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Die Chancen der Unternehmer
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 19.11.2015, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

da fallt ma noch ein, es sagt ja keiner das er mit den angenommenen 2050,-- angemeldet sein will

man will es verdienen

die meisten können so eine Hohe Anmeldung auf Grund von Exekutionen oder Alimetationszahlungen eh net brauchen
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Gasfuß
Amateur


Anmeldungsdatum: 20.07.2013
Beiträge: 336
Wohnort: Bez. Baden

Beitrag Verfasst am: 20.11.2015, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Das wäre einerseits eine gewisse Fortführung des alten Systems und andrerseits nicht abschreibbar. Alimentationszahlungen und Exekutionen können dem Unternehmer auch egal sein. Also das kann meiner Meinung nach nicht die Lösung sein.
_________________
Schlechte Menschen erkennt man an ihren guten Ausreden.
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nerdfilms
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 11.03.2008
Beiträge: 833
Wohnort: Berlin

Beitrag Verfasst am: 20.11.2015, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Dass meistens 2 Schichten pro Tag und Fahrzeug erbracht werden, hat feinwiese unter den Tisch fallen lassen, das wollte ich auch anmerken.
Dass diese werte Person einer jener Zeitgenossen ist, die einem beim Forumstreffen zwar freundlich die Hand schütteln, sich danach aber hinter dem Rücken in ordinärster Weise über einen auslässt, sei hier auch gesagt! Kann schon sein, dass der Frust über den doch eher mäßigen blauen Geschäftsverlauf tief sitzt, aber angesichts der charakterlichen Grundausstattung vieler, kann ich nur sagen: zurecht!!! mr_green
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 20.11.2015, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Gasfuß hat Folgendes geschrieben:
Das wäre einerseits eine gewisse Fortführung des alten Systems und andrerseits nicht abschreibbar. Alimentationszahlungen und Exekutionen können dem Unternehmer auch egal sein. Also das kann meiner Meinung nach nicht die Lösung sein.


ganz so egal sinds dem Unternehmer nicht, weil durch die Drittschuldner Erklärungen, die Berechnung der Abzüge, und die dann notwendigen diversen Überweisungen sehr viel mehr Arbeit auf die Lohnverrechnung zukommt, die wieder extra kostet
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 20.11.2015, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

gehen wir mal von 1300,-- Netto aus, Jahreslohnkosten 32830.--

32830 x 1,1 / 10.5 = 3440.--

Fahrzeug 2090,-
Betriebskosten 220,-
2 x Lenker 6880,-
Unternehmer 451,-
___________________

Summe 9641,-

9641,- ist also der Bruttoumsatz der gemacht werden müsste und zwar verlässlich und durchschnittlich von zwei Lenkern, um die Forderung nach 1300,- Nettolohn zu erfüllen.

ich gehe von 60 Wochenstunden aus, 4 Wochen im Monat mit je 5 Arbeitstagen, also 40 Schichten . würde einen Schichtschnitt von 241.-- ergeben

nicht einmal diese Rechnung würde sich ausgehen
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 20.11.2015, 14:22    Titel: Re: Die Chancen der Unternehmer Antworten mit Zitat

nerdfilms hat Folgendes geschrieben:
Dass meistens 2 Schichten pro Tag und Fahrzeug erbracht werden, hat feinwiese unter den Tisch fallen lassen, das wollte ich auch anmerken.
mr_green


Nein, das habe ich eigentlich nciht unter den Tisch fallen lassen. 2 Schichten heißt ja nicht, dass sich die Kosten halbieren, sondern an den meisten Positionen verdoppeln. Ein derart ausgelastetes Fahrzeug muss ja kürzer finanziert, aufwändiger gewartet und vor allem mit doppelter Personalbelastung gerechnet werden. Es wird also eher schlimmer als besser.

nerdfilms hat Folgendes geschrieben:

Dass diese werte Person einer jener Zeitgenossen ist, die einem beim Forumstreffen zwar freundlich die Hand schütteln, sich danach aber hinter dem Rücken in ordinärster Weise über einen auslässt, sei hier auch gesagt! mr_green


Hier habe ich ein kleines Problem. Da ich nciht weiß, wer du bist, kann ich dir zwar bei einem Treffen die Hand geschüttlet haben, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich hinter deinem Rücken ördinär über dich rede ist gering. Vor allem deshalb weil ich nicht weiß, wo dein Rücken ist. Aus deinem Profil gehts nicht darüber hervor, aus deinen Postings der letzten Zeit auch nciht.

Richtig ist allerdings schon, dass ich deine Ansichten bezüglich unserer Fahrgäste und über die Art mit ihnen unzugehen für eher seltsam halte. Dies ist eine Frage der persönlichen Einstellung zum Beruf, wo wir einen vollkommen konträren Zugang haben. Dies ist nicht aus meiner Tätigkeit bei der Funkzentrale bedingt, sondern aus meiner Tätigkeit im Taxi.

Letzten Endes ist mir aber kein Fall bewusst, wo ich mich auf ordinäre Weise über einen Kollegen geäußert habe. Ist es aber so, dann kann man "hinter dem Rücken" weglassen. Dann sage ich es auch vor dem Rücken ins Gesicht. Das Einzige Mal, wo ich in letzter Zeit wirklich "ordinäre" Äußerungen von mir gegeben habe, war die Kommentierung einer Pinkelaktion eines Taxlers auf das Fenster einer Hotelküche und der Kollege dem am Standplatz der Spatz in der Hand (bitte wörtlich nehmen) lieber war als alles andere. Wie gesagt, ich kenne dich nciht. Solltest du aber einer von beiden sein, dann sage ich dir meine ordinäre Meinung darüber auch ins Gesicht.

Nachdem ich also ziemlich sicher nicht hinterücks mit dir über dich geredet habe, kann ich dir nur den Rat geben, nicht alles zu glauben, was andere gehört zu glauben haben.

lg
feinwiese

by the way;

feinwiese hat Folgendes geschrieben:

P.S.: Wenn es jemand bis hierher geschafft hat: Ich meine den Versuch eine Diskussion zu starten durchaus ernst. Es sollte dann nur möglich sein, über Zahlen und Fakten zu diskutieren, ohne auf die persönliche Ebene abzugleiten.Der ausnutzende Unternehmer sollte ebenso in der Lade bleiben, wie der schmarotzende Lenker. Auf die berechneten Zahlen soll aber durchaus mit Eifer losgegangen werden. Dann gibt es vielleicht irgendwann ein Posting, dass Unternehmer UND Lenker mit iconaLikeIt
bewerten können.


Hast du nicht bis hierher gelesen, oder hast du es nicht verstanden?
_________________
Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.
Marcel Reich-Ranicki
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 20.11.2015, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Webmaster hat Folgendes geschrieben:


nicht einmal diese Rechnung würde sich ausgehen


Zunächst danke für die Korrektur der Mehrwertsteuer, natürlich sind 10% der richtige Steuersatz. Der Anteil an Botenfahrten ist im Verhältns so gering, dass er für diese Kalkulation ausser acht gelassen werden kann.

Würde sich nciht ausgehen ist das Schlüsselwort. Da irgendwelche fantastischen Beschäftigungsverhältnisse ausgedient haben werden, kann man ja nur noch mit realen Zahlen rechnen.

Wünsche können geäußert werden, aber wie beim Christkind müssen sie schon eine Möglichkeit der Umsetzung beinhalten, damit sie erfüllt werden.

Auch das Trinkgeld ist letzten Endes Teil des Verdienstes der Taxilenker. Im großen Teil aller Berufe ist Trinkgeld so unüblich, dass nicht damit gerechnet werden kann. Bei Friseuren, Kellner und Taxlern ist es aber integraler Bestandteil des Berufes. Diesen Teil des Einkommens aussen vor zu lassen, weil er nicht vom Unternehmer bezahlt wird, sondern vom Fahrer mit seiner Dienstleistung verdient wird, ist blauäugig.

Webmaster hat Folgendes geschrieben:
gehen wir mal von 1300,-- Netto aus, Jahreslohnkosten 32830.--

32830 x 1,1 / 10.5 = 3440.--

Fahrzeug 2090,-
Betriebskosten 220,-
2 x Lenker 6880,-
Unternehmer 451,-
___________________

Summe 9641,-

9641,- ist also der Bruttoumsatz der gemacht werden müsste und zwar verlässlich und durchschnittlich von zwei Lenkern, um die Forderung nach 1300,- Nettolohn zu erfüllen.

ich gehe von 60 Wochenstunden aus, 4 Wochen im Monat mit je 5 Arbeitstagen, also 40 Schichten . würde einen Schichtschnitt von 241.-- ergeben


Was mir gefällt, ist die Bereitschaft, jetzt einmal mit Zahlen zu jonglieren. Die Überlegung, was sich ausgeht und nicht ausgeht ist dann ein integraler Bestandteil dieser Rechnung. Nur in diesem Sinn kann eine Diskussion geführt werden, die erstens einem Taxiforum würdig ist und zweitens vielleicht irgendwann einen Konsens aufzeigen kann, der bis jetzt nicht gesehen wird.


lg


feinwiese
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Marcel Reich-Ranicki
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 20.11.2015, 15:47    Titel: Re: Die Chancen der Unternehmer Antworten mit Zitat

feinwiese hat Folgendes geschrieben:


Nein, das habe ich eigentlich nciht unter den Tisch fallen lassen. 2 Schichten heißt ja nicht, dass sich die Kosten halbieren, sondern an den meisten Positionen verdoppeln. Ein derart ausgelastetes Fahrzeug muss ja kürzer finanziert, aufwändiger gewartet und vor allem mit doppelter Personalbelastung gerechnet werden. Es wird also eher schlimmer als besser.



ist natürlich richtig, allein die Spritkosten würden bei 9641,-- ca 800,--€ ausmachen

trotzdem ergeben 1300,-- Netto nur einen Stundenlohn von 5,41 € , ist meiner Meinung nach nicht akzeptabel

die vorher errechneten 2050,-- Netto sind zur Zeit durchaus schaffbar + Trinkgeld, und dem Risiko und dem Arbeitsaufwand den der Taxilenker hat entsprechend

ich nehm jetzt mal max. 2 Wochen Urlaub an, weil mehr kann man sich eh net leisten

2050 x 11,5 /14 = 1684.--Netto,
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 21.11.2015, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Webbi, wieso sollte ein Unternehmer "Fluchthelfer" aus einem Zahlungsrückstand spielen?
Fakt ist, wie schon erwähnt, der Arbeitsaufwand dafür ist enorm und die Falle der Drittschuldnererklärung bürdet sich auch keiner gerne auf. Also wozu?

Was mir nach wie vor nicht schmeckt ist der hier getragene Gedanke des Fixgehalts. Warum soll ein fleissiger Lenker das gleiche verdienen wie ein, sagen wirs mal nett, weniger fleissger? Oder andersrum, warum soll jemand für den Gehalt eines Kollegen mitfahren?

Wir basteln an einer % Lösung die immer mehr Gestalt annimmt um so Unstimmigkeiten bei der Entlohnung zu vermeiden. Leistung bestimmt Einkommen.
Ich weiss schon, jetzt kommen wieder 1000 ABER´s, aber :-) ich seh derzeit nicht sehr viel andere Möglichkeiten.
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!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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düdo508
Newbie


Anmeldungsdatum: 10.07.2009
Beiträge: 65
Wohnort: Linz

Beitrag Verfasst am: 21.11.2015, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

da bin völlig beim Tax.
wie jeder Aussendienstler ist auch der Taxifahrer für die Umsatzgenerierung zu entlohnen. (geringes) Fixum plus Leistungsprämie.
Das funktioniert natürlich aber nur bei 1:1
mir deucht, drum ist´s im Taxigewerbe ganz was Neues.....
_________________
geht ned gibts ned!
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 22.11.2015, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:


Webbi, wieso sollte ein Unternehmer "Fluchthelfer" aus einem Zahlungsrückstand spielen?
Fakt ist, wie schon erwähnt, der Arbeitsaufwand dafür ist enorm und die Falle der Drittschuldnererklärung bürdet sich auch keiner gerne auf. Also wozu?

.


den Satz versteh ich jetzt nicht ganz, in dem Moment wo jemand über ca 800,-- (alleinstehend) verdient, fängt das Theater der Berechnung an,

hier ne kleine 113seitige Info dazu : https://www.justiz.gv.at/web2013/file/2c9484852308c2a60123ec387738064b.de.0/2015informationsbrosch%C3%BCre.pdf

Taxman hat Folgendes geschrieben:


Was mir nach wie vor nicht schmeckt ist der hier getragene Gedanke des Fixgehalts. Warum soll ein fleissiger Lenker das gleiche verdienen wie ein, sagen wirs mal nett, weniger fleissger? Oder andersrum, warum soll jemand für den Gehalt eines Kollegen mitfahren?



da bin ich voll und ganz bei dir, aber wenn wir auf die angepeilten 1600.-(oder mehr) netto kommen wollen, ändert sich nicht viel bei Lohnnebenkosten, und außerdem ist die Abrechnung auch sehr kompliziert

Quelle : http://www.linder-gruber.at/de/newsletter/artikel/Praemienzahlung.php

Zitat:
Abgesehen von den Sozialversicherungsbeiträgen und nach Berücksichtigung eines Freibetrages werden nur 6% Lohnsteuer für die Sonstigen Bezüge einbehalten. Oder anders gesagt: Die Steuerersparnis kann bis zu 44% im Vergleich zum Normaltarif betragen.
Eine begünstigte Besteuerung mit 6% kommt aber nur insofern in Frage, als die Sonstigen Bezüge rechnerisch ein Sechstel der zwölf laufenden Monatsbezüge nicht übersteigen, dem Dienstnehmer aufgrund eines Rechtstitels (etwa Dienstvertrag) zustehen und tatsächlich neben (also zusätzlich zu) dem laufenden Monatsbezug ausbezahlt werden. Betragen die sonstigen Bezüge mehr als das rechnerische Sechstel, sind sie mit dem Normalsteuersatz zu belasten.

Beispiel: Das monatliche Bruttogehalt beträgt € 1.000, ein Jahresgehalt (= 12 Monate) daher € 12.000. Als sonstige Bezüge steuerbegünstigt sind somit € 2.000. (€ 12.000 / 6).


die vorher angeführten Rechenbeispiele sind nur dahingedacht gewesen, die anfallenden Kosten bei diversen denkbaren offiziellen Gehältern aufzuzeigen
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 23.11.2015, 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Webmaster

netter Artikel über das Jahressechstel, aber im Fall eines Arbeitnehmers mit Urlaubs und Weichnachtsgeld verbrauchen der 13 + 14. Gehalt, vereinfacht gesagt, das Jahressechstel.

Bei 1600 netto monatlich hast auf Grund dieser Regelung rd. 1850,-- beim 13. und 14. netto.

Zahlen vom BMF Rechner.

Monatlich 13.Bezug14. Bezug Jährlich
Brutto 2.365,81 2.365,81 2.365,81 33.121,34
SV 427,50 403,84 403,84 5.937,68
LSt 338,31 80,52 117,72 4.257,96

Netto 1.600,00 1.881,45 1.844,25 22.925,70
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 23.11.2015, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Das Jahressechstel hat nichts mit 13+14 Gehalt zu tun, worauf in Österreich ja jeder Anspruch hat,

sondern das wird bei Prämienzahlungen bzw. Provisionszahlungen angewandt
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 23.11.2015, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

womit wir wieder beim Kaffeesudlesen gelandet wären.

Provisionen und Umsatzbeteiligungen unterliegen der ganz normalen Regelbesteuerung.
Einzig Diäten und Kilometergelder sind ausgenommen. icon_x0120.gif
_________________
!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 23.11.2015, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Webmaster

Frage

Warum ist es genau ein sechstel und nicht ein 1/10 oder ein Drittel ?

Antwort

Weil das Gehalt von 12 Monaten durch 6 geteilt wird und man damit im Normalfall genau die Summe des Urlaubs und Weihnachtsgeld erhält.

Diese werden dann als sonstige Bezüge günstiger besteuert.

In Google wirst du unter jahressechstel Urlaubsgeld genug artikel dazu finden
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bonafide
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 23.11.2015, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Webmaster hat Folgendes geschrieben:
.......... mit 13+14 Gehalt zu tun, worauf in Österreich ja jeder Anspruch hat,


Leider auch nur bedingt richtig, es gibt keine gesetzliche Grundlage auf ein Weihnachts- und Urlaubsgeld. Diese Frage wird hauptsächlich in den Kollektivverträgen geregelt.

Beim Taxikollektivvertrag gilt :

Alle Arbeitnehmer, die am 1. Dezember ein Jahr im Betrieb beschäftigt sind, erhalten eine Weihnachtsremuneration, die am 1. Dezember fällig ist. Diese beträgt
bei ununterbrochener Betriebszugehörigkeit bis zu 1 Dienstjahr:
3⁄4 Brutto-KV-Mindestmonatslohn
bei ununterbrochener Betriebszugehörigkeit ab dem 2. Dienstjahr:
1 Brutto-KV-Mindestmonatslohn
Die Weihnachtsremuneration gebührt abweichend vom Kalenderjahr jeweils für den Zeit- raum vom letzten Fälligkeitstag bis zum 1. Dezember.


Detto Urlaubsgeld.
Du hast genau auf 1100 Euro Brutto Anspruch und nicht mehr.
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Taxi-Driver
Das Original


Anmeldungsdatum: 21.12.2007
Beiträge: 2866
Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..

Beitrag Verfasst am: 23.11.2015, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

@bonifade,

sorry, aber ich glaube fast du redest am Thema vorbei Rolling Eyes

Und glaubst Du im Ernst als Unternehmer mit 1100.- Brutto gute/motivierte Bedienstete bekommst?
_________________
~~~ Taxi-Driver ~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wer ned wirbt, der stirbt
https://www.medmassage.at/
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bonafide
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 24.11.2015, 05:52    Titel: Antworten mit Zitat

Taxi-Driver hat Folgendes geschrieben:
sorry, aber ich glaube fast du redest am Thema vorbei

lies den ganzen Thread. Webmaster hat versucht ein steuerschonendes Entlohnungsodell zu finden. Das waren meine Antworten dazu.

Taxi-Driver hat Folgendes geschrieben:
Und glaubst Du im Ernst als Unternehmer mit 1100.- Brutto gute/motivierte Bedienstete bekommst?


Ich weiss nicht woraus du das schliesst, ich hab als erster in dem Thread konkrete Zahlen genannt.

bonafide hat Folgendes geschrieben:
Also im Kollektiv der HTV ( Handel Transport und Verkehr) für Hilfsarbeiter liegt der geringste Momatslohn (40 Std / Woche) bei rd. 1400 brutto umgerechnet auf eine 5 Tage Woche mit 55 Std. entspricht das einem Brutto von rd. 1900,00. das dann natürlich auch 14 x.
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 15.12.2015, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

HI

Kurze Frage

Hat irgendjemand schon eine konkrete Ansage über die künftige Entlohnung von seinem Dienstgeber bekommen ?

Ja Oder NEIN reicht im Prinzip.
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Andere Stadt
User


Anmeldungsdatum: 24.12.2011
Beiträge: 108
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 15.12.2015, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ja
_________________
Pius

WIEN WIEN NUR DU ALLEIN,
DAS KANN ES DOCH NICHT GEWESEN SEIN
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