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madeira Forums Profi
Anmeldungsdatum: 20.12.2015 Beiträge: 2547 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 26.12.2019, 19:40 Titel: Gewerbsmäßiger Betrug |
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BITTE DEN VOLLEN NAMEN BEIM KOLLEGEN MADEIRA VIA PN ERFRAGEN, DA ICH IHN AUS DATENSCHUTZGRÜNDEN NICHT STEHEN LASSEN DARF. VIELEN DANK DEM KOLLEGEN MADEIRA FÜR DIE MÜHE UND DIE WARNUNG. 👍
Sehr geehrte Kollegen, werte Funkzentralen, liebe KuMoinden!
Ich sehe es als meine Pflicht, vor einen „Kollegen“ zu warnen, der vom Arbeitsmarktservice immer wieder Stellenangebote und Vorstellungstermine bekommt um sich als Taxilenker bei diversen Firmen zu bewerben und dann die Fuhrlöhne zur Gänze einbehält. Es gibt mehrere derart nachgewiesene Fälle.
Leidtragende sind die Taxiunternehmer, Funkzentralen und auch Kunden.
Dieser Herr wechselt ständig in Wien seine Wohnsitze.
Auch Kunden wurden abgezockt.
Die Staatsanwaltschaft Wien legt Faik A. geboren 1958 in Vrsac/Serbien, österreichischer Staatsbürger zur Last:
Faik A. hat am 28.2.2018 in Wien 21, als Angestellter des Taxiunternehmens Fl. ein Gut das ihn anvertraut worden war, nämlich Bargeld in Höhe von € 1000.- aus Taxifuhrlöhnen, sich mit dem Vorsatz angeeignet, sich dadurch unrechtmäßig zu bereichern, indem er das Bargeld nicht wie vereinbart ablieferte.
Im Zeitraum 1.10 bis 20.10 2018 in Wien 3 als Angestellter des Taxiunternehmens Ba. ein Gut das ihn anvertraut worden war, nämlich Bargeld in Höhe von 2.000 aus Taxifuhrlöhnen, sich mit dem Vorsatz zugeeignet, sich dadurch unrechtmäßig zu bereichern, indem er das Bargeld nicht wie vereinbart ablieferte.
Faik A. hat dadurch die Vergehen der Veruntreuung nach § 133 Abs 1 StGB begangen und wird heirfür nach genannter Gesetzesstelle zu bestrafen sein.
Faik A. hat in der Zeit von 21.10 bis 18.11 2016 als Angestellter das Taxiunternehmens anwo FF M. ein Gut, nämlich Bargeld in Höhe von € 1.092 aus Taxifuhrlöhnen, das ihm anvertraut worden war, sich dem Vorsatz zugeeignet, sich dadurch unrechtmäßig zu bereichern, indem er das Bargeld nicht ablieferte.
Dafür hat er bereits mehrmonatige Gefängnisstrafen bekommen, dennoch wird er immer wieder als Taxilenker vom AMS vermittelt.
Der letzte Betrug ereignete sich vor kurzem.
Sehr geehrter Herr Faik A., hier halten wir zwischen dem AMS und Ihnen getroffenen Vereinbarungen fest. Sie sind bei AMS arbeitslos vorgemerkt.
Ihre Ausgangssituation:
Eigenbewerbungen wurden besprochen und vereinbart. Werden ab heute per Liste dokumentiert (mindesten 2 Stellen pro Woche) und bei neuem Termin vorgelegt.
Sie haben Berufserfahrung als Taxichauffeur und darüber hinaus verfügen Sie über Taxischein in Schwechat und Wien.
Ziel der Betreuung
Das AMS unterstützt Sie bei der Suche nach einer Stelle als Taxichauffeur,
gewünschter Arbeitsort Wien
Was wir von Ihnen erwarten:
Sie setzen selbständig Aktivitäten wie Aktivbewerbungen. Über die Rechtsfolge wurde informiert.
Sie bewerben sich auf Stellenangebote, die Ihnen das AMS übermittelt und geben Rückmeldung über ihre Bewerbvung inerhalb von 8 Tagen.
Sie reagieren auf Anrufe und emails von Unternehmen.
Sie können sofort eine Arbeit aufnehmen, daher erhalten Sie passende Stellen zugeschickt.
AMS Esteplatz
Sehr geehrter Herr F.,
wir freuen uns, Ihnen dieses Stellenangebot übermitteln zu können. Bewerben Sie sich bitte sofort wie im Inserat beschrieben.
Führt Ihre Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch, nehmen Sie dieses Schreiben mit und ersuchen das Unternehmen, auf der letzten Seite des Unternehmens einzutragen.
Bitte informieren Sie uns - wie vereinbart- innerhalb von 8 Tagen über das Ergebnis bzw. den aktuellen Stand Ihrer Bewerbung. Verwenden Sie für die Rückmeldung und allfällige Fragen ihr ........
Sollten Sie sich nicht bewerben, kann dies zur Folge haben, dass Sie für sechs bzw. acht Wochen kein Arbeitslosengeld oder keine Notstandshilfe erhalten.
Wir wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung!
Mit freundlichen Grüßen
Arbeitsmarktservice Wien Esteplatz
Bezirksgericht Liesing, Haeckelstraße 8, 1230 Wien
Strafsache gegen Angeklagte:
Faik A. geb. 1958
wegen § 133(19, StGB, § 125 StGB, § 229(1) StGB, § 2413 (3) StGB
Ort: Verhandlungssaal v
Datum: 23.März 2020
Beginn: 12 Uhr, voraussichtliches Ende 14 Uhr
Datum des Strafantrags 28.April 2017
Antragsarten/Strafanträge vom 28.04.2017, 22.05.2017, 25.08.2017, 07.10.2019, 09.10.2019 |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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XenonAlpha Newbie
Anmeldungsdatum: 05.02.2017 Beiträge: 67 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 28.12.2019, 14:11 Titel: |
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Der ist bei mir gefahren, Auto wurde abgeschleppt und ich durfte über 300 zahlen.
Umsatz hat er auch hinterzogen.
Wenn ich einen Kollegen dabei unterstützen kann ihn zur Strecke zu bringen könnt ihr mir eine PN schickend |
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madeira Forums Profi
Anmeldungsdatum: 20.12.2015 Beiträge: 2547 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 29.12.2019, 12:04 Titel: |
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Ja, die Liste ist noch lange nicht zu Ende
Faik A. hat am 11.7.2017 in Wien 20, als Angestellter des Taxi-Unternehmens M.... GmbH ein Gut, nämlich Bargeld in der Höhe von € 600,00 aus Taxifuhrlöhnen, das ihm anvertraut worden war, sich mit dem Vorsatz zugeeignet, sich dadurch unrechtmäßig zu bereichern, indem er das Bargeld nicht ablieferte.
....im April 2017 in Wien 3, ein unbares Zahlungsmittel, nämlich die Bankomatkarte der S..... R. , über die er nicht verfügen darf, mit dem Vorsatz dessen Verwendung im Rechtsverkehr zu verhindern, unterdrückt.
am 26.7.2019 in Wien 10 als Angestellter des Taxiunternehmens A. K..... ein Gut das ihm anvertraut worden war, nämlich Bargeld in Höhe von € 600.-- aus Taxifuhrlöhnen sich mit dem Vorsatz zugeeignet, sich dadurch unrechtmäßig zu bereichern, indem er das Bargeld nicht ablieferte
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Die Liste ist noch lange nicht vollständig Kollegen!
Was lernen wir daraus und wie kann man das verhindern.....
z.B. neue Kollegen täglich zur Abrechnung bestellen.
Mit Key Autos vergeben,
die Funkzentralen unbedingt informieren damit der nicht weitervermitteln darf.
Weil auch die Funkzentralen haben einen Schaden weil dieser Herr naturgemäß Bankomatzahlungen und Einmalzahlungen ablehnt.
Zuletzt gefahren bei einer der beiden Wiener Taxifunkzentralen.
Eventuell eine Kaution hinterlegen lassen
Und wenn der sagt er verschiebt die Abrechnungstermine auf Morgen, und aus dem morgen wird übermorgen und aus dem übermorgen überübermorgen, spätestens dann sollten die Alarmglocken läuten
Hat jemand Vorschläge wie man so einen Schaden minimieren kann?
Ich gehe davon aus das ihm der Taxilenkerausweis schon entzogen worden ist, aber er mit einem Duplikat weiterfährt.
Wenn jemand ein Duplikat eines Taxilenkerausweises vorlegt sollte man sich mit dem Verkehrsamt in Verbindung setzen.
Ich meine wenn jemand des Ausweis verliert um ihn später wieder zu gebrauchen.
Hier sollte man umgehend auch das Arbeitsamt informieren, damit solche Kreaturen nicht mehr vermittelt werden, da er ja immer wieder mit Funktaxis fährt.
Auch die beiden Funkzentralen sollten in Kenntnis gesetzt werden. Ein Taxilenker muss vertrauenswürdig sein!!!!
Vielleicht kann ein Geschädigter einmal sich mit dem AMS Esteplatz in Verbindung setzen.
Es gibt viele Kollegen die aus Scham gar keine Anzeige gemacht haben.
Und die Liste ist noch lange nicht vollständig Kollegen. |
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Webmaster Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 1406 Wohnort: Unterwaltersdorf
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Verfasst am: 29.12.2019, 15:28 Titel: |
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die Funkzentralen unbedingt informieren damit der nicht weitervermitteln darf
Datenschutz, geht die Funkzentrale gar nichts an, das ist eine rein private Sache zwischen Betrüger und Unternehmer und Gerichte, eine Funksperre würde im Ernstfall rechtl. nicht halten, Vorverurteilung solange rechtl. nichts geklärt ist,
Weil auch die Funkzentralen haben einen Schaden weil dieser Herr naturgemäß Bankomatzahlungen und Einmalzahlungen ablehnt
Blödsinn - auch viele andere Kollegen lehnen Kartenzahlungen ab, aber da sind die Zentralen selber schuld daran - wenn die Auszahlung der Beträge nicht so lange dauern würde, und das Disagio niedriger wäre , würde dieses Problem auch gelöst werden
Wenn jemand ein Duplikat eines Taxilenkerausweises vorlegt sollte man sich mit dem Verkehrsamt in Verbindung setzen
Datenschutz - da bekommst du keine Auskunft
Hier sollte man umgehend auch das Arbeitsamt informieren
1. Datenschutz
2. ist dem Arbeitsamt wurscht, die will den Arbeitslosen so schnell als möglich wieder los werden, und ist nicht dafür verantwortlich was er in seinem nächsten Dienstverhältnis falsch machen wird, Vorverurteilung - könnte ja brav geworden sein |
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Webmaster Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 1406 Wohnort: Unterwaltersdorf
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Verfasst am: 29.12.2019, 20:11 Titel: |
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Ergänzung
Die Weitergabe solcher Informationen ist durch unsere so guten Datenschutzgesetze illegal, sowohl der diese Informationen weitergibt, als auch der , der sie verwendet, kann rechtlich belangt werden
Einzig Polizei und Gerichte dürfen die Weitergabe dieser Daten veranlassen, zwecks Vermeidung weiterer Straftaten |
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madeira Forums Profi
Anmeldungsdatum: 20.12.2015 Beiträge: 2547 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 30.12.2019, 00:29 Titel: |
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Ja, so ist es. |
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XenonAlpha Newbie
Anmeldungsdatum: 05.02.2017 Beiträge: 67 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 30.12.2019, 01:32 Titel: |
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Es gibt noch einen berüchtigten Namens ARDAVAN T.
Vollen Namen gibts bei mir als pn |
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madeira Forums Profi
Anmeldungsdatum: 20.12.2015 Beiträge: 2547 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 30.12.2019, 10:03 Titel: |
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Webmaster hat Folgendes geschrieben: | die Funkzentralen unbedingt informieren damit der nicht weitervermitteln darf
Datenschutz, geht die Funkzentrale gar nichts an, das ist eine rein private Sache zwischen Betrüger und Unternehmer und Gerichte, eine Funksperre würde im Ernstfall rechtl. nicht halten, Vorverurteilung solange rechtl. nichts geklärt ist,
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Dieser Herr ist vom Gericht schon zu einer mehrmonatigen rechtskräftigen Freiheitsstrafe verurteilt worden wegen obgenannter Delikte und hat diese auch abgesessen, dies hindert ihn aber nicht daran weitere Straftaten zu begehen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen weiterer Geschädigten.
Im Taxibetrieb dürfen nur vertrauenswürdige Personen eingesetzt werden.
Ein Lenker ist nicht vertrauenswürdig, wenn er Bankomatkarten der Kunden missbraucht und z.B. ein wenig mehr abbucht oder die Kunden bei der Herausgabe des Wechselgeldes legt oder absichtlich Umwege fährt usw.
Da haben Funkzentralen schon eine gewisse Verantwortung welche Lenker sie den Kunden zumuten. Man stelle sich vor die Zentrale habe davon gewusst und es passiert etwas und der Fall gelangt in die Medien. |
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