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Pratersauna Abzocke

 
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otto
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Anmeldungsdatum: 30.12.2013
Beiträge: 119
Wohnort: sbg

Beitrag Verfasst am: 17.05.2015, 20:32    Titel: Pratersauna Abzocke Antworten mit Zitat

Ernst-Peter Lagler Pratersauna 7.3.2015 um 5:00 h

Betrifft: Sachverhaltsdarstellung

Sehr geehrter Herr Hofrat Dr. Jedelsky peter.Jedelsky@polizei.gv.at
Sehr geehrter Herr GInsp. Scharko

Es ist mehr als bedauerlich, dass ich genötigt bin jeweils am Wochenende Ihnen immer wieder Dienstaufsichtsbeschwerden übermittel zu müssen! Leider scheinen diese bei Ihnen einfach im Papierkorb zu landen da die Häufigkeit der Verfehlungen Ihrer Polizeibeamten an Häufigkeit eher zugenommen hat, als dass eine Verbesserung der Arbeitssituation für die das Taxigewerbe ausübende Personen eingetreten wäre.

Ich habe in diesem Gewerbe schon sehr viel Ungerechtigkeiten erlebt, aber die gewählte Vorgangsweise der Polizeistreife BP 91019 sowie die des Polizeibeamten mit der Dienstnummer 31872, welche dieser mir nur auf einem ca. 2 cm großen Schmierzettel übergeben konnte, sowie seine weibliche Begleiterin ist derart krass, dass ich davon ausgehen muss das hier Vorsatz vorliegt und bewusst in großem Stil Inkasso betrieben wird.

So müssen Sie wissen, dass es im Wiener Prater in unmittelbarer Nähe des Restaurant " Schweizerhaus " seit gestern sowohl die Diskothek "Pratersauna" als auch unmittelbar benachbart eine wieder aufgesperrte alte Disco gibt. Also zwei Veranstaltungsorte mitten im Prater, fernab von jeglichem Wohngebiet mit einer Besucherkapazität von geschätzten 2000 Personen wobei es ein laufendes kommen und gehen ab Mitternacht gibt. Nun um exakt 5:00 Uhr früh traf ich die Funkstreife BP 91019 und den Beamten mit der Dienstnummer 31872 beim unmittelbar vom vielleicht 100 Meter entfernten Kreisverkehr an, welcher alle in die Sackgasse fahrenden Taxilenker mit Strafanzeigen versah, obwohl diese nur kurz bis zum Schlagbaum fuhren, die dort wartenden Fahrgäste aufgenommen haben und unmittelbar wieder aus der Sackgasse mit Fahrgästen fuhren! Nachdem ich auf die Vorgangsweise des Polizisten aufmerksam gemacht wurde habe ich diesen zur Rede gestellt und erhielt die Auskunft dass er wirklich alle Taxilenker zur Anzeige bringt obwohl diese sich gar nicht aufstellten, sondern unmittelbar wieder mit Fahrgästen die Sackgasse verlassen hatten. Mein Hinweis auf die Taxibetriebsordnung und den Paragraph der „ Großveranstaltung" und die ausdrückliche Erlaubnis für Das Taxigewerbe sich auch außerhalb von Taxistanplätzen sich aufstellen zu dürfen, was im gegenständlichen Vorfall gar nicht der Fall war, ignorierte der Beamte und meinte diese Formulierung gelte ausschließlich für eine Veranstaltung im Praterstadion, jedoch nicht hier und es gäbe ja zirka 500 m entfernt sowieso einen neu zugelassenen Taxistandplatz.

Wichtig zu erwähnen wäre, dass der Polizist in ca. 5 Minuten circa 5 Anzeigen zu etwa Euro 200.- erstellte, obwohl die Taxilenker kaum mehr als 30 Sekunden für die wartenden Fahrgäste benötigten um diese einsteigen zu lassen und wieder wegzufahren!! Daher ein sehr lukratives Geschäft und das durchaus über längere Zeit und mehrmals in dieser Nacht ohne die Taxilenker auch nur im Geringsten von seiner Vorgangsweise zu verständigen.

Da man davon ausgehen kann, dass die meisten Anzeigen auch anstandslos bezahlt werden von den Taxilenkern, diese meist gar nicht über den möglichen Rechtsweg Bescheid wissen und sprachlich auch nicht in der Lage sind sich zur Wehr zu setzen, brauchen Sie nur mir wenig Widerstand zu rechnen und können in aller Ruhe auf Ihre hervorragende Effizienz verweisen!

Gewissensbisse sind daher in der Polizei einfach nicht vorhanden! Haben Polizisten überhaupt ein Gewissen, wenn diese in Serie den Taxilenkern, welche nur ihren Job machen ein Mehrfaches ihres Einkommens aus der Tasche ziehen!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ernst-Peter LAGLER
MOBIL.: 0664-1624240


Zuletzt bearbeitet von otto am 18.05.2015, 13:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Verfasst am:     Titel: Anzeige

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nerdfilms
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Anmeldungsdatum: 11.03.2008
Beiträge: 833
Wohnort: Berlin

Beitrag Verfasst am: 17.05.2015, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist auch für mich ein großes Problem! Schon seit Wochen traue ich mich dort nicht mehr hin, weil ich befürchte, dass die Polizei dort Anzeigen + Lenkerausforschungen macht! Aber das Geschäft läuft dort extrem gut und der "Standplatz" ist dort höchstens ein Witz, weil kein Discobesucher dorthin geht, wenn vor seiner Nase 20 Autos warten!
Ich frage mich wirklich, ob die Polizei nichts Besseres zu tun hat, als arme Taxler zu schikanieren, bitte wen stört es, wenn wir an dieser Stelle auf Kunden warten?!
Ich hoffe jedenfalls, dass bei mir keine unangenehme Post ins Haus flattert.
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otto
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Anmeldungsdatum: 30.12.2013
Beiträge: 119
Wohnort: sbg

Beitrag Verfasst am: 18.05.2015, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, der Staat braucht Geld und über die Polizei holt er es sich von den Taxlern. Aber wenn die Polizei uns braucht weil wieder einmal ein Bankräuber auf der Flucht ist und unsere Mithilfe erwünscht ist wird es über Funk am Display vermittelt.
Sind wir die Handlanger der Polizei ?
Unlängst konnte ich in der Zeitung lesen das ein älterer Mann zwei vorbeifahrende Taxilenker gebeten hat die Polizei anzurufen weil er von einer Jugendbande niedergeschlagen wurde die Taxler aber nicht angerufen haben. Na wer ruft denn schon gerne seine Feinde an. Das wäre so als würde man den Sensenmann herbeirufen.
Auch als sich die Bestie in Wien Favoriten des Nächtens herumtrieb und mehrere junge Frauen mit der Eisenstange niederschlug um sie zu berauben oder zu vergewaltigen konnten wertvolle Informationen und Beobachtungen von den Taxlern nicht weitergegeben werden weil die Taxler auf Grund der Schikanen durch die Polizei nichts mit denen zu tun haben wollen. Würde man die Polizei herbeirufen müsste man vielleicht auch noch mit einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle rechnen.
Ja liebe Polizei macht euch eure Arbeit selbst mit unserer Hilfe braucht ihr nicht mehr zu rechnen.
Wir machen nur mehr Dienst nach Vorschrift. Die Polizei anzurufen steht weder im Kollektivvertrag noch in der Betriebsordnung und gehört nicht zu den Pflichten des Taxilenkers. Auch von meinem Handy wird keine Polizei mehr angerufen. Da kann jemand vor meinen Augen jemand abstechen wird mich das in Zukunft Nüsse interessieren.
Und den Wiener Polizeiball werde ich auch nicht mehr anfahren. Die sollen mit der Bim nach Hause fahren oder zu Fuß gehen.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 18.05.2015, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Immer Butter bei die Fische.....sagt man im Norden.

Es gibt, wohl genauso wie bei uns, auch bei der Polizei "schwarze Schafe". Nämlich jene Uniformträger die Kraft der ihnen verliehenen Amtsgewalt jedes Fingerspitzengefühl, daß die früheren "Krätzelkieberer" auszeichnete, abhanden gekommen ist.

Jeder von uns hat schon solche und solche erlebt. Oft reicht ein Augenzwinkern, eine nette Begrüßung, sowie ein wenig Einsicht und das Eis ist gebrochen. ich hab zumindest in 9 von 10 Fällen mit dem Rezept eine höhere Geldbuße erfolgreich abwenden können. Und ehrlich, wenn man dumm genug ist, sich bei einer Verwaltungsübertretung erwischen zu lassen, dann sollte man auch Mann/Frau genug sein und die Konsequenz ertragen.

Eine andere Frage ist die hier offen angekündigte Verweigerung der Hilfestellung. Das hat was mit Menschlichkeit zu tun. Und das wollen wir doch auch sein. Oder?
_________________
!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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otto
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Anmeldungsdatum: 30.12.2013
Beiträge: 119
Wohnort: sbg

Beitrag Verfasst am: 18.05.2015, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Am Freitag 15. Mai 2015 am Abend wurde der Taxistandplatz Richard Wagner Platz durch ein Polizeifahrzeug missbraucht indem von der gegenüberliegenden Pizzeria eine Essensabholung erfolgte. Der Polizist kam mit einer Tüte voller Essen heraus und fuhr dann vom Taxistandplatz weg.
Nachdem wir aber im 16. Bezirk keine Probleme mit der Polizei haben habe ich von einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft abgesehen. In Zukunft werden solche Aktionen von mir fotografiert und im Briefkasten bei der Staatsanwaltschaft in der Landesgerichtsstraße beim Landesgericht der 24 Stunden zugänglich ist, deponiert.
Telefon: +43 (0)1 40127-0 Fax: +43 (0)1 4027911, 1080 Wien
Landesgerichtsstr. 11. Recht muss Recht bleiben. Ein Beschwerdeschreiben direkt an die Polizei zu schicken ist nicht sinnvoll weil die Gefahr besteht das dieses irgendwo im Mistkübel landet.
Wir haben in Österreich die Gewaltentrennung zwischen Exekutive und Judikative.
Ich empfehle den Taxlern auch Einsprüche und Berufungen bis zum Exzess zu führen und viele Zeugen zu benennen weil das den Beamten viel Zeit kostet und dem Steuerzahler viel Geld. Eine Verhandlung vor dem Landesverwaltugsgericht kostet dem Steuerzahler ca. € 2000.-
Bisher habe ich mich nicht aufgeregt wenn die Polizei mit Blaulicht fährt um Leberkäsesemmeln zu kaufen.
Ich empfehle bei Problemen mit Behörden eine Sachverhaltsdarstellung an die Volksanwaltschaft zu schicken.
Die Volksanwaltschaft steht Menschen zur Seite, wenn sie sich von einer österreichischen Behörde nicht gerecht behandelt fühlen – unabhängig vom Alter, der Nationalität oder dem Wohnsitz. Auch Unternehmen, Wirtschaftstreibende oder Vereine können sich bei der Volksanwaltschaft über die öffentliche Verwaltung beschweren. Bei der Beschwerde kann es sich um eine Untätigkeit der Behörde, eine nicht dem Gesetz entsprechende Rechtsansicht oder aber auch um grobe Unhöflichkeiten handeln.
Zulässig sind Beschwerden nur gegen österreichische Verwaltungsbehörden. Es darf jedoch kein Verwaltungsverfahren oder ein gerichtliches Verfahren parallel zur Beschwerde anhängig sein. Beschwerden gegen Gerichte sind nur insofern möglich, als es sich beim Beschwerdegrund um die überlange Dauer von Verfahren handelt. Für Beschwerden ist es ratsam, das elektronische Beschwerdeformular zu verwenden, welches alle notwendigen Angaben für eine Beschwerde enthält.
Die Volksanwaltschaft geht jeder Beschwerde nach und prüft, ob Missstände in der Verwaltung vorliegen. Allerdings führt eine Beschwerde bei der Volksanwaltschaft nicht immer zu einem Prüfverfahren. Dies gilt insbesondere, wenn die Volksanwaltschaft für die Behandlung einer Beschwerde nicht oder noch nicht zuständig ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksanwaltschaft geben in solchen Fällen gerne allgemeine Auskünfte.
Eine Beschwerde ist jederzeit möglich und mit keinen Kosten verbunden. Jede Beschwerde sollte Informationen darüber enthalten, wer sich beschwert bzw. in wessen Namen die oder der Betroffene sich an die Volksanwaltschaft wendet. Weiters sollte der Grund der Beschwerde klar hervorgehen und auch erkennbar sein, welche Behörde davon betroffen ist. Alle Fragen und Antworten rund um Beschwerden bei der Volksanwaltschaft finden Sie im Beschwerdewegweiser.
Für die rasche Bearbeitung einer Beschwerde ist es hilfreich, wenn vorhandene Unterlagen in Kopie beigelegt werden. Dies können Geschäftszahlen, Sozialversicherungsnummern oder Schriftverkehr mit der betreffenden Behörde sein. Alle Unterlagen, vor allem auch sämtliche persönlichen Daten, werden selbstverständlich vertraulich behandelt. In die Akten der Volksanwaltschaft kann niemand Einsicht nehmen.


Anschrift
Volksanwaltschaft
Singerstraße 17
Postfach 20
1015 Wien
kostenlose Servicenummer: 0800 223 223 (werktags von 8:00 bis 16:00 Uhr)
Telefonnummer: +43 / (0)1 / 515 05-0
Fax: +43 / (0)1 / 515 05-150 / -190
E-Mail: post@volksanwaltschaft.gv.at


Zuletzt bearbeitet von otto am 18.05.2015, 16:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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nerdfilms
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 11.03.2008
Beiträge: 833
Wohnort: Berlin

Beitrag Verfasst am: 18.05.2015, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich gibt es auch bei der Polizei schwarze Schafe. Aber das Anzeigen wegen Aufstellens außerhalb eines Standplatzes hat seit ca. einem Monat System! Man kann sich ja auch beim 2007 Milleniumtower nicht mehr anstellen; die letzten beiden Male, als ich das versucht habe, bin ich von einem Einsatzwagen dort weggestampert worden. Wenigstens haben die dort nicht angezeigt.
Zu Otto möchte ich sagen, dass man sich das leider nicht so einfach machen kann, ich bin jedenfalls in vielen Situationen auf die Polizei angewiesen, bei Verkehrsunfällen z.B. oder wenn wieder einmal jemand bei mir einsteigt, der am Ziel draufkommt, dass er leider überhaupt kein Geld dabei hat und auch keine Bankomatkarte und jetzt das Weite suchen will.
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