsten-fragen-an-uber/
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Taxi-Driver
Das Original


Anmeldungsdatum: 21.12.2007
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Beitrag Verfasst am: 28.04.2018, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Also i hab glaubt i brech nieder wie i den Beitrag gsehn hab:
https://www.facebook.com/NEOS.Wien/videos/1863854523646157/?fref=nf

Die Ahnungslosen aus dem Gemeinderat haben gesprochen...
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 29.04.2018, 06:50    Titel: Antworten mit Zitat

Was Huber wirklich gut gelungen, ist, dass es seit Langem einen Schulterschluss
der Taxifahrer gibt, die zusammen halten und die alles dokumentieren
und fotografieren, was nicht rechtskonform ist.

Super Burschen!

Mit diesem neuerlichen Marktauftritt haben Sie es geschafft uns so
richtig heiss zu machen!
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Azrael
Amateur


Anmeldungsdatum: 25.01.2009
Beiträge: 415
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 29.04.2018, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Das wäre ja die perfekte Gelegenheit für einen neuen Servicestandard einzustehen. Da sollte die Fachgruppe gleich die Chance ergreifen und viel mehr kontrollieren und Fahrer/Unternehmer abstrafen, die gegen Gesetze verstoßen. Bzw. auch deren Auto nicht sauber halten, wenig bis keine Ortskentnisse aufweisen oder Ehrenrunden drehen.
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Die Hand voller Asse, aber das Leben spielt Schach!
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Vario
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Anmeldungsdatum: 30.10.2009
Beiträge: 47
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 29.04.2018, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe das so: U... macht nun nichts anderes, als sich anschließende Unternehmer unterschreiben zu lassen, dass die sich an die bestehende Gewerbeordnung (Schwerpunkt Rückfahrpflicht) zu halten haben - somit wäre U... aus dem Schneider.

Meiner Ansicht nach sind eh primär die Unternehmer/Fahrer angreifbar, und ich würde da gerne meinen Teil dazu beitragen.

Nur wie? Wege mit Datum/Zeit dokumentieren, untermauert mit Fotos? Anzeige an wen zu richten?

Bitte um entsprechende Info per PN ... oder mich per PN anschreiben und nach TelNr-Tausch dann bequatschen. Danke!
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 29.04.2018, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder einzelne Kunde, der UBER nutzt, macht sich mitverantwortlich dafür, dass die MW-Fahrer das Gesetz brechen müssen, um Geld zu verdienen. Wie die FPÖ richtig festgestellt hat, haben diese Praktiken in Österreich nichts verloren, wenn dieser Konzern zuerst einen gesetzlosen Marktauftritt macht und dann in feigster Manier,
die Verantwortung den MW-Unternehmer umhängt!

Was UBER super gelungen ist, dass sie ALLE Taxifahrer mit dieser Aktion richtig heiss gemacht haben und selber Schuld an ihrem Untergang haben!

Konkurrenz auf Augenhöhe ja, aber nicht so!!!
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 30.04.2018, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie tun Sie mir ja leid, die vielen HuBER-Fahrer. Glaubten sich in Sicherheit, dass der große Konzern hinter ihnen stände und jetzt müssen sie feststellen, dass er sie ins offene Messer rennen lässt und Ihnen noch das eigene Todesurteil unterschreiben lässt.

Wie aus Vertrauter Quelle zu hören war, haben diesen Schrieb einige nicht unterschrieben, weil sie nicht blöd sind und für Huber den Kopf hinhalten.

Bravo, das nenne ich Courage!
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 30.04.2018, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man jetzt noch die öffentliche Meinung drehen kann, dass Huber-Kunden mit ihrer unüberlegten Forderung, Fahrer in den Ruin treiben und Sie einen großen Anteilhaben, würde sich auch die vielen Hubefahrer gegen Huper auflehnen!
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hakö
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Anmeldungsdatum: 21.03.2009
Beiträge: 282
Wohnort: Waldviertel

Beitrag Verfasst am: 30.04.2018, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Man müsste den Kunden klar machen, daß der Uberer ein datensammelnder Krake ist.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 30.04.2018, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist denen Wurscht, weil eh schon von überall soviel abgesaugt wird.
Man muss das Ganze so drehen, dass diese Kunden plötzlich ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn sie die Fahrer nötigen für Sie zur Verfügung zu stehen. Koste es was es wolle.. . .
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Taxi-Driver
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Anmeldungsdatum: 21.12.2007
Beiträge: 2866
Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..

Beitrag Verfasst am: 30.04.2018, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

TomBlack hat Folgendes geschrieben:
Das ist denen Wurscht, weil eh schon von überall soviel abgesaugt wird.
Man muss das Ganze so drehen, dass diese Kunden plötzlich ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn sie die Fahrer nötigen für Sie zur Verfügung zu stehen. Koste es was es wolle.. . .


Der Satz ist mir nicht ganz klar, wieso sollte man was "drehen" wie Du es formulierst?

Sollte es so sein, daß die Kunden den Mega-Mehrwert darin sehen via App und hinterlegter Kreditkarte zu bestellen wird das mit der Taxi-App auch nicht das Problem darstellen denke ich, aber sollte es "nur am Preis" liegen hätte wieder einmal mehr die Geiz ist Geil Politik gesiegt, aber das ist nun mal so, den Einen stört die Grunggebühr beim Taxi und nimmt sich seinen hUber, die Anderen unterschreiben a Volksbegehren gegen "Zwangsgebühren beim ORF" mr_green
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 30.04.2018, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber kann eine einstweilige Verfügung nicht nur vom Gericht aufgehoben werden? Das ist mal sicher nicht erfolgt.

Daß das ganze Theater mit den Unternehmerunterschriften ein weiterer Umgehungsversuch ist siehst selbst der Gerichtspraktikant im 1. Jahr.


Mein Kaffeesud sagt mir, daß Uber das nur macht um noch ein wenig Wirbel zu inszenieren, aber eigentlich dabei ist die Zelte abzubrechen.
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kosmoprolet
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Beiträge: 267
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 30.04.2018, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

TomBlack hat Folgendes geschrieben:

Bravo, das nenne ich Courage!

Geh Courage...diejenigen die nicht unterschrieben haben sind halt ein wenig schlauer wie die anderen, ihnen geht (berechtigterweise) die Muffn das´d darwischt werden aber letztlich ist das immer noch der selbe Gsindelhaufen der vorher kein Problem damit hatte auf die Rückkehrpflicht zu sch..... ein Bravo kannst du dir für diese Typen sparen.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 30.04.2018, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das kannst Du mir überlassen . . .
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