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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2019, 12:49    Titel: Heuschrecken Antworten mit Zitat

https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/uber-gegen-taxi-der-fahrdienst-vergleich-in-duesseldorf-id216594533.html

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article216607623/Uber-Chef-Wir-kommen-in-noch-mehr-deutsche-Staedte.html
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2019, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Uber-Chef: „Wir kommen in noch mehr deutsche Städte“
Pierre-Dimitri Gore-Coty ist Uber-Geschäftsführer. Ein Gespräch über das Selbstverständnis, Börsenpläne und die Sorgen der Taxifahrer.
07.03.2019, 05:21
Ubers Europa-Chef Pierre-Dimitri Gore-Coty.
Berlin. Der Flieger ist pünktlich und auf den Straßen wenig los. Folglich kommt der Europa-Chef von Uber, Pierre-Dimitri Gore-Coty, früher zum Interview, als geplant. Dabei ist normalerweise Berlin die deutsche Stadt, in der Autofahrer am längsten im Stau stehen – und das obwohl hier, anders als in Hamburg, Ubers Dienste verfügbar sind.

Herr Gore-Coty, für die meisten Menschen ist Uber eine App, mit der man sich ein Auto kommen lässt.

Pierre-Dimitri Gore-Coty: Tatsächlich sind wir eine Mobilitätsplattform, bei der es nicht nur um die Vermittlung von Autos geht. Wir haben in einigen Märkten e-Bikes im Angebot, helfen Spediteuren, zusätzliche Aufträge zu erhalten und haben eine Liefer-App für Mahlzeiten. In den USA haben wir in einigen Städten auch schon öffentliche Verkehrsmittel in unsere Uber-App integriert.

In Europa ist Ihr Modell Uber Pop tot, also die Vermittlung von Fahrern, die Fahrgäste mit Privatwagen von A nach B bringen.

Gore-Coty: Das stimmt. Wir haben anfangs Fehler in Europa gemacht. Wir haben aber viel gelernt und es war viel Arbeit, mit einem völlig neuen Ansatz zurückzukommen.

Der heißt Uber X: Sie arbeiten nun mit Mietwagenfirmen und professionellen Fahrern zusammen. Ist das so profitabel?

Gore-Coty: Man kann die Modelle nicht vergleichen. Was wir sehen ist, dass unser heutiger Ansatz funktioniert, dass er nachhaltig ist und dass er komplett im Einklang mit den bestehenden Gesetzen ist ...

… was bei Uber Pop nicht der Fall war, da die Fahrer noch nicht einmal einen Personenbeförderungsschein besaßen.

Gore-Coty: Deswegen kann ich ganz klar sagen: Uber X ist der bessere Ansatz.

Was ist Ihr wichtigster europäischer Markt?

Gore-Coty: Für mich ist Deutschland ein sehr wichtiger Markt. Es ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt. Und es ist ein Land, in dem die Services, die wir anbieten, noch wenig verbreitet sind.

In Deutschland gibt es Uber nur in Berlin, München, Düsseldorf und Frankfurt.

Gore-Coty: Wir wollen unsere Aktivitäten auf weitere deutsche Städte ausdehnen.

Auf wie viele?

Gore-Coty: Auf so viele wie möglich (lacht). Im Ernst: Wir werden im Laufe des Jahres unser Angebot auf weitere deutsche Städte ausweiten. Mehr kann ich derzeit nicht sagen, denn das braucht alles ein wenig Zeit. Wir wollen nicht in einer Stadt von jetzt auf gleich präsent sein …
… was früher schon mal geschah …
Ein Taxi von Uber – unterwegs in Berlin.
Ein Taxi von Uber – unterwegs in Berlin.
Foto: dpa Picture-Alliance / Wolfram Steinberg / picture alliance / Wolfram Stein

Gore-Coty: … um uns später mit Fragen konfrontiert zu sehen, mit denen keiner gerechnet hat. Stattdessen diskutieren wir mit den Städten bereits im Vorfeld, wie wir mit unserem Angebot die Mobilität der Bewohner verbessern können. So haben wir neben Berlin auch in Frankfurt und Düsseldorf Uber X um das Produkt Uber Taxi ergänzt, mit dem man über unsere App ein ganz normales Taxi bestellen kann. Ebenso sind wir dem Wunsch der Städte nach sauberer Mobilität gefolgt und arbeiten an Uber Green, einem Angebot mit ausschließlich elektrisch betriebenen Autos.

Verstehen Sie einen Taxifahrer, der sich wegen Uber in seiner Existenz bedroht fühlt?

Gore-Coty: Ich verstehe, wenn Taxifahrer durch neue Technologien verunsichert sind. Uber will aber nicht die Jobs von Taxifahrern vernichten. Wir wollen Leute von A nach B bringen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten – Taxis sind eine davon. In Berlin kooperieren wir beispielsweise im Rahmen unseres Angebots Uber Taxi mit 1500 Taxifahrern.

Ihr Uber-X-Angebot ist aber deutlich günstiger für den Kunden als eine Taxifahrt.

Gore-Coty: Es gibt Märkte, die sich klassische Taxis schon heute mit neuen Wettbewerbern teilen. Ein Beispiel wo es schon seit Jahrzehnten gut funktioniert ist London. Heute gibt es dort 70.000 Mietwagen, aber auch nach wie vor 20.000 klassische schwarze Taxis, die als die besten der Welt gelten. Wir glauben, dass in dem Maße, in dem der Besitz eines eigenen Autos an Bedeutung verlieren wird, andere Formen der Mobilität wichtiger werden. Dazu zählen auch Taxis …

… ebenso wie e-Bikes und e-Scooter.

Gore-Coty: Wir haben den e-Bike-Sharing-Anbieter Jump gekauft. Mit dem e-Scooter-Anbieter Lime kooperieren wir.

Was davon bieten Sie in Deutschland an?

Gore-Coty: In Berlin starten wir mit dem e-Bike-Angebot Jump, das Sie künftig direkt aus der Uber-App heraus buchen können. Derzeit befinden wir uns in einer Testphase mit einer begrenzten Nutzer-Gruppe, aber noch in diesem Jahr bieten wir Jump in Berlin für alle an.

Uber will dieses Jahr an die Börse. Wann genau wird es so weit sein?

Gore-Coty: Ich kann Ihnen nur bestätigen, dass unser Vorstandsvorsitzender vor ein paar Monaten verkündet hat, er beabsichtige, Uber an die Börse zu bringen.

Die Uber-Bilanz für 2018 stieß auf ein gemischtes Echo.

Gore-Coty: Ich bin mit unserem Ergebnis für 2018 zufrieden. Unser Bruttoumsatz ist um 45 Prozent auf 50 Milliarden Dollar gewachsen. Wir sind zwar noch nicht profitabel, dennoch ist es wichtig für uns, weiterhin in neue Geschäftsfelder zu investieren. Das machen wir seit jeher so. Unseren Lieferservice Uber Eats etwa gab es vor drei Jahren noch nicht. Heute ist es der größte Lieferservice der Welt außerhalb Chinas. Wir werden weiter investieren – beispielsweise in autonomes Fahren oder aber auch in Uber Freight, unser Angebot für Spediteure in den USA
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 07.03.2019, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

madeira hat Folgendes geschrieben:


Gore-Coty: Man kann die Modelle nicht vergleichen. Was wir sehen ist, dass unser heutiger Ansatz funktioniert, dass er nachhaltig ist und dass er [color=red]komplett im Einklang mit den bestehenden Gesetzen ist ...

[/color]
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