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Taxameter ade?

 
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 16.08.2020, 07:26    Titel: Taxameter ade? Antworten mit Zitat

Taxis in Wien: Bargeldloses Zahlen und Navis sollen ab 2021 Pflicht werden

Das Gelegenheitsverkehrsgesetz, besser bekannt als „Lex Uber“, wird am 1. Jänner 2021 (und nicht wie ursprünglich am 1. September) in Kraft treten – und dann erhebliche Folgen für Taxis und Mietwagen haben. Denn auf Druck der Taxibranche wurde das Gesetz wie mehrmals berichtet 2019 vom Nationalrat beschlossen, um die Regeln von Taxis und Mietwagen, mit denen Uber-Fahrer unterwegs sind, anzugleichen. Uber drohte schließlich sogar damit, wegen zu erwartender Fixtarifen und höheren Auflagen für die Fahrer Österreich verlassen zu müssen.

Nun liegen Trending Topics die für den wichtigen Wiener Markt geplanten Neuregelungen der Stadtregierung vor. Aus dem Entwurf der so genannten Landesbetriebsordnung für das Personenbeförderungsgewerbe mit Pkw (kurz LBO) geht hervor, dass die Stadt Wien im Zuge der Zusammenlegung von Taxis und Mietwagen eine ganze Reihe an Neuerungen plant. Die LBO wird die derzeit noch geltende Wiener Taxi-, Mietwagen- und Gästewagen-Betriebsordnung ersetzen.

Zwar wird es die von vielen in der Branche erhofften flexiblen Tarife nicht geben (dazu unten mehr), doch wird es eine Verpflichtung für Taxis geben, Fahrgäste bargeldlos zumindest mit Debit-Karte (Bankomatkarte) zahlen lassen zu müssen. Und: Derzeit wird noch überlegt, wie es gelingen kann, dass ohne Taxameter und dafür mit einem System, das einen verbindlichen Tarif vor Fahrtantritt anzeigt, gefahren werden kann.

Zahlung „zumindest mittels Debit-Karte“
In Wien gibt es derzeit etwa 4.800 Taxis und 2.900 Mietwägen, die vor allem wegen Uber teilweise in Konkurrenz zueinander fahren. Während es bei Apps wie jener von Uber, FreeNow oder Bolt selbstverständlich ist, dass dort gleich mit hinterlegter Kredit- oder Debitkarte gezahlt werden kann, ist das bargeldlose Zahlen in Taxis auch 2020 noch keine Selbstverständlichkeit. Das soll sich, so die Pläne der Wiener Stadtregierung, aber mit Anfang 2021 ändern. Denn dann wird die LBO, die bereits in Begutachtung war und zu der derzeit die Stellungnahmen gesichtet werden, folgendes vorsehen:

Bei der Durchführung von Fahrten, bei denen der Fahrpreis von den Fahrgästen direkt nach Beendigung der Fahrt zu leisten ist, muss bargeldloses Zahlen, zumindest mittels Debitkarte (Bankomatkarte), im Fahrzeug möglich sein. Der oder die Gewerbetreibende hat dafür Sorge zu tragen.

Mit Bargeld muss aber auch weiterhin bezahlt werden können. Dazu müssen die Lenker jederzeit Wechselgeld in ausreichender Höhe mitführen, sodass es ihnen möglich ist, auf eine Banknote von 50 Euro herauszugeben, die zur Bezahlung des Fahrpreises übergeben wird. Das ist auch bisher schon so.

Navi-System wird Pflicht
Weiters sieht die LBO vor, dass Taxilenker künftig verpflichtend ein Navigationssystem haben müssen. Dazu heißt es im Entwurf der LBO, der Trending Topics vorliegt:



In den Fahrzeugen muss ein funktionierendes digitales System zur Navigation mitgeführt werden. Der oder die Gewerbetreibende hat dafür Sorge zu tragen, dass den Lenkern und Lenkerinnen ein solches System zur Verfügung steht. […] Auf Verlangen des Fahrgastes hat der Lenker oder die Lenkerin das digitale System zur Navigation (§ 4 Abs. 5) zu verwenden.
Damit entscheidet künftig das Navigations-System an Bord, welcher der wirklich kürzeste Weg zum Ziel ist – das könnte Streitereien zwischen Lenker und Fahrgast vorbeugen.

Keine flexiblen Tarife
Bis zuletzt haben einige Branchenvertreter darauf gehofft, dass die Stadt Wien das Gelegenheitsverkehrsgesetz (GelverkG) zum Anlass nimmt, um das derzeitige Tarifsystem komplett neu zu gestalten. Wie berichtet ist im Raum gestanden, dass es flexible Tarife geben könnte: Denn das GelverkG erlaubt den Landeshauptleuten, Preisspannen mit Ober- und Untergrenzen einzuführen, zwischen denen der Markt selbst für eine Preisbildung sorgt. So hätte es etwa eine dynamische Preisgestaltung an speziellen Tagen mit besonders hoher Nachfrage (z.B. Silvester) geben können.

Doch davon wird die Stadt Wien absehen und bezieht sich dabei auf die wissenschaftlichen Empfehlungen des Instituts für Höhere Studien (IHS). Dieses empfiehlt der Stadtregierung in ihrem Endbericht zur Analyse des Taximarkts in Wien, auf einen einheitlichen Tarif wie bisher nicht zu verzichten. Die Analyse etwa von Stockholm hätte gezeigt, dass flexible Tarife zu sinkender Qualität und sogar höheren Preisen führen kann. Würde die Stadt Wien den seit 2012 bestehenden Tarif abschaffen und durch keinen neuen ersetzen, dann würde man Gefahr laufen, das Uber „binnen kürzester Zeit eine monopolähnliche Stellung“ erreichen würde.

„Den Vorsprung in Bezug auf Technologie und Kundenstamm, den Uber bei der Personenbeförderung außerhalb eines Tarifs bereits hat, könnte das Taxigewerbe nur sehr schwer aufholen. Die FahrerInnen wären dann möglicherweise gezwungen, für Uber zu arbeiten oder aus dem Markt auszuscheiden“, heißt es seitens IHS.

Und so wird sich die Wiener Stadtregierung darauf fokussieren, den aktuellen Tarif im Prinzip beizubehalten. „Die derzeitig historisch gewachsene Tarifstruktur sollte jedoch überarbeitet und vereinfacht werden“, heißt es aus dem Büro von Stadtrat Peter Hanke. „Das ist ebenfalls bereits in Vorbereitung und wird demnächst mit den Sozialpartnern besprochen.“
Taxameter könnte wegfallen
Was laut Büro Hanke noch offen ist: die Pflicht zum Taxameter für das Einheitsgewerbe Personenbeförderung, das man heute n och getrennt als Taxis und Mietwagen kennt. „Grundsätzlich wäre durch das Einheitsgewerbe dann auch vorgesehen, dass auch in Uber-Fahrzeugen ein Taxameter eingebaut und verwendet werden muss“, heißt es. Doch die Stadt Wien prüft daher derzeit zwei Dinge:

Ist es mit den rechtlichen Rahmenbedingungen möglich, einen verbindlichen Tarif vor Fahrtantritt festzulegen? Bei Uber sieht man etwa, wie viel die Fahrt kosten wird, bei einem Taxameter naturgemäß nicht
Kann ein Tech-System entwickelt werden, wo mittels Routing ein Preis laut Taxitarif ermittelt werden kann, ohne dass ein Taxameter nötig ist?
Die Frage des Taxameters ist in Wien also noch offen. Denkbar ist etwa, dass Apps wie Uber, FreeNow und Bolt via API auf ein Tarifsystem zugreifen, das auf Basis der voraus berechneten Route den Fahrpreis gemäß festgesetztem Tarif berechnet. Spannend wird, ob das in der relativ kurzen Zeit bis Anfang 2021 umgesetzt werden kann.

Umweltschonendere Autos
Die Stadt Wien will Taxilenker künftig auch dazu verpflichten, künftig mindestens nur mehr mit EURO-6-Motoren oder gleich mit E-Autos zu fahren. Seit 2014 müssen alle in der EU neu typisierten Pkw die Abgasnorm nach Euro 6 erfüllen, um den Schadstoffausstoß zu verringern. Ältere Taxis wären demnach dann nicht mehr genehmigt.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
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Beitrag Verfasst am: 16.08.2020, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Man braucht nicht Uber oder Bolt dazu, um so etwas zu entwickeln. Es gibt eine Firma in Wien,
die seit Jahren für das Taxigewerbe Software und Hardware entwickelt, da sollte es doch kein
Problem sein, dies aus dem Hemdsärmel zu schütteln.
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tomtom
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Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
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Beitrag Verfasst am: 17.08.2020, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

weg mit dem überteuerten dreck und eine amtliche taxameter app auf's handy! wird zwar alle die, die sich bisher mit überteuerten preisen eine goldene nasen verdient haben nicht freuen, aber wen kümmern die schon?
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Nix zu danken, meine Weisheiten gibt's für alle gratis ... Smile
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 18.08.2020, 07:04    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, einen Preis von A nach B zu berechnen je nach Tageszeit und Stau geht ja noch. Was aber wenn der Fahrgast Zwischenstopps einlegt um beim Bäcker seine Semmerl zu kaufen und dann noch am Weg von der Apotheke ein Rezept für die Gattin einlöst, verdammt jetzt habe ich die Schlüssel im Büro vergessen, wir müssen noch einmal zurück. Weiter gehts Richtung nach Hause. Am Weg nach Hause stehen wir bei der Ampel und sehen eine Bekannte die wir schon jahrelang nicht gesehen haben und fragen sie ob wir sie nach Hause bringen können usw. Das ist zwar nicht die Regel aber es kommt vor.
Bei Uber unmöglich so etwas handzuhaben.
Und das mit dem Navi, da kann man ja auch einstellen ob man Autobahnen vermeiden will usw. Außerdem in Häuserschluuchten kann es sein, dass das Navi ausfällt
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 18.08.2020, 07:44    Titel: Antworten mit Zitat

Da wird es sicher auch möglichkeiten geben, dies zu berechnen. Es wäre auf
jedenfall schon einmal gut, wenn Stornofahrten ebenfalls mit zumindest € 5,- direkt von der Kreditkarte eingezogen werden.
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bonafide
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Beitrag Verfasst am: 18.08.2020, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

tomtom
was ist bitte an einem Taxameter der zwischen 500 und 1500 Euro je nach Modell kostet mit einer Nutzungszeit von mehreren Jahren überteuert.
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Azrael
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Anmeldungsdatum: 25.01.2009
Beiträge: 415
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Beitrag Verfasst am: 18.08.2020, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte der Taxameter ist ein geeichtes Messinstrument. Man kann vieles heute mit dem Handy machen, aber das würde zu weit gehen. Außerdem kann man eine App sehr leicht nachmachen und das wäre wieder eine Einladung für Betrüger.

Find das nicht so überteuert. Man muss ja auch kein Hale nehmen wenn man nicht will. Semitron wäre eine Alternative.
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Die Hand voller Asse, aber das Leben spielt Schach!
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tomtom
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Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
Wohnort: Wien, Wien nur du allein!

Beitrag Verfasst am: 18.08.2020, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

bonafide hat Folgendes geschrieben:
tomtom
was ist bitte an einem Taxameter der zwischen 500 und 1500 Euro je nach Modell kostet mit einer Nutzungszeit von mehreren Jahren überteuert.


meinst die frage wirklich ernst? das teil hat einen materialwert von nahezu nichts!

um 500 euro bekommst z.b. einen super fernseher oder laptop oder halt einen kümmerlichen taxameter Very Happy
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
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Beitrag Verfasst am: 19.08.2020, 05:27    Titel: Antworten mit Zitat

nicht alles was hinkt ist ein vergleich

schon einmal überlegt, dass es sich hier um ein nischenprodukt handelt, von dem nur geringe Stückzahlen verkauft werden.

und ob ein laptop um 500 Euro super ist liegt an den Anforderungen des Käufers, für Gamer und Leute die Videos bearbeiten wollen wird er wohl Schrott sein. Bei denen kostet manchmal der Bildschirm mehr.

Also kurz die Aussage ist mein Ernst.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
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Beitrag Verfasst am: 19.08.2020, 07:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hat man zb. die Reg.-Kassa Anwendung v. FMS ist automatisch das Handy geknoxt, heisst soviel, dass man auf dem Handy, obwohl es viel mehr könnte, nur die Regkassa oder vielleicht auch in Verbindung mit einem Taxameter nur diese 2 Programme laufen und niemand ausser die Leute v. FMS das Gerät entsperren können.

Bitte in der heutigen Zeit kann man soviel programmieren, es übersteigt unser tägliches Wissen!
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
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Beitrag Verfasst am: 19.08.2020, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt aber auch vieles das nicht umgesetzt wird. Oder kennst eine taxameter App die der Wiener tarifordnung entspricht und eichbar wäre.

Und das mit dem Knoxen hat unter Umständen auch damit zu tun, das die Handys nicht voll multitaskfähig sind oder eine Programmierung gegen Fehlbedienungen und Missbrauch so aufwendig wäre, das sich das ganze nicht mehr rechnet.
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tomtom
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Anmeldungsdatum: 21.09.2008
Beiträge: 528
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Beitrag Verfasst am: 19.08.2020, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

ja eh, lebt weiter in eurer taxisteinzeit, ja nichts ändern, alles wie früher machen und herumheulen wenn einem dann uber und co über'n schädel fahren Very Happy
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 19.08.2020, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noch einmal du redest von Steinzeit, gibt’s eine eichbare app dann sag welche

Wennst so genau weißt wie’s geht dann investier Geld lass programmieren und verdien Geld damit.
Wenn einer jammert dann du, ach alles so teuer alt und unbrauchbar.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 19.08.2020, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Na gut aber der Wille es besser zu machen - fehlt gänzlich! Es wird nur gemauert, anstatt diese Energie in den Fortschritt zu stecken!
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
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Beitrag Verfasst am: 19.08.2020, 22:32    Titel: Hale Taxameter Antworten mit Zitat

https://www.taxi-heute.de/de/news/fuehrerschein_hale-prueft-taxler-fuehrerscheine-20929.html
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piefke53
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Anmeldungsdatum: 14.04.2015
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Beitrag Verfasst am: 20.08.2020, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dann wünsche ich jetzt schon mal viel Spaß, wenn ein Fahrer mit einem solchen "RFID-Klebchen" in Frankreich in eine Kontrolle geraten sollte.

Dann wird das Kärtchen nämlich wegen Manipulation an amtlichen Dokumenten eingezogen und ein Strafverfahren eröffnet, das Kärtchen wird nach Österreich gesandt, um es durch "heimatliche" Behörden überprüfen und ggf. (eher unwahrscheinlich) wieder aushändigen zu lassen.

Die Gallier verstehen da keinen Spaß.

Aber auch in meiner Heimat dürfte es (regional unterschiedlich schwerwiegende) Probleme geben.
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piefke53
Amateur


Anmeldungsdatum: 14.04.2015
Beiträge: 343
Wohnort: Tulln

Beitrag Verfasst am: 20.08.2020, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

TomBlack hat Folgendes geschrieben:
Na gut aber der Wille es besser zu machen - fehlt gänzlich! Es wird nur gemauert, anstatt diese Energie in den Fortschritt zu stecken!


Das Problem dürfte sein, dass eine fahrstreckenabhängige Ermittlung des Fahrpreises eine möglichst exakte Wegstreckenerfassung, idealerweise über geeichte Einrichtungen, erfordert.

Ein Smartphone ist jedoch nicht eichfähig.
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 20.08.2020, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

piefke53 hat Folgendes geschrieben:
TomBlack hat Folgendes geschrieben:
Na gut aber der Wille es besser zu machen - fehlt gänzlich! Es wird nur gemauert, anstatt diese Energie in den Fortschritt zu stecken!


Das Problem dürfte sein, dass eine fahrstreckenabhängige Ermittlung des Fahrpreises eine möglichst exakte Wegstreckenerfassung, idealerweise über geeichte Einrichtungen, erfordert.

Ein Smartphone ist jedoch nicht eichfähig.


Möglich, aber vielleicht der Server, der die Aufträge errechnet. Wenn man die Funkhandys v. Vöt u. Norman nimmt, die sind alle geknoxt, vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit, diese zu eichen, weil mit diesen Handys kannst eh nix anfangen. Vielleicht gibt es eine digitale Eichung - wer weiss?
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Cerosh
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Anmeldungsdatum: 24.11.2014
Beiträge: 495
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Beitrag Verfasst am: 22.08.2020, 02:14    Titel: Antworten mit Zitat

ein auf gps system basierende app is sowieso geeicht. weil die strassendaten ja vorliegen und normlerweise strassen nicht kürzer oder länger werden.
ein jedes navi is genauer als der geeichte taxameter, weil da auch reifen ne rolle spielen die sich durchaus ändern.
die frage ist halt nur, wer den preis ausgibt, wird von zentrale verfolgt und am ende auf anfrage ein preis ausgegeben? weil dies wäre sicher manipulierbar.
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RL suckt, aber Grafik is geil
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