Aktueller Umsatz

[WAWOOH]

Wers nicht glauben will, dem seis hier völlig unbarock getrommelt: Das Taxigewerbe ist ein sterbendes! Es war schon vor Covit 19 der Umsatz nicht allzu prickelnd. Und jetzt red ich von völlig irdischen Umsätzen ohne Wunderwuzzitum und Stammgästen die die Uhr rauchen lassen. Ganz normale Umsätze von ganz normalen Fahrern mit der Lizenz zum Funken und einigem erworbenen Wissen! Wenn schon die "hohe" Politik nichts dabei findet daß mit Steuerbetrug und Menschenausbeutung von internationalen Konzernen Big Money gemacht wird, dann sollte man schauen, ob man nicht ein neues Betätigungsfeld findet. Denn dagegen ankämpfen ist zwar tagfüllend und ehrenhaft aber sinnlos. Ich habe das bei meinem letzten Chef, der wirklich bemüht und redlich war/ist, gesehen wohin das führt. Jetzt ist das Geschäft gegen Null gefahren und da gibts noch immer oberg´scheite Leutln, die zum Erbrechen Durchhalteparolen schmettern. Schon die Frequenz hier beim Forum zieht einem nicht gerdade den Scheitel. Also, kriegt Euch ein und sucht Euch (sicher nicht einfach) einen gescheiten Job! Da ich einmal im Leben richtig heftiges Glück hatte, bin ich zu einem absolut perfekten Zeitpunkt in die Pension gerutscht! Trotzdem: zum Wohl! Denn ohne Alkohol wirds nicht zu ertragen sein.
W.
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AM BESTEN GEHTS DEM GÄRTNER - DER WEISS IMMER, WAS IHM BLÜHT!!

[Google]

[Las_Vegas]

[WAWOOH]

Aber VORSICHT! Falls Du AMS zusätzlich in Anspruch nehmen solltest, gilt das als zweiter Arbeitgeber. Bitte genau erkundigen! Falle!
Sehr angenehm von Menschen zu lesen, die nicht immer den selben Stuß zusammenstammeln, den ich mir viele Jahre anhören mußte!
W.
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AM BESTEN GEHTS DEM GÄRTNER - DER WEISS IMMER, WAS IHM BLÜHT!!

[Las_Vegas]

[TomBlack]

@Las Vegas!

Es ist immer das selbe mit Dir, Du labberst, schimpfst und jammerst - und machst Dich lustig darüber, dass es doch Leute gibt, die über den Tellerrand blicken und net dauernd jammern, wie schlecht das Geschäft geht!

Ja es ist eine Ausnahmesituation - und jaa ich hatte Glück - doch krank jammern hat noch keinen Unternehmer geholfen, deshalb heisst es ja auch Unternehmer - unternimm etwas!
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Neid muss man sich erarbeiten!

[Las_Vegas]

[WAWOOH]

Ich sehe somit sämtliche Ausführungen meinerseits auf Punkt und Beistrich bestätigt!
Mission erfüllt....

W.
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AM BESTEN GEHTS DEM GÄRTNER - DER WEISS IMMER, WAS IHM BLÜHT!!

[TomBlack]

Wennst eh in Pension bist, was regst Dich dann so auf? Sei glücklich darüber und wenn Dir langweilig ist und Du mit der Pensionskohle nicht auskommst, werden wir Dich sowieso - Geringfügig in einem Taxi sitzen sehen!
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Neid muss man sich erarbeiten!

[Zabadak]

Derzeit sind wir, wie viele andere Branchen auch, in einer sehr schwierigen Situation, die sich wenn auch sehr langsam, wieder normalisieren wird. Jetzt heißt es halt durchtauchen. Wir werden wieder bessere Zeiten erleben. Sudern und jammern bringt nichts, es zieht einen nur runter. Wenn dir die Sch... bis zur Nase steht, darfst den Kopf nicht hängen lassen.

[madeira]

Das wird sich demnächst nicht viel ändern.
Die Touristen bleiben aus. Keine Messen.
Die Weihnachtsfeiern werden kaum stattfinden.
Möglicherweise steht uns in der kalten Zeit eine nächste Welle bevor
Vielleicht schon im Dezember. Die Ballsaison ist auch nicht vorstellbar.
Der Untergang der Titanic. Wer kann rette sich.
Und das neue Gelegenheitsverkehrsgesetz wird wieder hinausgeschoben wenn im Dezember oder gar schon im November eine zweite Welle kommt.
Jetzt im Sommer wird es zu keinem wesentlichen Anstieg an Infektionen kommen
https://tvthek.orf.at/profile/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/14049621
Selbst die Taxiinnung sagt es wird sich nichts ändern in den nächsten Monaten.
Wer das sinkende Schiff nicht verlässt, geht unter.

[Google]

[madeira]

Da wird im Film von den guten alten Zeiten mit 30-40 Fahrten gesprochen.
Das war auch früher nicht realistisch.

[Zabadak]

Die nächsten Monate bleiben hart. Dessen bin ich mir durchaus bewußt. Allerdings bin ich auch überzeugt, sollte tatsächlich eine zweite Welle kommen, diese nicht so drastische Maßnahmen erfordern wird. Durch die Zusammenlegung des Mietwagen- u. Taxigewerbes werden endlich faire und gleiche Bedingungen geschaffen und ab Sommer/Herbst 2021 werden die Umsätze das Niveau der „vor Uber Zeiten“ erreichen.

[taxibaron]

[madeira]

Aber da gibt es am BFI in der Engerthstraße so Facharbeiter Kurzausbildungen. Diese finanziert das AMS. Dann ist man wieder up to date.
Vor dem Corona Virus gab und gibt es noch immer einen Fachkräftemangel. Elektriker, Installateure erc. Aber auch Hausverwalter werden gesucht. Auch in der Versicherungsbranche suchen sie Leute.
Es ist nie zu spät für einen neuen Weg.
Man muss sich einfach den Gegebenheiten anpassen.
Auf der Mariahilferstraße gab es ein Fetzengeschäft. Der Inhaber hat alle Gwandfetzen aus dem Geschäft verbannt und verkauft jetzt Masken und Schutzschilder, Desinfektionsspray und Schutzgewand. Schutzbrillen,
Die Preise sind astronomisch und das Geschäft immer voll.

[taxibaron]

[Taxi-Driver]

[Zabadak]

Ich bin 57 und weiß, dass es für mich unmöglich ist, einen anderen Job zu bekommen. Da mach ich mir nichts vor. Ich habe allerdings das Glück, das meine Lebensgefährtin einen sicheren Vollzeitjob als Kassierin an einer Supermarktkasse hat, wir in einer leistbaren Gemeindewohnung leben, beide vor 2 Jahren das Rauchen aufgegeben haben und zur Not, wenn auch mehr schlecht als recht, von ihrem Gehalt über die Runden kommen. Als Single hätte ich nicht die geringsten Bedenken mich beim AMS arbeitslos zu melden und als Geringfügiger zu fahren, bis sich die Lage wieder einigermaßen normalisiert hat. Da ich weder die derzeitige Situation verschuldet habe, ich überleben muß und letztendlich Jahrzehnte in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt habe.

[WAWOOH]

[madeira]

https://www.derstandard.at/story/2000117106677/warten-auf-kundschaft-wiener-taxler-verlieren-neun-von-zehn-fahrgaesten
Warten auf Kundschaft: Wiener Taxler verlieren neun von zehn Fahrgästen

Die wenigen Taxis, die in Städten noch unterwegs sind, müssen sich den restlichen Umsatz aufteilen. In Tourismusgebieten geht gar nichts mehr

25. April 2020, 10:00
Viele größere Taxiunternehmen haben seit Ausbruch der Krise Fahrzeuge abgemeldet und Fahrer gekündigt.

Rauchend wartet ein Taxifahrer, der nicht namentlich genannt werden will, an einem Standplatz in Wien-Donaustadt auf Kundschaft. "Es kommt jetzt vor, dass man drei Stunden steht, bis ein Auftrag kommt", sagt er und berichtet von einem Umsatzeinbruch bei ihm um mindestens die Hälfte in der Corona-Krise. Dabei hat der angestellte Fahrer vergleichsweise noch Glück, sein Unternehmen hat nicht Kurzarbeit angemeldet. Der Chef versuche, ohne durchzukommen.
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"Kurzarbeit klappt bei uns nicht so besonders", erklärt der Wiener Taxiinnungsobmann Gökhan Keskin, etwa mangels vorzuschießender Liquidität. Daher hätten größere Unternehmen zumeist Autos abgemeldet und Fahrer gekündigt. "Wenn die Fahrzeuge abgemeldet werden, kann man die Leute nicht behalten", sagt Keskin. Das Geschäft laufe "sehr, sehr schlecht", in Wien erleide die Branche derzeit 90-prozentige Einbußen.
Weniger Taxis unterwegs
Es sind zwar weniger Taxis unterwegs, die um den verbliebenen Kuchen fahren – jedoch alle tagsüber, das Nachtgeschäft ist komplett weggebrochen. Dankbar ist Keskin für die Taxigutscheine der Stadt Wien für ältere Personen, allerdings sei dies nur ein "Tropfen auf den heißen Stein".
In den Bundesländern stottert das Geschäft ebenfalls gehörig. In reinen Tourismusgebieten ist der Wirtschaftskammer zufolge die Auftragslage bei null, bis zu einer Normalisierung werde es noch einige Monate dauern. In Städten gibt es ähnlich wie in Wien Umsatzrückgänge um 80 bis 90 Prozent. Auch am Fahrdienstvermittler Uber geht die Flaute nicht spurlos vorüber. "Die Lage ist aktuell für alle schwierig", heißt es dazu aus dem Unternehmen, ohne Zahlen zu Österreich zu nennen.
Hoffnungsschimmer Gastronomie
Um vier Monate auf Anfang Jänner 2021 verschoben wurde übrigens das Inkrafttreten der Reform des Gelegenheitsverkehrsgesetzes, mit der Taxis und Mietwagen wie Uber zu einem Einheitsgewerbe werden sollen. Wobei der Dauerzwist zwischen Taxlern und Uber derzeit die Gemüter kaum erregt, auch nicht am Standplatz in Wien-Donaustadt. Zu unsicher erscheint die Zukunft angesichts ausbleibender Touristen und Großveranstaltungen. Die Wiedereröffnung der Gastronomie ab Mitte Mai sorgt auch nur für einen Hoffnungsschimmer.

Unterdessen wartet der angestellte Fahrer wie die anderen, meist selbstfahrende Einzelunternehmer, am Standplatz auf Aufträge. "Die kämpfen noch auf der Straße, das sind die Helden", sagt der Wiener Taxiobmann Keskin über sie. Allerdings mit überschaubaren Erfolg, statt der üblichen zwölf Fahrten pro Tag müssten sie sich mit drei bis fünf begnügen. "Wir hoffen, dass es wieder ein bisschen besser wird, und versuchen uns mit Botenfahrten über Wasser zu halten."

[madeira]

Kritische Stimmen von Kunden:
ich lasse mich mehrmals pro woche irgendwo hinbringen, da es für berufliche termine praktisch ist (bin fotograf & habe grössere tasche mit) und ich aufs auto verzichten kann.
ABER mit einem taxi fahre ich schon lange nicht mehr, immer mit uber! warum?
taxler nehmen einen bei einer 8,- euro fahrt meistens gar nicht mit, man muss quasi betteln. bargeldlos bezahlen ist eh nicht möglich, um die rechnung muss man dann auch extra fragen. und dezent ein taxi über eine app rufen geht sowieso nicht, man muss anrufen & anfahrt zahlen.
die liste geht ins endlose & man verliert richtig die lust am taxi.
... und seit die taxiinnung dann mit allen rechtlichen möglichkeiten gegen uber vorgeht, statt am image & angebot zu feilen bin ich ganz weg vom taxi.
Ja bei mir genauso. Taxler sind eine fast schlimmere Kaste als Rechtsanwälte.
Ich steig, sofern ich ein Taxi brauch, nur in ein Hybrid ein. Und meist brauch ich es nur nach einer Op damit ich wieder nach Hause komm. Und, jedesmal muss ich den "ausländischem" Fahrer sagen, dass er sich anschnallen soll (was er mit: "muss ich nicht, aber Sie sollten es" goutiert hat). Und, dass ich ihm nach Hause dirigieren musste, also auch Schleichwege udgl. ansagen musste, find ich mehr als eine Frechheit. Auf Geschwindigkeit oder gar Ortskenntnisse darf ma sowieso nicht hoffen - des Navi ist wichtiger als des Ziel. Und nein, des kommt bei allen grossen Taxigesellschaften vor!
Für mich ist Taxifahren eher eine Qual, als ein "bequemes heimkutschieren"!
Uber kenn ich nicht, aus Solidarität an den österr. Taxlern!