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Neuer Tarif für Wien
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Webmaster
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 14.02.2021, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

mercl hat Folgendes geschrieben:
Rückkehrpflicht für Mietwagen entfällt
Für Fahrten, bei denen ein Taxi auf der Straße herangewunken oder am Standplatz genommen wird, gilt künftig ein Grundtarif von 3,40 Euro am Tag und 3,80 Euro in der Nacht. Dazu kommt ein Streckentarif für ein bis fünf Kilometer von 0,80 Euro sowie 0,50 Euro ab fünf Kilometer.

Der Zeittarif für Standzeiten beträgt 0,50 Euro pro Minute. Zuschläge sind jedoch möglich. Vorbestellte Fahrten können, so wurde versprochen, in Zukunft mit einer Preisspanne von 20 Prozent nach unten wie nach oben vorausberechnet werden. Die Rückkehrpflicht, wie sie bisher für Mietwagen gegolten hat, entfällt.



https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210212_OTS0115/hankeorniganderlruck-neues-taxitarif-modell-fuer-wien-jetzt-fix

gilt der Grundtarif von 3,40 Euro am Tag und 3,80 Euro in der Nacht sowie ein Streckentarif für 1 bis 5 km von 0,80 Euro 0,50 Euro ab 5 km, ein Zeittarif von 0,50 Euro sowie etwaige Zuschläge.


nix Standzeit
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 14.02.2021, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

websi

da is jeder weitere kommentar verlorene zeit er will oder kanns ganz einfach nicht verstehen
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mercl
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Anmeldungsdatum: 31.05.2009
Beiträge: 299
Wohnort: wien

Beitrag Verfasst am: 14.02.2021, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich weiß ich was ihr meint, aber warten wir mal wie das Umgesetzt wird
und dann schau ma weida icon_x0159.gif icon_x0154.gif
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1.Mercedes, 2.Porsche, 3.Ferrari !
Meine persönliche Rangliste. :-)
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 07:14    Titel: Antworten mit Zitat

FW-Kreutzinger übt harte Kritik an neuem Wiener Taxi-Tarifmodell
Novelle dient lediglich dazu, UBER Tür und Tor zu öffnen
Wien (OTS) - „Stadtrat Peter Hanke und Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck haben das Taxigewerbe in Wien genauso verraten wie Schwarz Grün im Bund“, ist der Taxisprecher der Freiheitlichen Wirtschaft Wien, Thomas Kreutzinger, erbost über die erzielte `Einigung´.

Der Taxitarif wurde zwar nach über 8 Jahren nun endlich um 14% erhöht – was man ohnehin nur als Indexanpassung werten muss - gleichzeitig besteht aber nun die Möglichkeit, bei bestellten Fahrten den Tarif um 20% zu unterbieten. „Das werden die Vermittler auch tun. Somit ist der Tarif billiger als vor 8 Jahren“, kritisiert Kreutzinger. Gleichzeitig entfällt aber für alle Taxis, die behaupten nur mit App zu fahren, die Taxameterpflicht. Das hat zur Folge, dass sie somit ohne Taxameter nicht am Standplatz stehen dürfen. „Dadurch wird es nahezu unmöglich sein zu kontrollieren, ob diese Fahrer auch wie vorgeschrieben einen Taxischein haben“, weiß Kreutzinger.

Die Jubelrufe von Wirtschaftskammer, Wiener Stadtregierung, Arbeiterkammer und Neos kann Kreutzinger nicht nachvollziehen. „Diese Lösung ist weder `modern´ noch `fair´. Fakt ist, dass ein Billig-Anbieter sich jahrelang nicht an die Vorgaben gehalten hat und nun ein Anlassgesetz geschaffen wurde, um seinen bisher illegalen Fahrgeschäften einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen. Und das rein auf Kosten der Taxiunternehmer, die sich an die Regeln gehalten haben und hier Steuern zahlen“, stellt Kreutzinger klar.

Die ursprünglich gute Novellierung des Gelegenheitsverkehrsgesetzes unter Norbert Hofer wurde nicht nur auf Bundesebene, sondern nun auch auf Landesebene zerstört. „Das Ziel war offenbar, es Uber so leicht wie möglich zu machen und das Taxigewerbe endgültig zu verdrängen“, klagt Kreutzinger abschließend.
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Was auffällt, ASFINAG Vingnette, ÖBB, Öffis - Tickets werden teurer nur das Taxi, obwohl nicht subventioniert, wird billiger???
_________________
Neid muss man sich erarbeiten!
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Hotzenplotz
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Anmeldungsdatum: 20.05.2019
Beiträge: 50
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Laut Standard dürfen digitale Anbieter auf die Zuschläge verzichten. Wenn das stimmt wird aus der versprochen Erhöhung von 14,8 Prozent ein fettes Minus.

+14,8% - 20% - 2€ = Rolling Eyes Rolling Eyes

https://www.derstandard.at/story/2000124200880/keine-taxameter-nicht-nur-fixe-tarife-wiener-rettungsring-fuer-uber
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bonafide
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das stimmt dann ist das ja ganz lustig, der Vermittler kann auf den Vermittlungszuschlag der dem Unternehmer zusteht verzichten, hebt aber seinerseits ein Vermittlungsgebühr ein. Krank
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Taxi1718
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Anmeldungsdatum: 02.01.2018
Beiträge: 32
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 17:04    Titel: Taxiunternehmen/Zentrale Antworten mit Zitat

bonafide hat Folgendes geschrieben:
Wenn das stimmt dann ist das ja ganz lustig, der Vermittler kann auf den Vermittlungszuschlag der dem Unternehmer zusteht verzichten, hebt aber seinerseits ein Vermittlungsgebühr ein. Krank


Die Abschaffung des verpflichtenden Funkzuschlags wäre wirklich die absolute Katastrophe und es ist sehr zu befürchten, dass das kommt. Nach längerem Überlegen, scheint mir die gesamte Reform immer mehr als ein Versuch die Interessen zwischen den traditionellen Zentralen und den Taxiunternehmen zu spalten. Die letzten Jahre war die "Front" Taxi+Zentralen vs. U+B. Da aber die Preise (für die gleiche Fahrstrecke) nach Taxameter in Zukunft noch stärker schwanken werden, werden noch mehr Kunden einen Fixpreis wünschen und folglich lieber bei einem Vermittler bestellen statt am Standplatz einzusteigen. Insofern wirkt es wie eine Einigung aller Vermittler mit der Politik gegen unabhängige Taxiunternehmen.
In andern europäischen Städten hat man im Interesse des Taxigewerbes den gegenteiligen Weg gewählt: nämlich einen höheren Streckentarif aber dafür die so genannte Karenzminute bei der Zeittaxe. Das heißt eine verkehrsbedingte Verzögerung wirkt sich nicht so stark auf den Fahrpreis aus.
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Taxi Wien 16
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wer sagt mir denn, ob der Preis für die Strecke, die U und B berechnet auch dem Taxitarf entspricht? Bei soviel Kreativität kannst des a haben. Die einzige Möglichkeit die Burschen auszubremsen, ist dass man den App nicht einschaltet. Aber Hand auf‘ s Herz, da wird man höchstens 5 Gleichgesinnte antreffen, die da mitmachen!
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Außerdem sollte auf dem Fahrerapp der wirkliche Taxitarif ausgewiesen sein, sodass man eine Kontrolle darüber hat, ob die 20% minus wirklich richtig gerechnet worden sind !!!
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Azrael
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Anmeldungsdatum: 25.01.2009
Beiträge: 415
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Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Umso wichtiger das es jeder kontrolliert und eventuell anzeigt. Damit mein ich nicht nur Uber und Bolt, sondern auch 40100, 31300, FreeNow und alle die die Spanne von 20% ausnutzen.
Eigentlich nichts leichter als das. Bekommst einen Auftrag schaltest den Taxameter auch zusätzlich an und schaust ob das mit dem Preis hin kommt. Und wenn die über die 20% kommen, dann Protokollieren und anzeigen. Ist insofern wichtig, da das ganze 1 Jahr beobachtet wird. Und wenn man denen am ende des Jahres 500 Anzeigen oder mehr wegen Übertretung vorlegen kann, dann hat man schon ein bisschen etwas in der Hand.
Wie man das ganze protokollieren kann, damit das quasi vor Gericht hält, das muss ich mir noch anschauen.
_________________
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bonafide
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
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Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

az spar dir die mühe das kannst nie nachweisen

taxi1718 hat die problematik in einem satz wunderbar zusammengefasst
dazu nur ein kleines beispiel

brünner strasse trillergasse (interspar) nach presse standplatz 4,5 km

bei freier fahrt 80 durchgehend kostet die zeit 1,69

ein bisschen verkehr schnitt 60km 2,25

bei zähfliesendem verkehr schnitt 40 3,38

bei stockendem verkehr schnitt 30 4,50

beim alten Tarif hätt das immer das gleiche gekostet.

und das ist der preisunterschied nur auf einem kleinen stück.
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Taxi1718
Newbie


Anmeldungsdatum: 02.01.2018
Beiträge: 32
Wohnort: Wien

Beitrag Messageicon Verfasst am: 16.02.2021, 20:15    Titel: Geeichte Geräte Antworten mit Zitat

Azrael hat Folgendes geschrieben:
Umso wichtiger das es jeder kontrolliert und eventuell anzeigt. Damit mein ich nicht nur Uber und Bolt, sondern auch 40100, 31300, FreeNow und alle die die Spanne von 20% ausnutzen.
Eigentlich nichts leichter als das. Bekommst einen Auftrag schaltest den Taxameter auch zusätzlich an und schaust ob das mit dem Preis hin kommt. Und wenn die über die 20% kommen, dann Protokollieren und anzeigen. Ist insofern wichtig, da das ganze 1 Jahr beobachtet wird. Und wenn man denen am ende des Jahres 500 Anzeigen oder mehr wegen Übertretung vorlegen kann, dann hat man schon ein bisschen etwas in der Hand.
Wie man das ganze protokollieren kann, damit das quasi vor Gericht hält, das muss ich mir noch anschauen.


Ja, sehr gute Idee!
Mir scheint es überhaupt rechtlich problematisch, - obwohl ich da kein überhaupt kein Spezialist bin - dass ein Algorithmus, der von irgendeinem Unternehmen programiert ist, den Preis festlegen kann, obwohl es nach wie vor einen gesetzlichen Tarif gibt. In Hinblick z.B. auf das Eichgesetz usw scheint mir das zumindest zweifelhaft. Der Algorithmus müßte zumindest öffentlich sein und von allen Anbietern der gleiche verwendet werden.
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Taxi Wien 16
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Azrael
Amateur


Anmeldungsdatum: 25.01.2009
Beiträge: 415
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Beitrag Verfasst am: 16.02.2021, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Es fängt ja schon beim Kartenmaterial an. Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, aber wenn einer Google und der andere Here verwendet, dann kann es sein, das die leicht abweichen. Das hast mim Taxameter nicht, der ist geeicht. Außerdem kommt es darauf an wie man das berechnet. Uber berechnet alles über die Google Map und das haben die so eingestellt, das immer die schnellste Strecke raus kommt. Irr ich mich oder steht in der Betriebsordnung nicht drinnen, das man immer die kürzeste Strecke nehmen muss ;)
Und und und. Fragen über Fragen. Und deswegen muss man das mit Argusaugen beobachten und kontrollieren.
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.02.2021, 01:56    Titel: aktive Sterbehilfe Antworten mit Zitat

aktive Sterbehilfe fürs Taxigewerbe
FP-Mahdalik zum Wiener Taxi-Tarifmodell: „NEOS wirkt, aktive Sterbehilfe für Wiener Taxigewerbe erfolgreich eingeleitet.“
Neoliberale Fratze in Pink begünstigt lieber einen multinationalen US-Konzern anstelle von Wiener Taxi-Gewerbetreibenden
Wien (OTS) - Der Verkehrssprecher der FPÖ-Wien, Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Toni Mahdalik, zieht heute gegen das „neue Wiener Taxi-Tarifmodell“ scharf ins Gericht. „Wieso feiert die rot-pinke Stadtregierung mit der Wirtschaftskammer das neue Wiener Taxi-Tarifmodell ab, obwohl dieses als aktive Sterbehilfe für das Wiener Taxigewerbe bezeichnet werden kann“, fragt sich Mahdalik.

Für Taxis, die behaupten, nur mit App zu fahren, entfällt demnach die Taxameterpflicht. Das hat zur Folge, dass sie ohne Taxameter nicht am Standplatz stehen dürfen. „Wie will man da kontrollieren, ob diese Fahrer auch wie vorgeschrieben einen Taxischein haben? Müssen sich die Fahrgäste zukünftig damit abfinden, sprach- und ortsunkundigen Fahrern den Weg von A nach B ansagen zu müssen“, so Mahdalik in Richtung rot-pinke Stadtregierung und Wirtschaftskammer.

Die Profession eines Taxifahrers sei mit einem entsprechendem Zeugnis zu belegen. Dies sei eine „qualitätssichernde Errungenschaft, die aufgrund eines Anlassgesetzes zugunsten eines multinationalen Billig-Anbieters niemals unter die Räder kommen darf.“

Der Taxitarif wurde zwar nach über 8 Jahren nun endlich um 14% erhöht – was man ohnehin nur als Indexanpassung werten muss - gleichzeitig besteht aber nun die Möglichkeit, bei bestellten Fahrten den Tarif um 20% zu unterbieten.

„Die neoliberale Fratze in Pink hinterlässt eben auch ihre Spuren in der Wiener Stadtregierung. UBER freut’s, die Wiener Taxler zerstört’s. So geht NEOS“, ist Mahdalik verärgert und kündigt entsprechende Anträge zur Rettung des Wiener Taxigewerbes im Rathaus an. (Schluss)
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feinwiese
Amateur


Anmeldungsdatum: 01.02.2010
Beiträge: 483
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Beitrag Verfasst am: 17.02.2021, 11:44    Titel: Re: Geeichte Geräte Antworten mit Zitat

Taxi1718 hat Folgendes geschrieben:

Ja, sehr gute Idee!
Mir scheint es überhaupt rechtlich problematisch, - obwohl ich da kein überhaupt kein Spezialist bin - dass ein Algorithmus, der von irgendeinem Unternehmen programiert ist, den Preis festlegen kann, obwohl es nach wie vor einen gesetzlichen Tarif gibt. In Hinblick z.B. auf das Eichgesetz usw scheint mir das zumindest zweifelhaft. Der Algorithmus müßte zumindest öffentlich sein und von allen Anbietern der gleiche verwendet werden.


So ist es auch vorgesehen. Es gibt ein Programm, welches vom BMVIT zur Verfügung gestellt wird, mit dem Fahrtstrecke und Fahrtdauer (Tagesaktuell) berechnet wird. Nur mit diesen Daten kann und darf der Tarif für eine Fahrt berechnet werden. Egal ob U, B, M, H, 3 oder 4 eine Fahrt berechnet, es liegen immer die gleichen Voraussetzungen zur Berechnung vor. Ausgehend von dieser Berechnung ist dann die Nutzung des Preisbandes möglich, also wieder für jeden mit den gleichen Voraussetzungen. Die dabei errechneten Fahrtkosten sind PAUSCHALPREISE und unterliegen nicht dem Taxitarif, wenn also eine Fahrt laut Taxameter deutlich mehr kosten würde, ginge eine Anzeige trotzdem ins Leere. Da müsste man schon nachweisen, dass für die Berechnung ungültige Parameter oder eine nichterlaubte Routingengine verwendet wurden.

lg
feinwiese
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Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.
Marcel Reich-Ranicki
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.02.2021, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wer ist M, H, 3 und 4? Nie gehört von diesem Vermittler, aber vielleicht kommen sie ja noch? Hehehe icon_x0148.gif
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
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Beitrag Verfasst am: 17.02.2021, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

feinwiese

ist dieses tool vom bmvit frei zugänglich

wird in der Verordnung geregelt, dass das so zu handhaben ist.

Weil wenns nicht im tarif steht scheisst sich keiner drum.
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.02.2021, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

ps

rein tehoretisch müsst ich als unternehmer auch zugang zum dem tool haben, denn es heisst doch bestellte fahrt und nicht vermittelte fahrt.
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bonafide
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Anmeldungsdatum: 10.08.2013
Beiträge: 983
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 17.02.2021, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

und noch immer kein newsletter von der fachgruppe
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