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Neuer Kollektivvertrag Taxi
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 01.02.2019, 16:16    Titel: Neuer Kollektivvertrag Taxi Antworten mit Zitat

Information der WKO (NOE - was sonst):

VORAUSINFORMATION zum KV-Abschluss PKW 2019


Im Rahmen der am 31.1.2019 stattgefundenen Kollektivvertragsverhandlungen mit der Gewerkschaft VIDA haben sich die Sozialpartner - vor dem Hintergrund der unverändert gültigen "Grundsatzvereinbarung zum Mindestlohn" zwischen WKÖ/ÖGB und Landwirtschaftskammer, die eine Umsetzung bis spätestens 31.12.2019 empfiehlt - auf eine stufenweise Umsetzung von 1.500,- Euro Mindestlohn für Arbeiter im Personenbeförderungsgewerbe geeinigt.

Die bisher geltende Mindestentlohnung (1.235,- Euro brutto) für Taxi- und Mietwagenlenker wird wie folgt geändert:
• ab 01.02.2019 auf Euro 1.285,-
• ab 01.03.2020 auf Euro 1.350,-
• ab 01.12.2020 auf Euro 1.500,-

Erreicht werden konnte, dass zum Zeitpunkt der mit 1.1.2021 in Kraft tretenden gesetzlichen Verlängerung der Kündigungsfristen (Stichwort "Angleichung Arbeiter/Angestellte") neue Kündigungszeitpunkte im KV verankert werden. Falls die (kurzen) Kündigungsfristen der Arbeiter an die (wesentlichen längeren) Kündigungsfristen der Angestellten ab 1.1.2021 tatsächlich angepasst werden müssen, gilt schon jetzt als vereinbart, dass Arbeitgeberkündigungen jedenfalls so ausgesprochen werden können, dass das Dienstverhältnis nicht nur am Ende eines Kalendervierteljahres, sondern an jedem 15. oder Letzten eines Kalendermonats (unter vorheriger Einhaltung der Kündigunsfrist) enden kann. Darüber hinaus wurde eine einmalige Übergangsregelung für die am 1. Dezember 2020 fällige Weihnachtsremuneration vereinbart.

Einigkeit wurde zwischen den Sozialpartnern darüber hergestellt, dass die Erhöhung des Mindestlohnes bis Ende 2020 zu Tarifanpassungen (zB. bei Taxi-, Patienten- oder Schülerbeförderungstarifen) führen muss. Die Gewerkschaft Vida wird diese Verhandlungen im Rahmen Ihrer Möglichkeiten unterstützen.

ACHTUNG: Der Fachverband weist darauf hin, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt der KV noch im Unterschriftenlauf befindet. Dieses Schreiben stellt damit nur eine unverbindliche Vorabinformation dar. Sobald der KV unterschrieben wurde, erhalten Sie ein Rundschreiben. Der Kollektivvertrag wird nicht gedruckt, aber auf der Homepage des Fachverbandes - http://wko.at/taxi - als Download zur Verfügung gestellt.
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Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.
Marcel Reich-Ranicki
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 01.02.2019, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

So erreicht man natürlich auch, dass alle gesetzeskonformen Dienstverhältnisse unmöglich werden und nur mehr geringfügige AMSler in unserem Gewerbe Arbeit nehmen, weil ein bisser Sozialbetrug oder voller Beschiss ist schon wurscht.. Immerhin müsste der Lenker dann ja 2900,- Euro im Monat umsetzen, nur um seinen Kollektivlohn zu verdienen, da ist sonst überhaupt nichts dabei. Da gibts etliche die nicht einmal das schaffen, geschweige denn zusätzlich noch irgendwelche Kosten einzufahren.

Ganz süß finde ich den Satz, dass die Gewerkschaft sich für Tariferhöhungen im Taxigewerbe einsetzen wird. Na dann ist ja alles paletti....

lg feinwiese


P.S.: Zur Erläuterung gesagt, ich bin eigentlich nicht gegen den genannten Mindestlohn, ich weiß wie schwer man sich im Taxi sein Geld verdient. Zum speiben dabei ist nur, wie sehr die derzeitigen Rahmenbedingungen im Gewerbe berücksichtigt werden. Wenn der Mindestlohn wirklich die allergrößte Sorge war, die auf dem Gewerbe gelastet hat, dann seid ihr ja alle Raunzer und Luschen.

Als Reaktion auf einen Räuber im Gewerbe, der sich um überhaupt nix schei...t was Sozialstandards betrifft, ist eine Erhöhung der Fixkosten um mehr als 20% im Lohnbereich natürlich wie ein Jungbrunnen für die Taxis, das muß doch jeder einsehen, oder? Damit wären nach den rund 13 - 15 % die wir heuer Tariuferhöhung brauchen würden (wir sind ja im 7. Jahr ohne Tarifanpassung) nächstes Jahr schon wieder nahezu gleichviel fällig.

25 % Tariferhöhung bis Ende nächsten Jahres wären aber nicht nur extrem Gewerbeschädigend, sie sind auch so unwahrscheinlich wie ein ....(wurscht i sogs goa ned). Unsere Gewerbehintreter bringen jetzt scho nix zsamm außer sich bei jeder Gelegenheit gegenseitig anzuspucken, wie sollen sie denn diese Aufgabe stemmen. Außerdem gibts dann sicher irgendwen in irgendeiner MA, der genau berechen kann, dass durch den Spritpreisindex von Burundi und die rückläufigen Versicherungsprämien in Burkina Faso eigentlich der Tarif gesenkt werden müsste.

Trotzdem wäre alles bewältigbar, wenn die illegale Konkurrenz endlich abgedreht würde (es geht ja, wie man bei den Toreros sieht) und die Einhaltung der bestehenden Gesetze und Verordnungen endlich einmal tatsächlich rigoros kontrolliert werden würde. Eine Belohnung für ein paar Monate oder Jahre gesetzwidrigen Verhaltens (sprich Übergangsfristen) sind dann aber nicht drinnen und schärfstens abzulehnen.
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Marcel Reich-Ranicki
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 01.02.2019, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Du sprichst mir aus der Seele!
Man möge sich nur vorstellen, was passiert, wenn die Metaller und ihre Gewerkschafter eine ähnliche Siuation bezüglich der Indexanpassungen
und Gehaltssprünge für 7 Jahre einfrieren würden.

Demnach müsste, wie Du schon richtig bemerkt hast, eine Tariferhöhung
im 20% Bereich liegen. Dass das aber nicht spielen wird, liegt auf der
Hand. Man könnte ja zB sagen! OK, der Tarif bleibt wie er ist, dafür gibt es
einen festgesetzten Sozialversicherungssatz von € 300,- im Monat, Ust und Einkommensteuer, sind nicht zu bezahlen!
_________________
Neid muss man sich erarbeiten!
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Cerosh
Amateur


Anmeldungsdatum: 24.11.2014
Beiträge: 495
Wohnort: 1050 Wien

Beitrag Verfasst am: 01.02.2019, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mir würd die theoretische tariferhöhung von rund 30-40% reichen, wenns über abdrehen, da brauchma sonst garnit viel herumbastln. Mit über bringt ne Erhöhung des Tarife eigentlich nur weniger Umsatz...
Es is quasi wurscht was wer wo beschliessen will für uns, solange die Mafia unbestraft unsre Arbeit unterwandern kann

So is ne kollektiverhöhung eigentlich nur so zu verstehen.... die Fahrer Simma noch imma nicht alle durch Mindestlohn losgeworden, jetzt versuchmas halt bei den Unternehmern durch untragbare Kosten, irgendwie müssma die lästigen taxler endlich loswerden
_________________
RL suckt, aber Grafik is geil


Zuletzt bearbeitet von Cerosh am 01.02.2019, 20:15, insgesamt 2-mal bearbeitet
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piefke53
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.04.2015
Beiträge: 343
Wohnort: Tulln

Beitrag Verfasst am: 01.02.2019, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Über ein "Einsetzen" der VIDA käme ich eher zum Entsetzen.

Nach der Änderung der Arbeitszeit-Gesetzgebung hatte es diese Gewerkschaft ohne zwingende Not unheimlich eilig, eine neue Regelung für die Beschäftigten in privaten Autobusbetrieben zu basteln.

Das Ergebnis ist sehr arbeitgeberfreundlich, und dem Vernehmen nach soll ein Mitglied der VIDA-Verhandlungsgruppe kurz danach in eine Position in der Verwaltung eines Betriebes der "Gegenseite" gerutscht sein.

Was bin ich froh, dass ich nur noch Teilzeit mache ...
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 01.02.2019, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Naja dann werden die Kollegen die Pauschalen halt erhöhen.
Derzeit ist es ja so je höher jemand angemeldet ist umso mehr Pauschale zahlt er.
Vielen Kollegen wären die Geringfügigen 7 Tage Pauschalfahrer am Liebsten weil die am wenigsten kosten.
Nachdem die Stadt Wien die Mindestsicherung von 863,04 monatlich für Alleinstehende und Paare mit Kinder natürlich dementsprechend MEHR entschieden verteidigt, fahren noch mehr Flüchtlinge und Migranten Mietwagen (Uber) UND Taxi geringfügig auf Pauschale.
Manche Kollegen zahlen den Geringfügigen Lenkern 50% vom eingefahrenen Umsatz, den angemeldeten entsprechend weniger weil sie ja mehr Kosten verursachen. Jösas die armen Flüchtlinge.
Hat da nicht irgendjemand gesagt wer arbeitet darf nicht der Dumme sein?
50% sind natürlich für einen Lenker eine tolle Sache, weil in den Semesterferien wird sich das Pauschale fahren nicht wirklich rechnen wenn
die Leute Großteils ausgeflogen sind. Der Lenker kann dabei nicht verlieren..
Weiß nicht wie sich das für die Koberers alles ausgeht.
Ein Kollege meinte, geh ich habe eine Gemeindewohnung zur Miete und die könnens mir ja nicht pfänden.
Vielleicht dass die die hiergeblieben sind am Abend vermehrt fortgehen.
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.02.2019, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

feinwiese hat Folgendes geschrieben:
Immerhin müsste der Lenker dann ja 2900,- Euro im Monat umsetzen, nur um seinen Kollektivlohn zu verdienen, da ist sonst überhaupt nichts dabei. Da gibts etliche die nicht einmal das schaffen, geschweige denn zusätzlich noch irgendwelche Kosten einzufahren.

.

Sollte machbar sein. Kollege Taxmann hat kürzlich geschrieben dass die Umsätze pro Stunde seiner Lenker zwischen 13 und 23 Euro schwanken.
Ich weiß zwar nicht ob das der bereinigt Umsatz ist weil bei den Airportaufträgen sind ja Großteils Abgaben an die Zentrale zu zahlen....
Wenn ich Krankenstände und Urlaube unberücksichtigt lasse ergibt sich folgende Rechnung.
55 Stunden/Woche mal 4,33 Wochen sind 238,15 Stunden pro Monat
2900/238,15=€ 12,18 Umsatz pro Stunde. Also bewegt es sich eh im Rahmen. € 12,18*11= € 134 pro Schicht Tagesumsatz.
Einmal mehr, ein andermal weniger.
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bonafide
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.02.2019, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

feinwiese hat Folgendes geschrieben:
Immerhin müsste der Lenker dann ja 2900,- Euro im Monat umsetzen, nur um seinen Kollektivlohn zu verdienen, da ist sonst überhaupt nichts dabei. Da gibts etliche die nicht einmal das schaffen, geschweige denn zusätzlich noch irgendwelche Kosten einzufahren.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.02.2019, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Madeira, und wieder einmal bewundere ich deinen Scharfsinn und deine Logik.
Wenn du mir allerdings jetzt noch verraten würdest, wo bei deiner Rechnung die sonstigen Gemein- und Fixkosten untergebracht werden und ich das auch begreife, dann wäre ich dir ein Leben lang dankbar.

Kleiner Hinweis. Funkgebühren, Kraftstoff, Fahrzeugfinanzierung, - erhaltung, Wohnen und Essen sollte man als Unternehmer auch noch. ev. Weihnachts- und Urlaubsgeld an die Lenker bezahlen, Krankengeld wär auch nicht schlecht. Ah ja, Hapftpflicht- und Kaskoversicherungen und, und und, bitte wie geht sich das denn nach deiner Rechnung aus?
_________________
!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.02.2019, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Geh Kollege Taxman nach deiner Rechnung müsstest schon längst gestorben sein aber du lebst ja noch.
Ich kann dir gratulieren, du hast sehr fleißige Lenker.
13 Euro Umsatz sind bei schwachem Geschäft wie jetzt Semesterferien und illegaler Konkurrenz für einen Taglenker auch akzeptabel, betriebswirtschaftlich natürlich ein Wahnsinn.
Aber da fahren in der Nacht in Wien Jaguars aus dem Bezirk Bruck an der Leitha herum um für Uber Aufträge zu generieren.
Wie können die dann überleben?
Die lieben Mehrwagen- Taxiunternehmer glauben sie müssen immer noch mehr Autos anschaffen um weniger Einkommenssteuer/Körperschaftssteuer zu zahlen und um mehr Geschäft zu machen. Die Standplätze sind tagsüber alle überfüllt. Wir haben nach wie vor 1500 Taxis zu viel in Wien.
Der Mindestkollektivvertrag ist ein Regulativ um diesen Nonsens entgegenzusteuern.
Bitte bei den 1500 Euro sprechen wir von einer wöchentlichen Einsatzzeit von 55 Stunden pro Woche und nicht von 37 wie bei den Wiener Linien.
Bei 1500 Euro Bruttolohn ergeben sich für den Unternehmer folgende Kosten monatlich
SV 320.70, DB 58,50, DZ 5,70, Komm ST 45, BV 22,95 Summe 492,85
Also zum Bruttolohn von 1500 Euro muss der Unternehmer noch einmal 492,85 dazuzahlen dann sind wir aber erst bei 1992,85.
2900-1992,85=907,15
In diesem Differenzbetrag von 907,15 ist das alles enthalten was du angeführt hast wie Unternehmerlohn, Gemeinkosten, Sonderzahlungen, Krankenstände, Reparaturen, Anschaffung usw.
https://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-netto-rechner.html


Zuletzt bearbeitet von madeira am 04.02.2019, 21:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.02.2019, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Das deine Rechnung vorne und hinten hatscht ist dir hoffentlich klar. Funk= ~600 netto. wie soll das gehen? Du hast da wohl einiges nicht berücksichtigt.
Lt. meiner Kalkulation kommst bei einem Schichtlenker mit ~3.700 über die Runden. Doppelbesetzung vorausgesetzt.
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mercl
Amateur


Anmeldungsdatum: 31.05.2009
Beiträge: 299
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 04.02.2019, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

madeira hat Folgendes geschrieben:

Wenn ich Krankenstände und Urlaube unberücksichtigt lasse ergibt sich folgende Rechnung.


Gehe ich recht in der Annahme, dass du keine Ahnung hast ? ( Vorkalkulation ? ) icon_x0117.gif icon_x0118.gif
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1.Mercedes, 2.Porsche, 3.Ferrari !
Meine persönliche Rangliste. :-)
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bonafide
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.02.2019, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Madeira

902,45

-263,00 Ust v 2900

639,40

-272,72 Brutto 13 + 14.gehalt 1500*12/11

367,13

-80,97 Dienstgeber 13 + 14 aliquot

286,16

- 181,16 weilst ja nur elf Monat arbeitest aber 12 Monate bezahlt bekommst

105 euro bleiben dann von deine ~905 über und das ohne stehtage und ähnliches

mit dem kannst genau nix finanzieren, und das heisst die musst die kunden bugelkraxn tragen und dich mit einer Brieftaube vermitteln lassen

aber obs damit den Umsatz machst, den du brauchst, ist eine andere geschichte
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.02.2019, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist nicht nur das
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1806546092805940&set=a.1279461248847763&type=3&theater
Wenn der Tarif erhöht wird wandern wieder mehr Kunden zu Uber.
Es sind einfach zu viele Taxis auf der Straße.
Wären nur die Hälfte auf der Straße so würden wir den doppelten Umsatz machen-
Außerdem halte ich den Vermttlungszuschlag von € 2,80 als zu hoch angesetzt. Das wirkt abschreckend.
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 04.02.2019, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

bonafide hat Folgendes geschrieben:
Madeira

902,45

-263,00 Ust v 2900

639,40


Die Umsatzsteuer kannst mit der Vorsteuer gegenrechnen z.B. bei der Anschaffung eines Neufahrzeuges, Treibstoff, Funkgebühren, etc. Also zahlst du sie in Wirklichkeit nicht
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
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Beitrag Verfasst am: 05.02.2019, 05:12    Titel: Antworten mit Zitat

also du bist wirklich ahnungslos

beim lohn zahlst keine Umsatzsteuer also kannst du sie auch nicht gegen rechnen.


1000 Euro Lohnkosten heisst 1100 euro umsatz machen bei 10 % Ust.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.02.2019, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bonafide, es ist sinnlos hier zu argumentieren. Manche Menschen sind einfach beratungsresistent und gerade unser Berufsstand neigt dazu sich in den eigenen Sack zu lügen.
Was glaubst wie Lenkern die Augen aufgehen, wenn ich Ihnen vorrechne, daß sie, Einhaltung der Arbeitszeit vorausgesetzt, mit unserem Lohnmodell des Fixgehaltes plus Taggeld, im Jahr um ca. 700 Euro mehr verdienen als mit 40% bei einem Umsatz von 4000 pro Monat. Und da sind noch keine Bonuszahlungen eingerechnet. Da werden die Augerl dann größer. ;-)
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
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Beitrag Verfasst am: 05.02.2019, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz nachvollziehen kann ich das nicht weil

4000 x 40 % * 11 Monate 17600

Haude bei 1250 brutto 14787 netto im jahr
+ 2300 230 Arbeitstage

17087 netto also rd. 500 weniger

Aber sei’s drum dafür bekommt er es auch Krankheitsfall.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.02.2019, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
Bonafide, es ist sinnlos hier zu argumentieren. Manche Menschen sind einfach beratungsresistent und gerade unser Berufsstand neigt dazu sich in den eigenen Sack zu lügen.
Was glaubst wie Lenkern die Augen aufgehen, wenn ich Ihnen vorrechne, daß sie, Einhaltung der Arbeitszeit vorausgesetzt, mit unserem Lohnmodell des Fixgehaltes plus Taggeld, im Jahr um ca. 700 Euro mehr verdienen als mit 40% bei einem Umsatz von 4000 pro Monat. Und da sind noch keine Bonuszahlungen eingerechnet. Da werden die Augerl dann größer. ;-)


Aber ein Beamtendasein gibt es bei Dir nicht, da muss schon etwas geleistet werden, damit die Rechnung auch aufgehen kann! Das heißt ein gewisser Umsatz muss schon eingefahren werden. Was ist aber, wenn dieser Umsatz mehrere Tage nicht erzielt wird? A Samariter bist Du ja auch nicht gerade . . . .
_________________
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.02.2019, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

:-) 5 Wochen!!!! URLAUB!!! und 10 Tage Krankenstand, nach Statistik Austria, und schon bist du auf meinen Zahlen. ;-) Erfahrungsgemäß nach mittlerweile 3 Jahren mit diesem System stimmts.
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