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madeira Forums Profi
Anmeldungsdatum: 20.12.2015 Beiträge: 2547 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 04.01.2021, 18:06 Titel: verlängert Lockdown |
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harter Lockdown wird um 1 Woche verlängert .
Gastro auch 25.1. |
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taxibaron Forums Profi
Anmeldungsdatum: 10.12.2009 Beiträge: 809 Wohnort: wien
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Verfasst am: 04.01.2021, 18:14 Titel: Re: verlängert Lockdown |
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madeira hat Folgendes geschrieben: | harter Lockdown wird um 1 Woche verlängert .
Gastro auch 25.1. |
Du, der Lockdown wurde NICHT verlängert, er galt von Haus aus bis 24.01.2020.
Das "Freitesten" wurde von der Opposition abgelehnt, bitte keine türkisen Raubersgschichtn hier breittreten a la "Die Opposition will euch gegen euren Willen eine Woche länger daheim behalten" _________________ Mfg
Der Baron
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Erfahrungen sind Maßarbeit.Sie passen nur dem,der sie macht.(Oscar Wilde) |
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bonafide Forums Profi
Anmeldungsdatum: 10.08.2013 Beiträge: 983 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 04.01.2021, 19:43 Titel: |
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leute ich glaub das keiner genau sagen kann wie das weitergeht ist doch ein alles ein einziges Durcheinander.
Schauts euch nur das Chaos mit den Schulen an.
Schule beginnt am 7.1. normal
Schule beginnt am 11.1 am 7. und 8. wird getestet
Schule beginnt am 7.1 im Distance Learning und ab 18. Normalunterricht in der Klasse.
alles innerhalb einer Woche von den verschiedensten Personen
zum Freitesten
stellts euch vor nur 20% der Wiener wollten das, heisst schlanke 350 - 400 Tsd. Personen müssten getestet werden und das unter Umständen mehrmals in einer Woche.
Dazu fallt mit nur ein so stellt sich der kleine B.. äh Maxi das Leben vor. |
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taxibaron Forums Profi
Anmeldungsdatum: 10.12.2009 Beiträge: 809 Wohnort: wien
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Verfasst am: 07.01.2021, 20:25 Titel: |
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Dass es vollkommen absurd ist, mit einem eine Woche alten Test in die Gastro zu gehen, sollte jedem klar sein. (abgesehen von der Tatsache das so ein Test stets ein Blick in die Vergangenheit ist...)
War es der Regierung vermutlich auch. Aber so kann man der Opposition die Schuld geben... Passend zur schlechten Performance der Regierung.
Was hätte das Gesetz bedeutet, wäre es durchgegangen?
Es ging der Opposition nicht ausschließlich um das Testen, es ging um einen Absatz, der dem Gesundheitsminister eine (nicht verfassungskonforme) Ermächtigung gegeben hätte, nicht getestete Menschen auch das betreten und verweilen von öffentlichen Orten zu verbieten. Was de facto einem Einsperren in den eigenen vier Wänden gleichgekommen wäre.
Es ging dezidiert NICHT um eine Woche mehr Lockdown oder nicht.
Es ging um viel mehr.
Es geht um ein Gesetz, das der Bundesregierung ZEITLICH UNBESCHRÄNKT die Möglichkeit gegeben hätte, weitreichreichende Betretungsverbote für Ungetestete zu verordnen.
Laut Gesetz hätte das z.B. bedeutet, dass die Bundesregierung allen Ungetesteten das Betreten des Öffentlichen Raumes aber auch das Fahren mit Öffentlichen Verkehrsmitteln untersagen hätte können.
Es hätte de facto Hausarrest bedeutet.
Ja sag einmal, wollen wir chinesische Verhältnisse oder was?
80% der Österreicher haben nur das "Freitesten" mitbekommen, welches mittlerweile „Eintrittstest“ umbenannt wurde.
Außerdem war der Zeitpunkt der Einbringung des Antrages sowie die Begutachtungszeit eine Provokation. Man sieht daran wie widerwärtig dieser Regierung demokratiepolitische Abläufe eigentlich sind.
Die Bundesregierung hat zum wiederholten Male ihre Hausaufgaben nicht gemacht und ist offensichtlich nicht imstande, zu Ende gedachte und verfassungskonforme Gesetze und Verordnungen auf den Weg zu bringen.
Jetzt ist es halt einmal genug.
Gott sei Dank!
Auch gibt sich die Regierung auffällig schnell geschlagen und spielt nur das „blame game“, ohne auf inhaltliche Kritik einzugehen. Es kommt ein Emotionsappell ( sgnt. Argumentum ad populum) um, auf eine sehr, sehr durchschaubare Art, den schwarzen Peter an die Opposition weiterzureichen, wie dieses Beispiel von Verbreitung einer Halbwahrheit:
https://zackzack.at/2021/01/04/bundesrat-verhindert-kurz-show-freitesten-oevp-rastet-aus/
ÖVP-Sprecherin Kristina Rausch twitterte nach der Absage durch die Opposition:
„Die Oppositionsparteien verhindern also offenbar, dass Menschen sich freitesten können. Frage: Für wen eigentlich machen sie das?“
Dazu postete Rausch ein Bild einer Umfrage, die eine Mehrheit für ein Freitesten abbildete. Auf eine entscheidende Sache vergaß die Kanzlersprecherin allerdings. Im geposteten Bild war der Teil mit den Informationen, wann die Umfrage getätigt wurde und was überhaupt abgefragt wurde, aber abgeschnitten.
Der nichtersichtliche Teil der Umfrage ist allerdings wesentlich. Denn der Befragungszeitraum ging von 9. bis 12. Dezember 2020, endete also bereits sechs Tage, bevor die Regierung erstmals öffentlich über die Möglichkeit der Freitestung sprach.
Zudem wurde nicht abgefragt, ob man sich durch einen Test Privilegien wie Lokalbesuche „ertesten“ kann, sondern, ob Unternehmen, die Möglichkeit der Freitestung aus der Quarantäne unterstützen.
Eine Blitzumfrage des Handelsverbandes nach der Ankündigung der Freitestungen am 18. Dezember zeigte ein ganz anderes Bild als das der ÖVP-Sprecherin. 58 Prozent sprachen sich hier gegen die Freitestungen aus. _________________ Mfg
Der Baron
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