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Hilfsfond
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 11.03.2020, 06:58    Titel: Hilfsfond Antworten mit Zitat

Sollte auch ein wenig Geld von den 25 Milliarden an die Taxibranche fließen.
Wenn die Schulen zusperren bekommen die Lehrer den vollen Gehalt weiterbezahlt obwohl diese zu Hause sind.
https://orf.at/stories/3157312/
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Cerosh
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Anmeldungsdatum: 24.11.2014
Beiträge: 495
Wohnort: 1050 Wien

Beitrag Verfasst am: 11.03.2020, 07:49    Titel: Antworten mit Zitat

i glaub des bleibt ein wunschtraum ;)
_________________
RL suckt, aber Grafik is geil
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piefke53
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.04.2015
Beiträge: 343
Wohnort: Tulln

Beitrag Verfasst am: 11.03.2020, 09:30    Titel: Re: Hilfsfond Antworten mit Zitat

madeira hat Folgendes geschrieben:
Sollte auch ein wenig Geld von den 25 Milliarden an die Taxibranche fließen.
Wenn die Schulen zusperren bekommen die Lehrer den vollen Gehalt weiterbezahlt obwohl diese zu Hause sind.
https://orf.at/stories/3157312/


Hättest halt Lehrer oder anderer Beamter werden sollen.

Wurdest Du etwa gezwungen, Taxler zu werden?
Nur die Rosinen aus jeder Berufsgruppe herauspicken klappt nicht.
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 11.03.2020, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

VIRUSCorona-Krise senkt Nachfrage bei Taxiunternehmen

Die steigende Zahl abgesagter Veranstaltungen wegen des neuartigen Coronavirus macht Taxiunternehmen in Deutschland zu schaffen.
„Je mehr Messen, Konzerte und andere Großveranstaltungen abgesagt werden, umso stärker bekommen die Taxiunternehmen die wirtschaftlichen Konsequenzen zu spüren“, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbands Taxi und Mietwagen, Michael Oppermann, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Viele Unternehmen hätten wegen des Nachfragerückgangs mit Umsatzeinbußen zu kämpfen. Je nach Entwicklung der Epidemie könne die Lage für kleinere Firmen existenzbedrohend werden.
Oppermann betonte, dass viel davon abhänge, ob Veranstaltungen komplett abgesagt oder nur verschoben werden. „Dann lassen sich gegebenenfalls heutige Umsatzausfälle in der zweiten Jahreshälfte wieder ausgleichen.“ Ob und wie die Politik der Branche unter Umständen unter die Arme greifen könne, darüber mache man sich derzeit Gedanken
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 11.03.2020, 09:40    Titel: Re: Hilfsfond Antworten mit Zitat

piefke53 hat Folgendes geschrieben:
madeira hat Folgendes geschrieben:
Sollte auch ein wenig Geld von den 25 Milliarden an die Taxibranche fließen.
Wenn die Schulen zusperren bekommen die Lehrer den vollen Gehalt weiterbezahlt obwohl diese zu Hause sind.
https://orf.at/stories/3157312/


Hättest halt Lehrer oder anderer Beamter werden sollen.

Wurdest Du etwa gezwungen, Taxler zu werden?
Nur die Rosinen aus jeder Berufsgruppe herauspicken klappt nicht.

Es ist eh schon alles egal.
Ob wir wirtschaftlich sterben durch Uber und Corona oder gesundheitlich durch Corona.
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 11.03.2020, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Doch gerade hier könnte man gegensteuern. In Absprache mit der Regierung könnte man ja verstärkt auf Einzelfahrten mit dem Taxi darauf hinweisen!
_________________
Neid muss man sich erarbeiten!
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Cerosh
Amateur


Anmeldungsdatum: 24.11.2014
Beiträge: 495
Wohnort: 1050 Wien

Beitrag Verfasst am: 11.03.2020, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mit guter werbung wäre das unser geschäft des lebens.
Es gibt keinen sichereren weg im öffentlichen Verkehr zu bewegen als wie mitn Taxi.
Alleine in nem geschlossenen Raum....
Bissal desinfektionsmittel ins Auto, a gute Werbung, und uns Rennens die Tür ein ,)
_________________
RL suckt, aber Grafik is geil
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taxibaron
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Anmeldungsdatum: 10.12.2009
Beiträge: 809
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 12.03.2020, 06:41    Titel: Antworten mit Zitat

Cerosh hat Folgendes geschrieben:
Mit guter werbung wäre das unser geschäft des lebens.
Es gibt keinen sichereren weg im öffentlichen Verkehr zu bewegen als wie mitn Taxi.
Alleine in nem geschlossenen Raum....
Bissal desinfektionsmittel ins Auto, a gute Werbung, und uns Rennens die Tür ein ,)


Wer garantiert dem Fahrgast einen gesunden Taxler und vice versa?
Gestern habe ich mich geräuspert weil ich ein Bröserl im Hals hatte - na die Augen von der Frau hättest sehen sollen....


Vernunft und Rationalität zu bewahren in der um sich greifenden Paranoia fällt den Leuten immer schwerer und Meldungen wie diese
https://www.heute.at/s/-corona-virus-in-osterreich-experte-warnt-vier-millionen-konnten-in-45-tagen-infiziert-sein-53716394
sind natürlich Mühlen auf die Wasser so mancher ( Madeira, schau her) die ja bereits den "Doomsday" herannahen sehen.

Ich denke wenn die Öffis gesperrt werden sollten, DANN kannst du dir berechtigte Hoffnungen machen auf eine geschäftliche Zunahme.

Aber für wie lange.....?
_________________
Mfg
Der Baron
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Erfahrungen sind Maßarbeit.Sie passen nur dem,der sie macht.(Oscar Wilde)
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Cerosh
Amateur


Anmeldungsdatum: 24.11.2014
Beiträge: 495
Wohnort: 1050 Wien

Beitrag Verfasst am: 12.03.2020, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bin Raucher

Gestern fast im Auto erstickt weil ich mir so lang nen husterer verkneifen wollt ,)
Klar gibt's keine Garantie. Aber bei nem taxler mit zb Maske vorm Gesicht, is die Chance sich nicht anzustecken, doch um einiges höher als in einer vollgerammelten bim.
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 12.03.2020, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

also mir ist gestern Abend im Rudolfinerhaus Temperatur (36°) gemessen worden, beim Eingang, holte einen Kunden ab
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 13.03.2020, 07:26    Titel: Antworten mit Zitat

Risiko und Strategien für Selbstständige
Die drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgrund des Coronavirus auch in Österreich stellen viele Selbstständige insbesondere im Event- und Kulturbereich wie auch kleinere und mittlere Unternehmen vor zum Teil existenzielle Probleme. Das Epidemiegesetz regelt zwar Vergütung für den Verdienstentgang. Dabei gibt es aber entscheidende Lücken.

„Für selbständig erwerbstätige Personen und Unternehmungen ist die Entschädigung nach dem vergleichbaren fortgeschriebenen wirtschaftlichen Einkommen zu bemessen“, heißt es im Paragraf 32. Als eine Voraussetzung für diese Entschädigungszahlung wird die Betriebsschließung aufgrund bestimmter Krankheiten (Paragraf 20) genannt.
Der Erlass des Gesundheitsministeriums zum Verbot größerer Menschenmengen basiere aber auf dem Paragraf 15 des Epidemiegesetzes, erklärte der Arbeitsrechtler Martin Risak von der Universität Wien gegenüber ORF.at: „Es gibt demnach nur eine Vergütung für Verdienstentgang, wenn durch behördliche Verfügung der Betrieb gesperrt wird oder wegen Quarantäne von Mitarbeitern.“ Eine öffentliche finanzielle Abfederung von Umsatzrückgängen durch äußere Einflüsse gibt es laut Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) nicht.
„Sache des politischen Willens“
Der Fall von behördlichen Betriebsschließungen trifft auf viele von Absagen und Ausfällen betroffene Selbstständige wie etwa Fotografen und Techniker für eine inzwischen abgesagte Veranstaltung meist nicht zu. Risak: „Da gibt es eine Lücke. Der Staat trägt hier das wirtschaftliche Risiko nicht.“ Ob es eine Entschädigung für Einpersonenunternehmen (EPUs) gibt, sei nun eine „Sache des politischen Willens“. Die Lage sei „in bestimmten Branchen sehr angespannt“, so die WKÖ gegenüber ORF.at: „Als Wirtschaftskammer stehen wir in intensivem Kontakt mit der Bundesregierung und den Sozialpartnern, um für Unternehmen, ob EPU, KMU oder Großbetrieb, rasch Unterstützungsmaßnahmen umzusetzen – sei es in Form von arbeitsrechtlichen Regelungen oder Maßnahmen zu Sicherstellung der Liquidität.“
Das Wirtschaftsministerium arbeitet „mit Hochdruck an Lösungen“, hieß es gegenüber dem „Standard“. Ob es Entschädigungen geben wird, konnte man noch nicht sagen. Für Veronika Bohrn Mena von der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-dpj) ist es noch nicht vollständig geklärt, dass bei der Absage von Aufträgen in Zusammenhang mit dem Coronavirus keine Entschädigung beansprucht werden kann: „Es gibt keine Judikatur und keine Erfahrungswerte.“
Lückenlose Dokumentation empfohlen
Sie empfiehlt eine lückenlose Dokumentation zum Nachweis, dass man für einen bestimmten, konkreten Auftrag gearbeitet hätte. Mit einem Mail an die Bezirksverwaltungsbehörden könne man versuchen, eine Ersatzleistung zu beanspruchen. Das Geld würde vom Bund kommen. Bohrn Mena rechnet mit „Anlassentscheidungen“. Offen sei auch, auf welcher Grundlage Ersatzleistungen berechnet würden – nach dem Durchschnittsverdienst der vergangenen zwölf Monate, als Ersatz für die entgangenen Aufträge oder im Vergleich mit dem Einkommen im Zeitraum zum vergangenen Jahr. Auf keinen Fall dürfe man „den Kopf in den Sand stecken“, stellte Bohrn Mena klar.
Der Entschädigungsanspruch muss innerhalb von sechs Wochen vom Tag der Aufhebung der behördlichen Maßnahmen bei der jeweils zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde geltend gemacht werden. In Wien erfolgt die Abwicklung der Entschädigung etwa durch den Fachbereich Gesundheitsrecht der MA 40.
„Rettungsschirm“ für EPUs gefordert
Die Regierung stellte Kreditlinien im Umfang von zehn Mio. Euro als Überbrückungsfinanzierung für besonders betroffene Unternehmen zur Verfügung. Für Tourismusbetriebe gibt es als Soforthilfe Überbrückungsfinanzierungen mit einem Haftungsrahmen bis zu einer Höhe von 100 Mio. Euro. Die rund 328.000 Einpersonenunternehmen stehen dabei aber weniger im Fokus. Gerade diese stünden aber häufig in Verbindung mit Publikum und größeren Menschenansammlungen, die nun unterbunden wurden, betonte Patrice Fuchs von der gewerkschaftlichen Initiative für Einpersonenunternehmen vidaflex.
„Ohne echte finanzielle Unterstützung hagelt es Konkurse“, warnte auch der Vizepräsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands Wien (SWV Wien). Er fordert einen „Rettungsschirm“ für Kleinstbetriebe etwa mit einer Ausfallshaftung für entgangene Umsätze und die Einführung eines Härtefonds als Soforthilfe. Auch viele Kunst- und Kulturschaffende fürchten eine „Einkommenskatastrophe“. Erst nach und nach wird klar, mit welchen Auswirkungen auch in diesem Bereich zu rechnen ist – mehr dazu in oe1.ORF.at.

ilfsmaßnahmen für vom Coronavirus betroffene Betriebe
Haftungsrahmen für Tourismusbetriebe und Überbrückungsfinanzierungen für EPU/KMU
Im raschen Einvernehmen zwischen der Bundesregierung und der Wirtschaftskammer Österreich wurden innerhalb von zwei Tagen wichtige Maßnahmenpakete für die heimischen Betriebe geschnürt.
Tourismusbetriebe | EPU/KMU

I. Sofortmaßnahmen zur Unterstützung des Tourismusbetriebe
Antragsstellungen für betroffene Tourismusbetriebe sind ab sofort unter www.oeht.at möglich.
Die Sicherstellung der Liquidität der Betriebe hat jetzt oberste Priorität. Die rasche und praxisnahe Umsetzung des Haftungspaketes ist ein Gebot der Stunde und wird zur Stabilisierung der heimischen Tourismusbranche beitragen. Die Bundesregierung stellt nach dem Beschluss im Ministerrat als Soforthilfe Überbrückungsfinanzierungen mit einem Haftungsrahmen bis zu einer Höhe von 100 Mio. Euro für den heimischen Tourismus bereit. Die Abwicklung des Maßnahmenpakets startet somit ab 11.3.2020.
Auch Mischbetriebe profitieren von den Sofortmaßnahmen
Vom Maßnahmenpaket profitieren auch Mischbetriebe, d.h. Busunternehmen, die auch ein Reisebüro angeschlossen haben (400 von 1.000 Busunternehmen haben auch ein Reisebüro) sowie Reisebüros, die kein Incoming-Geschäft haben, d.h. nur Gäste aus dem Inland aufweisen.
Diese Haftungsübernahme sichert die notwendige Liquidität zur Aufrechterhaltung des
operativen Betriebes.
Dadurch wird sichergestellt, dass trotz Stornierungen und Buchungsrückgängen Betriebe ihren laufenden Verpflichtungen (Löhne, Sozialversicherung, Warenbeschaffung etc.) nachkommen können.
Für diese Überbrückungsfinanzierungen wird ein Haftungsrahmen bis zu einer Höhe von 100 Mio. Euro bereitgestellt.
Kostenübernahme für diese Haftung durch das Tourismusministerium
Für diese Haftungsbereitstellung durch die ÖHT fallen im Normalfall Kosten an.
Diese Kosten wird das Tourismusministerium in diesem besonderen Fall vollständig übernehmen.
Die Betriebe ersparen sich die einmalige Bearbeitungsgebühr von 1% und die Haftungsprovision von 0,8% fällig.

II. Überbrückungsfinanzierungen für EPU/KMU (außer Tourismus)
Antragsstellungen für betroffene EPU/KMU (außer Tourismus) sind ab sofort unter aws Garantien für Überbrückungsfinanzierungen möglich.
Am 4. März hat die Bundesregierung nach einem Gespräch mit den Sozialpartnern Unterstützungen für Liquiditätsengpässe, die durch Umsatzausfälle als Folge des Corona-Virus entstehen, angekündigt. Konkret werden Garantien für Überbrückungsfinanzierungen im Ausmaß von 10 Mio. Euro durch das aws angeboten.
Zielgruppe sind kleine und mittlere Unternehmen (das sind Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeiter/innen, max. 50 Mio. Euro Umsatz oder 43 Mio. Euro Bilanzsumme) aller Branchen.
Mit der Garantie werden 80 % eines Überbrückungskredites besichert.
Die Laufzeit der Überbrückungsfinanzierung beträgt 5 Jahre.
Die Einreichung erfolgt über die finanzierende Hausbank, die Förderstelle, die Austria Wirtschaftsservice (aws), entscheidet über die Vergabe der Haftung.
Wir informieren über die näheren Details inkl. Antragsbeginn, sobald diese bekannt sind. Das aws hat bereits eine erste Information auf seiner Website zur Verfügung gestellt.
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.03.2020, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.orf.at/#/stories/3158170/
Wie schaut es mit der Kohle aus Kollegen?
Am Wochenende ist das Geschäft für die angespannte Situation noch einigermaßen gelaufen.
Hatte eine Auslandsfuhre und da ich einen großen Kombi und ein Großraumtaxi hatte, bekam ich lukarative Aufträge mit Botenfahrten die eigentlich schon ins Güterbeförderungsgewerbe fallen.
Die Umsätze sind ja momentan im Keller.
Wir können uns gerade mal etwas zum Essen kaufen.
Aber wie sieht es nun aktuell aus mit Stichtag Montag und Dienstag?
Wie viel Umsatz kann man in der Schicht lukrieren. Eigentlich müsste man 2 Gefahrenzuschläge verrechnen. (Gibt's im Spital, in der Justiz und Polizei auch)
Die Kollegen am Standplatz sagen es gibt jetzt Pauschaleautos um 150 Euro die Woche.
Wenn kein Umsatz da ist dann ist das immer noch zu viel und schade um die verlorene Zeit.
Was ist los mit unserer Standesvertretung für die Personenbeförderungsgewerbe? Haben die schon Entschädigungsansprüche an die Republik gestellt?
Es sind schon weniger Taxis auf der Straße. Die Kollegen wurden beim AMS angemeldet.
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 17.03.2020, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

50,-- in 6 Stunden , nach 3 Std bei der Oper um 2:00 als erster leer weggefahren und abgebrochen
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.03.2020, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Webmaster hat Folgendes geschrieben:
50,-- in 6 Stunden , nach 3 Std bei der Oper um 2:00 als erster leer weggefahren und abgebrochen

Das ist für den Stillstand und die Ausgangsbeschränkung die wir derzeit haben, ein sehr guter Umsatz.
Hochgerechnet 100 Euro in 12 Stunden.
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Taxi-Driver
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Beiträge: 2866
Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..

Beitrag Verfasst am: 17.03.2020, 15:16    Titel: Re: Hilfsfond Antworten mit Zitat

piefke53 hat Folgendes geschrieben:
madeira hat Folgendes geschrieben:
Sollte auch ein wenig Geld von den 25 Milliarden an die Taxibranche fließen.
Wenn die Schulen zusperren bekommen die Lehrer den vollen Gehalt weiterbezahlt obwohl diese zu Hause sind.
https://orf.at/stories/3157312/


Hättest halt Lehrer oder anderer Beamter werden sollen.

Wurdest Du etwa gezwungen, Taxler zu werden?
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 17.03.2020, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

madeira hat Folgendes geschrieben:
Webmaster hat Folgendes geschrieben:
50,-- in 6 Stunden , nach 3 Std bei der Oper um 2:00 als erster leer weggefahren und abgebrochen

Das ist für den Stillstand und die Ausgangsbeschränkung die wir derzeit haben, ein sehr guter Umsatz.
Hochgerechnet 100 Euro in 12 Stunden.


stimmt leider net ganz, hab vergessen zu erwähnen das ich in den ersten 6Std. diesen Umsatz erzielte, und dann 3 Std. still stand , somit gesamt leider 9 Std .
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
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Beitrag Verfasst am: 18.03.2020, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Stadt Wien und Wirtschaftskammer Wien verkünden Aufstockung des Notlagenfonds auf 20 Millionen Euro für Mietzuschüsse und Ausgleich von Umsatzausfällen als Folge von Covid-19 an. Das steht Wiener EPUs und Kleinstunternehmen, die in Folge der Pandemie in Not geraten sind, zu. Weitere 12 Millionen Euro werden für Bürgschaften zur Liquiditätsstärkung für Wiener KMUs zur Verfügung gestellt. Das Waff stockt außerdem mit 3 Mio. Euro die Mittel für Arbeitsstiftungen auf.
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
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Beitrag Verfasst am: 18.03.2020, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

38 Milliarden Euro stellt die Republik zur Verfügung Steuern müssen vorerst nicht bezahlt werden.

Zuletzt bearbeitet von madeira am 18.03.2020, 20:17, insgesamt einmal bearbeitet
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 18.03.2020, 17:42    Titel: Förderanträge Antworten mit Zitat

Förderanträge
https://www.wko.at/service/w/Richtlinie-Sonderfoerderung-COVID.pdf
https://news.wko.at/news/wien/20200316_IB_Aktuelle-Foerdermoeglichkeiten_SiS.pdf?utm_source=mailworx&utm_medium=email&utm_content=aktuelle+f%c3%b6rderm%c3%b6glichkeiten+f%c3%bcr+unternehmen&utm_campaign=corona-newsletter+2020-03-18+-+created%3a+20200318+-+sent%3a+20200318&utm_term=n%2fa
https://www.wko.at/service/webinar-coronavirus-personal-massnahmen.html?utm_source=mailworx&utm_medium=email&utm_content=%22personalma%c3%9fnahmen+in+der+krise%22&utm_campaign=corona-newsletter+2020-03-18+-+created%3a+20200318+-+sent%3a+20200318&utm_term=n%2fa
https://www.wko.at/service/kriterien-schliessung-von-geschaeften.pdf?utm_source=mailworx&utm_medium=email&utm_content=aktualisierte+liste&utm_campaign=corona-newsletter+2020-03-18+-+created%3a+20200318+-+sent%3a+20200318&utm_term=n%2fa
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 25.03.2020, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Es muss auch ein Hilfspaket für unsere unselbständigen Taxilenker geben. Da bricht das ganze Trinkgeld weg. Der KV Lohn ist auch deshalb so niedrig weil man davon ausgeht, dass die Taxler, Friseure, Kellner Trinkgeld bekommen. Im Februar 2020 war der KV Lohn im Taxi bei 1285. Ein Buslenker bei der ÖBB hat 14,6 Monatsbezüge bei etwa 3000 brutto Grundgehalt-wenn er schon länger dabei ist, Anfänger 2241 brutto + Überstundenzuschläge und Diäten und Spesenersatz u. eventuelle Nachtzulagen. Siehe untenstehender Link Inserat.
https://hokify.at/job/10656437

Großteils sind die Taxler nur Teilzeit angemeldet. Selbst bei Vollzeit bekommt man bei 1285 brutto weniger als das Existenzminimum. Den Rest, die Differenz muss man sich beim Sozialamt holen.
Ein 13 und 14 Gehalt gibt es bei der Arbeitslosen auch nicht.
Viel weniger als 1000 Euro netto also
Als arbeitsloser Taxler gibt die Bank keinen Kredit und auch nicht bei dem geringen Lohn. Das heißt man kann hier auch nicht überbrücken.
https://www.vorlagenportal.at/voraussichtliche-existenzminimum-werte-2020/
Der Brutto-KV-Mindestmonatslohn beträgt ab 1.2.2019 1.285,- Euro, ab 1.3.2020 beträgt dieser 1.350,- brutto, ab 1.12.2020 beträgt dieser 1.500,- brutto.
Bei 1285 brutto sind es 1084 netto, 194 € ist die Sozialversicherung.
Auch wenn die Krise vorbei ist gehen die Leute nicht mehr soviel fort und werden sich den Luxus eines Taxis nicht leisten.
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