Kartellgericht weist Klage gegen zwei Taxizentralen ab

[Nightcall_Driver]

Das Kartellgericht hat die von myTaxi initiierte Klage gegen zwei Wiener Taxizentralen aus dem konkurrierenden taxi.eu-Netzwerk jetzt abgewiesen.

Für den Marktführer taxi.eu, der von der Berliner Taxi Pay GmbH und der Wiener FMS/Austrosoft gegründet wurde, ist dieses Urteil richtungsweisend und ein Erfolg für alle Taxizentralen in Europa. Auslöser des seit Monaten andauernden Rechtsstreits war eine Information der beiden großen Taxifunkzentralen 40 100 und 31 300 an die angeschlossenen Taxiunternehmer, dass pro Fahrzeug aus Gründen des Konsumentenschutzes nur eine Vermittlung erlaubt sei.

Das Hamburger Startup myTaxi erstattete deshalb Anzeige bei der Österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde, die daraufhin die beiden Wiener Taxizentralen verklagte. Das Kartellgericht gab den Taxizentralen Recht und bestätigte, dass diese Ausschlussklausel den Wettbewerb im Wiener Taxigewerbe nicht behindere und daher bestehen bleiben kann.

"Der Taxi-App-Anbieter myTaxi versucht mit Slogans wie 'Funkzentrale war gestern' zu punkten und stellt sich gern als kleiner unabhängiger Rebell dar, der sich zum Wohle der Taxifahrer gegen die übermächtigen Funkzentralen behaupten muss. In Wirklichkeit geht es myTaxi weder um die Taxifahrer noch um den Fahrgast, sondern rein ums Geschäft", ergärt sich taxi.eu-Gründer Hermann Waldner. "myTaxi bediene nicht die ältere Klientel, welche nicht mit dem Umgang der neuen Medien vertraut ist aber gerade für ihre Arztbesuche auf das Taxi angewiesen seien, so Waldner weiter. Fazit: Langfristig bliebe ohne das Vorhandensein der Funkzentralen der flächendeckende Kundenservice für alle Altersgruppen und sozialen Schichten auf der Strecke.

http://www.heute.at/news/wirtschaft/art23662,785132

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[TomBlack]

Hobts ka Angst - es sind genug Kunden für ALLE da!
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Neid muss man sich erarbeiten!

[Muck]

wo waren die gestern nacht
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es gibt nicht viele menschen, die mich noch überraschen können...

[skipper1]

[skipper1]

und warum nur bin ich NICHT überrascht....

[TomBlack]

Koa Ahnung net!
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Neid muss man sich erarbeiten!

[skipper1]

im nachhinein und mit jetzigem wissen betrachtet, stellt sich mir folgende überlegung:

wenn heute ein funkfahrer (gelb od blau egal) einen app-auftrag übernimmt und dabei umgebung 999 tel eingibt wird dies mit 99,9% sicherheit kein problem ergeben
(abgesehen davon, dass ausser einem spion der FZ ja keiner nachweisen kann, obs nicht doch ein auftrag per stdpltel oder handy war..)

warum:

1) die grosse hysterie ist vorbei, die FZ haben ihren standpunkt klargemacht, bekamen rechtssicherheit und sind sowieso selbstbewusst genug, um ihren standpunkt zu vertreten und, wie zu beweisen war, auch mit erfolg zu verteidigen
ausserdem sind noch immer rd 1800 tx bei vöt und rd 600 tx bei norman angemeldet, also einen wagenvelust hat wohl keine FZ zu beklagen, denk ich mal
auftrage dürften auch nicht zurückgegangen sein, wenn ich mir meine funkaufträge so anschau, also...


2) es wäre viel zu teuer, alle "funkeigenen" fahrer auf "treue" zu kontrollieren und mit spionen auf die (wenigen) fahrer zu lauern, die mal so alle 3 tage nen app auftrag annehmen
der kosten-nutzen faktor erscheint mir hier nicht gegeben

3) der FZ wirds wurscht sein, ob jetzt am stdpl 301 4 oder 5 tx stehen, solange sie ihre ufträge verkaufen können. es kann ja schliesslich auch sein, dass ich per handy nen privatauftag bekommen hab oder mich meine holde zum rapport befohlen hat, weil ichs geschirr net gewaschen hab
demzufolge müsste man ja auch handys sperren (wurde hier alles schon mal diskutiert)

fazit:

machts eure app aufträge halt, können ja mitunter auch privataufträge sein, aber bleibt halt trotzdem eurer FZ treu, dann wirds wohl kein prob geben

mfg skip