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Ein Kartell am Taximarkt?
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
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Beitrag Verfasst am: 21.11.2011, 19:44    Titel: Ein Kartell am Taximarkt? Antworten mit Zitat

Ein Kartell am Taximarkt?
20.11.2011 | 18:28 | von Felix Lill (Die Presse)

Die Bundeswettbewerbsbehörde untersucht, ob auf dem Taximarkt eine Marktbeschränkung vorliegt. Die Handy-App-Anbieter "myTaxi" und "get-a-taxi", haben unabhängig voneinander Beschwerde eingereicht.

Wien. Der Wiener Taximarkt kommt nicht zur Ruhe. Nun untersucht die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), ob wettbewerbsbeschränkendes Verhalten durch die Taxizentralen ein unzulässiger Eingriff in den Markt ist. Die Behörde wurde vor einem Monat eingeschaltet, nachdem die beiden Handy-App-Anbieter „myTaxi“ und „get-a-taxi“, die als Konkurrenz zu den zwei derzeit dominierenden Zentralen „40 100“ und „31 300“ auf den Markt drängen, unabhängig voneinander Beschwerde eingereicht hatten.

Betreiber von Taxi-Apps klagen

Mit dem Aufkommen der Apps, die ohne Zwischenschalten einer Zentrale direkt Kontakt zwischen Kunde und Fahrer herstellen, haben die Zentralen Taxifahrern mit Kündigung gedroht, sollten sie mit den App-Anbietern ins Geschäft kommen. „Get-a-taxi“ und „myTaxi“ halten das für wettbewerbswidrig, weil es ihnen den Eintritt in den Markt versperre.

Die Zentrale „40 100“, die bereits Taxifahrern, die auch Aufträge über „myTaxi“ angenommen hatten, den Vertrag aufgekündigt hat, verweist auf ihren Funkvertrag mit den Fahrern: Der enthält unter Punkt acht das Konkurrenzverbot, wodurch sich ein Taxifahrer verpflichtet, „jede Zusammenarbeit mit einem anderen Vermittlungsunternehmen zu unterlassen, ebenso jedes Verhalten, das eine Förderung der Geschäftstätigkeit anderer Vermittlungsunternehmen zur Folge haben könnte“.

Der Taxifahrer S., über dessen Kündigung bei „40 100“ „Die Presse“ bereits berichtete, hat sich mittlerweile den Beschwerden der App-Anbieter angeschlossen und bereitet gleichzeitig eine Klage gegen „40 100“ vor.

In Österreich ist bislang nicht geklärt, ob das Konkurrenzverbot in den Funkverträgen rechtswidrig ist. Das Oberlandgericht Frankfurt am Main hat 2009 solche Klauseln in Deutschland wieder aufgehoben. Stefan Keznickl von der BWB räumt der Beschwerde daher in Österreich gute Chancen ein: „Die kartellgesetzliche Lage in Deutschland ist ähnlich der österreichischen. Unser erster Eindruck deutet auch auf Behinderung der Wettbewerber durch die Zentralen hin.“

Die BWB hat nun verschiedene Auskünfte von den Zentralen eingefordert. „Wenn wir zu einem positiven Befund kommen, werden wir einen Antrag beim Kartellgericht einreichen, das dann über den Fall entscheidet“, erklärt Keznickl. Die Beurteilung der BWB kann sich allerdings noch einige Monate hinziehen.


Konkurrenzverbot rechtswidrig?

Sollte auch in Österreich das Konkurrenzverbot rechtswidrig sein, könnte für die großen Zentralen, die derzeit über die Hälfte aller Wiener Taxis unter Vertrag haben, ein rauer Wind wehen. Denn viele Wiener Taxler klagen über hohe Gebühren der Zentralen und sehen deshalb in den wesentlich günstigeren Apps eine Alternative.

Schon mehrfach gab es in Wien Versuche, eine Alternative zu den etablierten Taxizentralen aufzubauen, um die Preise zu senken. Stets ohne Erfolg. Noch im August sagte Leopold Müllner, der Geschäftsführer von „40 100“, zur „Presse“: „Wer auf den Markt kommt, wird wieder verdrängt. Gegen uns hat noch keiner gewonnen.“

quelle: DiePresse, Print-Ausgabe, 21.11.2011
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
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Beitrag Verfasst am: 21.11.2011, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin.... Very Happy

supergut recherchiert. der taxifahrer S. ist unternehmer, nur so nebenbei. weil einem lenker kann man nicht kündigen, der hat ja bekanntlich keinen vertrag. und der nette versuch präjudizierend deutsche judikatur nach österreich zu portieren ist auch sehr seriös. mahlzeit.
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Rübezahl
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Beitrag Verfasst am: 21.11.2011, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

stell dir vor wir sind in der EU .... "Very Happy"
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
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Beitrag Verfasst am: 21.11.2011, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

...genau und drum ist auch der herr lill als deutscher journalist der geeignete mann, spezifische österreichische gesetze anzuführen und sich in der wiener szene genauestens auszukennen. oder warum kommt er immer mit den abgelutschten deutschen urteilen daher?

btw. ist dir vielleicht aufgefallen, dass es immer der selbe nämliche schreiberling ist, der in der presse diese thematik aufgreift und brav das abtippt was er vorgesetzt bekommt? so a zufall. junge, das riecht nicht, das stinkt. nur meine unmaßgebliche meinung. die frage nach der qualität der recherche ist selbstbeantwortend.

ich halte nämlich leo müllner nicht für so borniert, diesen satz der hier zitiert wird, so zu einem journalisten zu sagen. wenn ers wirklich getan hat, dann ab in die marketingvolksschule.
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Rübezahl
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Beitrag Verfasst am: 21.11.2011, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:


ich halte nämlich leo müllner nicht für so borniert, diesen satz der hier zitiert wird, so zu einem journalisten zu sagen.


... du nicht, ich schon!
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mattthomson
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Anmeldungsdatum: 28.10.2011
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Beitrag Verfasst am: 22.11.2011, 08:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Denn viele Wiener Taxler klagen über hohe Gebühren der Zentralen und sehen deshalb in den wesentlich günstigeren Apps eine Alternative.


den satz find ich putzig. wenn ich eine alternative suche, warum klag ich dann wenn die anderen mich rausschmeissen?!? der artikel ist eine journalistische frechheit für etwas, das sich "qualitätszeitung" nennt.
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
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Beitrag Verfasst am: 22.11.2011, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

der ganze artikel ist ein fake vom feinsten. wer das nicht durchschaut, der hat noch nie sehr weit über den tellerrand geblickt. solls ja auch geben (im riesengebirge)
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renegade
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Beitrag Verfasst am: 22.11.2011, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

ich darf hier ein wenig für aufklärung sorgen, wenns recht ist:

1) ist es normal und vor allem international üblich, dass ein redakteur, der eine geschichte "begonnen" hat, auch die fortsetzungen schreibt. daher ist es kein fake, wenn immer der selbe journalist über ein thema schreibt. davon ein fake abzuleiten, zeigt leider nur ahnungslosigkeit.

2) deutscjhes recht ist dem österreichischen sehr ähnlich und wird hierorts oft als basis für entscheidungen genommen, wenn es diese vorher noch nicht gab. vor allem im handelsrecht gibt es viele beispiele dafür.

3) wenn jemand müllner den wiederlichen sager in der presse nicht zutraut, so ist das sein gutes recht. ob er allerdings bei jemanden, der seine in bezahlenden kunden gerne als "bettler auf rädern" sieht, damit richtig liegt, ist eine andere frage.
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
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Beitrag Verfasst am: 22.11.2011, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

einspruch abtrünniger.

ich habe vor vielen jahren, in meinem erlernten brotberuf jahrelang als ausgewiesener experte das vergnügen gehabt für mehrere internationale fachmagazine testberichte technischer gerätschaften verfassen zu dürfen. daher kenne ich die vorgänge wie und warum es zu diversen artikelinhalten und -linien kommt mehr als genau. soviel zum thema ahnungslos.

so wie der verfasser des presseartikels es darstellt, wäre deutsches recht direkt anwendbar. sorry, ich bin begeisterter österreicher und daher mit dieser vorgehensweise nicht einverstanden. sollte ein österreichisches gericht befinden, daß die geschilderten vorgänge gegen geltendes ÖSTERREICHISCHES RECHT verstossen, dann ist das anzuerkennen. bis dahin......

ich weiss, daß leo müllner ein großer polterer vor dem herrn sein kann, aber ich traue ihm soviel bauernschläue zu, diesen sager in einem pressegespräch tunlichst zu unterlassen.

ich betone ausdrücklich, dass ich weder irgendeine partei für eine seite ergreife und meine aussagen auch keinen anspruch auf allgemeingültigkeit erheben, sondern ich hier nur meine persönliche meinung kundtue. die einzige seite auf der ich stehe ist meine Very Happy
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Beowolf
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Beitrag Verfasst am: 22.11.2011, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin.... Very Happy

supergut recherchiert. der taxifahrer S. ist unternehmer, nur so nebenbei. weil einem lenker kann man nicht kündigen, der hat ja bekanntlich keinen vertrag. und der nette versuch präjudizierend deutsche judikatur nach österreich zu portieren ist auch sehr seriös. mahlzeit.



ach tax ähnliches hatten wir schon woanders aber interressant finde ich das immerzu die red von lenkern ist VERDAMMT NOCH eins UNS LENKER HAT bisher niemand gefragt und es WIRD UNS LENKER AUCH KEINER FRAGEN wir haben nur den brocken den der jeweilige unternehmer welche i-wann mal unterschrieben hat zu fressen und damit sind wir bei einer "nötigung" welche doch meines wissens nach einen straftat bestand erfüllt, aber das wäre jetzt ein wenig gar weit hergeholt ist mir klar,


nur was wäre wenn ich als fahrer diese app nutzen würde, rein theoretisch; und für alle "spione welche hier mitlesen: ICH HABE HANDY MIT WERTKARTE ergo nix mit i-net also auch keine app Crying or Very sad Very Happy Crying or Very sad Very Happy kein grund mich wieder aufs abstellgleis zu buxieren ^^
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Rübezahl
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
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Beitrag Verfasst am: 22.11.2011, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:


sollte ein österreichisches gericht befinden, daß die geschilderten vorgänge gegen geltendes ÖSTERREICHISCHES RECHT verstossen, dann ist das anzuerkennen.



erlaubst dann deinen lenker die apps zu verwenden oder fühlst du dich dann immernoch vertragsgebunden, immerhin hast es ja unterschrieben !?!
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
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Beitrag Verfasst am: 22.11.2011, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Beowolf hat Folgendes geschrieben:
Taxman hat Folgendes geschrieben:
stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin.... Very Happy

supergut recherchiert. der taxifahrer S. ist unternehmer, nur so nebenbei. weil einem lenker kann man nicht kündigen, der hat ja bekanntlich keinen vertrag. und der nette versuch präjudizierend deutsche judikatur nach österreich zu portieren ist auch sehr seriös. mahlzeit.



ach tax ähnliches hatten wir schon woanders aber interressant finde ich das immerzu die red von lenkern ist VERDAMMT NOCH eins UNS LENKER HAT bisher niemand gefragt und es WIRD UNS LENKER AUCH KEINER FRAGEN wir haben nur den brocken den der jeweilige unternehmer welche i-wann mal unterschrieben hat zu fressen und damit sind wir bei einer "nötigung" welche doch meines wissens nach einen straftat bestand erfüllt, aber das wäre jetzt ein wenig gar weit hergeholt ist mir klar,


nur was wäre wenn ich als fahrer diese app nutzen würde, rein theoretisch; und für alle "spione welche hier mitlesen: ICH HABE HANDY MIT WERTKARTE ergo nix mit i-net also auch keine app Crying or Very sad Very Happy Crying or Very sad Very Happy kein grund mich wieder aufs abstellgleis zu buxieren ^^


hatten wir schon

du bist Angestellter einer Fa. und hast dich an die Regeln und Vorgaben dieser Fa. zu halten (das ist keien Nötigung)

der Angestellte bei Mac Donalds kann auch nicht anfangen PEPSI zu verkaufen, weils ihm besser schmeckt und billiger ist als COCA COLA
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Anmeldungsdatum: 21.10.2009
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Beitrag Verfasst am: 22.11.2011, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

sag ich ja hatten wir schon dennoch ist es fein zu beobachten wie es 100 verschiedene varianten gibt das thema aufzugreifen Twisted Evil Twisted Evil aber die frage stellt sich doch wenn etwas wie die app von mt und gt so sch....... ist wie von den zentralen beschrieben in anderem thread warum fürchten sich dann die alten herren so davor ????????

und dann bin ich ja mal gespannt welches ass ein norman oder auch ein müllner oder hartmann wie auch immer alle heißen mögen, ab dem 02.01.2012 aus demärmel ziehen werden, wenn der neue funk dann kommt denn jeder LENKER und dessen UNTERNEHMER der stammkunden hat wird diese mitnehmen egal welchen funk man hat und bis datto ist 36100 einfach die top alternative zu den bestehenden FZ und da wird keiner etwas aufkaufen oder verdrängen können dessen bin ich mir sicher also was tun Twisted Evil Twisted Evil da würd ich gerne in die köpfchen der möchtegern grossen herren reinsehen denn bisher gab es ja eh nur absprachen und das wird sich ändern Twisted Evil Twisted Evil da bin ich mir sicher
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Taxman
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Anmeldungsdatum: 19.06.2008
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Beitrag Verfasst am: 23.11.2011, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

beo, wer hat dir soviel pfefferoni irgendwo reingesteckt, daß du als intelligenter mensch, so schätz ich dich ein, ein wenig das augenmaß verlierst. dir müssen ja ganze divisonen von filz-, blatt-, reb- und sonstigen -läusen übers leberl gestürmt sein.

es geht nicht ums angsthaben vor irgendwas oder -jemandem. es geht ganz einfach und simpel ums einhalten von verträgen. das hatten wir jetzt schon hundertmal beleuchtet und sind denke ich jedesmal zum gleichen schluss gekommen. nach der derzeitigen rechtslage, bleibt den anschlusspartnern gar nix anderes über. das ist mal eine seite. obs jetzt für den einen oder anderen angenehm oder unangenehm ist, ist eine andere sache.

was, und vor allen dingen wie 36100 umsetzen kann, um den markt erfolgreich zu penetrieren steht auf einem anderen blattl. im derzeitigen stadium von einer alternative zu sprechen ist wohl ein wenig verfrüht. das konzept, dessen überlegtheit und schlüssigkeit ich in keinster form anzweifle, muss erst in unserem markt begriffen werden. wie schwierig das mitunter sein kann, siehst du täglich live und auch manchmal an diskussionen hier im forum.
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Bärli
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Anmeldungsdatum: 02.02.2011
Beiträge: 32
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Beitrag Verfasst am: 23.11.2011, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
könnte man es nicht eventuell auch so sehen:

Was sind die Beweggründe der APP-Zentralen(?), dass sie unbedingt in die Autos wollen, die bereits bei den bestehenden FZ angeschlossen sind. Es gibt doch so viele "Funklose", an die man sich wenden kann und denen das Produkt schmackhaft machen kann (falls es schmackhaft ist) - also was steckt dahinter, dass die unbedingt in die Funkautos wollen ?????

Und das ganze soll auf dem Rücken der Unternehmer (Vertragsverstöße) und genauso am Rücken der Lenker (Riskieren Funksperre) ausgetragen werden.

W A R U M ????????????

Liebe Grüße
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Ich hol dir keine Sterne mehr vom Himmel, die liegen jetzt sowieso nur mehr bei dir herum.
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Beowolf
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Anmeldungsdatum: 21.10.2009
Beiträge: 452
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Beitrag Verfasst am: 23.11.2011, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
beo, wer hat dir soviel pfefferoni irgendwo reingesteckt, daß du als intelligenter mensch, so schätz ich dich ein, ein wenig das augenmaß verlierst. dir müssen ja ganze divisonen von filz-, blatt-, reb- und sonstigen -läusen übers leberl gestürmt sein.

es geht nicht ums angsthaben vor irgendwas oder -jemandem. es geht ganz einfach und simpel ums einhalten von verträgen. das hatten wir jetzt schon hundertmal beleuchtet und sind denke ich jedesmal zum gleichen schluss gekommen. nach der derzeitigen rechtslage, bleibt den anschlusspartnern gar nix anderes über. das ist mal eine seite. obs jetzt für den einen oder anderen angenehm oder unangenehm ist, ist eine andere sache.

was, und vor allen dingen wie 36100 umsetzen kann, um den markt erfolgreich zu penetrieren steht auf einem anderen blattl. im derzeitigen stadium von einer alternative zu sprechen ist wohl ein wenig verfrüht. das konzept, dessen überlegtheit und schlüssigkeit ich in keinster form anzweifle, muss erst in unserem markt begriffen werden. wie schwierig das mitunter sein kann, siehst du täglich live und auch manchmal an diskussionen hier im forum.



mein lieber tax, ja du hast recht ganze divisionen sind mir drüber gelaufenaber die hab ich hier mehrfach kundgetan ^^ du kennst mich ich schrieb zwar "angst" aber nicht im sinne von furcht, sondern eher im sinne von "respekt"

und den, da bin ich mir sicher, werden die genannten herren 36100 wohl oder übel zollen müssen den wie du richtig bemerkt hast: zitat : das konzept, dessen überlegtheit und schlüssigkeit ich in keinster form anzweifle: zitat ende !!! und genau deshalb lehne ich mich bewusst so weit aus dem fenster und spreche von einer alternative.

sicher es braucht ein wenig zeit, aber das war bei allen und jedem einmal der fall,stimmts?????

das ich im moment echt ein problem mit den leuten vvon der vöt habe und diverses nicht einsehe ist kein geheimnis aber interresanter weise kann mir auch keiner wirklich vernüftige und konkrete erklärungen für so manches liefern,


ich will nicht sagen das mir das nicht auch bei 31300 oder 36100 eventuell mal passieren könnte aber ein wenig mehr verbundenheit und vorallem ZUSAMMENarbeit zwischen lenkern und den fz wäre doch wünschenswert und geanu das ist wes was ich derzeit bei de grossen vermisse, und 36100 derzeit in aussicht stellt, ich hoffe du verstehst mdas nicht falsch und weisst was emeint ist ^^ mr_green mr_green
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CherubWien
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Beitrag Verfasst am: 01.02.2012, 23:10    Titel: Rechtslage ist im wackeln..........man wird umdenken müssen. Antworten mit Zitat

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Wien: Kampf um Taximarkt vor Gericht

01.02.2012 | 18:12 | FELIX LILL UND EVA WINROITHER (Die Presse)

Mitte Februar startet in Wien eine dritte Taxizentrale. Erst am Dienstag hat die Bundeswettbewerbsbehörde ein Verfahren wegen Marktmissbrauchs eingeleitet.

Wien. Die Wiener Taxiwelt gibt Gas. Zumindest, wenn man die Geschwindigkeit misst, mit der sie sich zur Zeit verändert. Am Dienstag reichte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) einen Antrag beim Kartellgericht ein. Die Behörde ist der Meinung, dass vonseiten der beiden großen Taxizentralen „31300“ und „40100“, die gemeinsam rund 2500 der insgesamt 4500 Wiener Taxis unter Vertrag haben, Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung vorliege.

Durch Exklusivitätsbestimmungen in den Funkverträgen der Zentralen ist es Taxiunternehmern nicht erlaubt, Aufträge auch von anderen Anbietern anzunehmen („Die Presse“ berichtete). Darin sieht der Wettbewerbshüter BWB ein unfaires Spiel: „Auf diese Weise wird anderen Mitbewerbern der Markteintritt verwehrt“, erklärt Stefan Keznickl, ein Sprecher der Behörde.

Im Fall von „31300“ habe es zusätzlich zu den Verträgen eine Dienstanweisung gegeben, die bei der Zentrale unter Vertrag stehenden Taxiunternehmern die Annahme von Aufträgen durch andere Vermittlungssysteme nochmals explizit untersage.


Vorteil für die Konkurrenz

Mit dem Antrag der BWB ist nun ein kartellgerichtliches Verfahren anhängig. Sollte die Wettbewerbsbehörde Erfolg haben, würden die entsprechenden Klauseln in den Funkverträgen von „40100“ und „31300“ für rechtswidrig und daher nichtig erklärt.

Die Bundeswettbewerbsbehörde rechnet nun mit einem raschen Verfahren und hofft, dass der Fall in wenigen Monaten abgeschlossen ist. Leopold Müllner, Geschäftsführer der größten Wiener Taxizentrale „40100“, sagte zur „Presse“, bei ihm seien noch gar keine Unterlagen eingetroffen.

Über das Verfahren freuen könnten sich die Konkurrenten, die in den letzten Monaten auf den Wiener Markt gedrängt sind. Die beiden App-Anbieter „myTaxi“ und „get-a-taxi“ haben derzeit Schwierigkeiten, mit Taxiunternehmern neu ins Geschäft zu kommen, um die eigene Flotte zu vergrößern. Die beiden App-Anbieter sehen den Grund hierfür in den Verträgen der großen Zentralen.

Auch die dritte Funkzentrale, „Taxiruf Wien“, mit der Nummer 36100 könnte von dem Verfahren profitieren. Ab Mitte Februar werden die Frankfurter Unternehmer Ralph und Holger Brück in Wien den Betrieb aufnehmen. Ihren Weg in den Wiener Taximarkt wollen die beiden Deutschen, die nach eigenen Angaben die zweitgrößte Funkzentrale in Frankfurt betreiben, mit geringeren Gebühren für ihre Funkzentrale finden: Der neue „Taxiruf Wien“ kostet die Fahrer nur mehr 336 Euro brutto im Monat, die Konkurrenz verlangt rund 600 Euro.

Die Wiener Taxiinnung begrüßt den neuen Teilnehmer auf dem Markt: „Was die Gebühren für die Funkzentralen betrifft, ist Wien sicher zu teuer“, sagt der Obmann der Wiener Taxiinnung, Christian Gerzabek.

Auch bei den Taxigästen will die neue Funkzentrale punkten: mit besserem Service. „Unser Beiname lautet: ,Die Freundlichen‘. Wenn die Mitarbeiter in der Taxizentrale freundlich sind und auch die Fahrer, dann kommen die Leute gerne wieder“, so Betreiber Ralph Brück. Mit rund hundert Taxis werden die Brücks voraussichtlich starten. Längerfristig benötigen sie bis zu 500 Taxis, um den Betrieb aufrechterhalten zu können.

Mit dem Verfahren der BWB dürften die Chancen gut stehen, bald neue Taxiunternehmer unter Vertrag nehmen zu können. Denn abgesehen von den geringeren Gebühren setzt die neue Funkzentrale auch auf Wettbewerb: „Wir sind ein Dienstleistungsuntenrehmen“, sagt Ralph Brück. „Uns steht es überhaupt nicht zu, den Taxiunternehmern die Verwendung von Apps oder das Fahren bei anderen Zentralen zu verbieten.“ Wenn der Fahrer dadurch mehr Kunden bekomme, sei das gut fürs Geschäft.


Keine Auswirkung auf den Preis

Die Wiener Taxiinnung sieht das freilich nicht so. „Grundsätzlich freuen wir uns über alles, was den Wettbewerb belebt“, sagt Obmann Gerzabek. „Was aber nicht geht, ist, wenn sich Taxifahrer sowohl die Kunden über die App als auch über die Funkzentrale holen.“ Der Kunde kenne sich ja nicht mehr aus. Und wer sei dann für die Beschwerden zuständig? „Man kann ja nicht auch einfach bei McDonalds einen Hamburger von einer anderen Firma kaufen“, sagt er.

Auf die Wiener Taxipreise wird sich weder das Verfahren noch die Taxizentrale auswirken. Die bestimmt der Landeshauptmann. „Sonst gäbe es bald Chaos und Anarchie am Taxistand“, sagt Obmann Gerzabek. Im Vergleich ist das Taxifahren in Wien mit 12,92 Euro für sieben Kilometer allerdings sogar billiger als in Salzburg mit 15,09 Euro. Europaweit gesehen liegt Wien im unteren Mittelfeld: Am teuersten ist das Taxifahren in Zürich (31,35 Euro), am billigsten in Lissabon (7,98 Euro).
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CherubWien
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Beitrag Verfasst am: 01.02.2012, 23:11    Titel: Fortsetzung Antworten mit Zitat

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Wien: Kampf um Taximarkt vor Gericht

01.02.2012 | 18:12 | FELIX LILL UND EVA WINROITHER (Die Presse)

Mitte Februar startet in Wien eine dritte Taxizentrale. Erst am Dienstag hat die Bundeswettbewerbsbehörde ein Verfahren wegen Marktmissbrauchs eingeleitet.

Wien. Die Wiener Taxiwelt gibt Gas. Zumindest, wenn man die Geschwindigkeit misst, mit der sie sich zur Zeit verändert. Am Dienstag reichte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) einen Antrag beim Kartellgericht ein. Die Behörde ist der Meinung, dass vonseiten der beiden großen Taxizentralen „31300“ und „40100“, die gemeinsam rund 2500 der insgesamt 4500 Wiener Taxis unter Vertrag haben, Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung vorliege.

Durch Exklusivitätsbestimmungen in den Funkverträgen der Zentralen ist es Taxiunternehmern nicht erlaubt, Aufträge auch von anderen Anbietern anzunehmen („Die Presse“ berichtete). Darin sieht der Wettbewerbshüter BWB ein unfaires Spiel: „Auf diese Weise wird anderen Mitbewerbern der Markteintritt verwehrt“, erklärt Stefan Keznickl, ein Sprecher der Behörde.

Im Fall von „31300“ habe es zusätzlich zu den Verträgen eine Dienstanweisung gegeben, die bei der Zentrale unter Vertrag stehenden Taxiunternehmern die Annahme von Aufträgen durch andere Vermittlungssysteme nochmals explizit untersage.


Vorteil für die Konkurrenz

Mit dem Antrag der BWB ist nun ein kartellgerichtliches Verfahren anhängig. Sollte die Wettbewerbsbehörde Erfolg haben, würden die entsprechenden Klauseln in den Funkverträgen von „40100“ und „31300“ für rechtswidrig und daher nichtig erklärt.

Die Bundeswettbewerbsbehörde rechnet nun mit einem raschen Verfahren und hofft, dass der Fall in wenigen Monaten abgeschlossen ist. Leopold Müllner, Geschäftsführer der größten Wiener Taxizentrale „40100“, sagte zur „Presse“, bei ihm seien noch gar keine Unterlagen eingetroffen.

Über das Verfahren freuen könnten sich die Konkurrenten, die in den letzten Monaten auf den Wiener Markt gedrängt sind. Die beiden App-Anbieter „myTaxi“ und „get-a-taxi“ haben derzeit Schwierigkeiten, mit Taxiunternehmern neu ins Geschäft zu kommen, um die eigene Flotte zu vergrößern. Die beiden App-Anbieter sehen den Grund hierfür in den Verträgen der großen Zentralen.

Auch die dritte Funkzentrale, „Taxiruf Wien“, mit der Nummer 36100 könnte von dem Verfahren profitieren. Ab Mitte Februar werden die Frankfurter Unternehmer Ralph und Holger Brück in Wien den Betrieb aufnehmen. Ihren Weg in den Wiener Taximarkt wollen die beiden Deutschen, die nach eigenen Angaben die zweitgrößte Funkzentrale in Frankfurt betreiben, mit geringeren Gebühren für ihre Funkzentrale finden: Der neue „Taxiruf Wien“ kostet die Fahrer nur mehr 336 Euro brutto im Monat, die Konkurrenz verlangt rund 600 Euro.

Die Wiener Taxiinnung begrüßt den neuen Teilnehmer auf dem Markt: „Was die Gebühren für die Funkzentralen betrifft, ist Wien sicher zu teuer“, sagt der Obmann der Wiener Taxiinnung, Christian Gerzabek.

Auch bei den Taxigästen will die neue Funkzentrale punkten: mit besserem Service. „Unser Beiname lautet: ,Die Freundlichen‘. Wenn die Mitarbeiter in der Taxizentrale freundlich sind und auch die Fahrer, dann kommen die Leute gerne wieder“, so Betreiber Ralph Brück. Mit rund hundert Taxis werden die Brücks voraussichtlich starten. Längerfristig benötigen sie bis zu 500 Taxis, um den Betrieb aufrechterhalten zu können.

Mit dem Verfahren der BWB dürften die Chancen gut stehen, bald neue Taxiunternehmer unter Vertrag nehmen zu können. Denn abgesehen von den geringeren Gebühren setzt die neue Funkzentrale auch auf Wettbewerb: „Wir sind ein Dienstleistungsuntenrehmen“, sagt Ralph Brück. „Uns steht es überhaupt nicht zu, den Taxiunternehmern die Verwendung von Apps oder das Fahren bei anderen Zentralen zu verbieten.“ Wenn der Fahrer dadurch mehr Kunden bekomme, sei das gut fürs Geschäft.


Keine Auswirkung auf den Preis

Die Wiener Taxiinnung sieht das freilich nicht so. „Grundsätzlich freuen wir uns über alles, was den Wettbewerb belebt“, sagt Obmann Gerzabek. „Was aber nicht geht, ist, wenn sich Taxifahrer sowohl die Kunden über die App als auch über die Funkzentrale holen.“ Der Kunde kenne sich ja nicht mehr aus. Und wer sei dann für die Beschwerden zuständig? „Man kann ja nicht auch einfach bei McDonalds einen Hamburger von einer anderen Firma kaufen“, sagt er.

Auf die Wiener Taxipreise wird sich weder das Verfahren noch die Taxizentrale auswirken. Die bestimmt der Landeshauptmann. „Sonst gäbe es bald Chaos und Anarchie am Taxistand“, sagt Obmann Gerzabek. Im Vergleich ist das Taxifahren in Wien mit 12,92 Euro für sieben Kilometer allerdings sogar billiger als in Salzburg mit 15,09 Euro. Europaweit gesehen liegt Wien im unteren Mittelfeld: Am teuersten ist das Taxifahren in Zürich (31,35 Euro), am billigsten in Lissabon (7,98 Euro).
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
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Beitrag Verfasst am: 02.02.2012, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

na schau, herr lill hat sich weibliche verstärkung geholt.


und widerspricht sich gleich mal ordentlich.... brav.

der markteintritt wird erschwert...na sowas......... und gleichzeitig fängt aber eine neue zentrale an......schau schau.......

na was jetzt?


hat irgendjemand die brücks jammern und zetern gehört? mitnichten NEIN.
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!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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l219av
Newbie


Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 19
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Beitrag Verfasst am: 28.02.2012, 04:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kollegen,
war lange nicht mehr hier drin und muss sagen, es hat sich viel verändert. Ist schon eine richtige Österreich - Plattform geworden. Gefällt mir!

Nun am zu eigentlichen Thema.
Die zwei Jungs von "Get A Taxi" touren ja durch ganz Österreich und waren natürlich auch bei uns in Linz. Ähnliche Aufregung im Gewerbe wie bei Euch, aber geworden ist es bis jetzt nix.
Wir haben uns aus Neugier die Präsentation angehört und waren ziemlich erstaunt. Da wagen es doch wirklich zwei junge Tiroler, das Pferd von hinten aufzuzäumen.

Ihr Ausgangspunkt war, "Wie stelle ich mir als Fahrgast eine gute Taxivermittlung vor?"

So haben wir das bis jetzt noch nie betrachtet. Der Fahrgast hat auch seine Vorstellung von einem idealen Taxi - Service! Unglaublich!
Damit mich hier keiner falsch versteht. Das soll keine Werbung für irgendeine nicht zentralegebundene App sein, aber nachdenken sollte man darüber schon dürfen.

Nützten wir alle solche Apps, wären wir am Taximarkt schutzlos dem Kunden ausgeliefert. Der Kunde bestimmt plötzlich durch seine Bewertung, wer von uns gut im Geschäft ist und wer sich gefälligst bessern sollte. Keine Zwangsbeglückung durch Rostlauben, Dilettanten, Abzocker!
Wir Funkzentrale - Taxler mussten bis jetzt ja nicht viel fürchten, weil der Kunde sich an die, von der Zentrale gelieferten, Überraschungseier gewohnt hat. Darin kann sich auch der grindigste Taxler verstecken. Und wenn er mit seiner Schüssel schon mal da ist, schickt ihn der Fahrgast dann auch nimmer weg.

Aufregend ist auch der Gedanke, dass es sich durch eine solche Vermittlung erstmals wirklich und direkt für den Lenker bezahlt machen würde, wenn man sich um seine Kunden bemüht. Denn eine gute Wertung sorgt ja für noch mehr Kunden.

Zu guter Letzt noch was für unsere Zentraleführer und Sonstige "im Gott-Modus" befindliche!
Stellt Euch eine Vermittlung vor, die frei von jedem Zweifel der Fahrtenschieberei (es gilt die Unschuldsvermutung) und völlig automatisch abläuft. 80% der Fahrten vermitteln sich ohne Kommunikationsprobleme direkt zwischen Taxler und Kunden. Und Ihr müsst nur die vermittelten Fahrten je Vertragspartner zählen und Euren Obolus abkassieren. Die Vermittlungsarbeit und die Qualitätssicherung nimmt Euch der Kunde ab. Gratis und hoch effizient!!!! Und die Kunden wären zufrieden, weil sie ja die Wahl treffen können.
Wär‘s nicht besser, anstatt teure Klagen zu führen, vom FEIND zu lernen und das Gelernte zum eigenen Vorteil zu nützen. Ein Programmierer ist schnell gefunden!

In diesem Sinne, haltet Augen und Geist offen und steht Euch nicht selbst im Weg.
_________________
Jede Freiheit, die ich mir herausnehme, muss ich auch meinem Konkurrenten zugestehen. Durch unser Tun, sind wir zu Komplizen geworden.
Seine Unvorsichtigkeit kann mein Ruin sein.
Schau mal auf: www.igtaxi.at
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