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Taxilenkerarmut

 
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.12.2021, 01:19    Titel: Taxilenkerarmut Antworten mit Zitat

Also wenn man mit unter 1328 Euro netto auskommen muss als 1 Person dann lebt man unter der Armutsgrenze habe ich heute gelernt im Fernsehen Dok1 Armut in Österreich.
Demnach leben alle die einen Kollektivvertrag von 1500 Euro haben eigentlich unter der Armutsgrenze.
Wenn ich den brutto netto Rechner der AK oder des Finanzamts hernehme so ergibt sich etwa ein Nettobetrag von ca. 1237.- je nach dem ob irgendetwas wie Freibeträge udgl. zur Anwendung kommen.
Also da arbeitet man 55 Stunden die Woche fürs Taxi und lebt in Armut.
https://tvthek.orf.at/profile/Dok-1/13844820/Dok-1-Arm-in-Oesterreich/14115204/Dok-1-Arm-in-Oesterreich/15047265
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.12.2021, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Da wird wahrscheinlich größtenteils Österreich in Armut leben!
_________________
Neid muss man sich erarbeiten!
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Wien23
User


Anmeldungsdatum: 16.01.2017
Beiträge: 137
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.12.2021, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Der Taxilenker wird lt. KV bei seinem Job nicht reich, das ist unbestritten.
Ob Lenker zu diesem KV arbeiten bzw. danach entlohnt werden, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Allerdings stimmt dein Rechenbeispiel so nicht, ist nur die halbe Wahrheit.
Wenn du schon mit Zahlen spielst, dann mit den richtigen.

Du hast vergessen das Taggeld, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld lt. KV mit zu rechnen.

Wenn du alles zusammen zählst kommt du auf ca. € 19.550,-- netto pro Jahr,
basierend auf den derzeit gültigen KV.

Dividiert durch 12 Monate sieht das Ganze etwas anders aus, als von dir dargestellt. Netto ca. € 1.629,-- monatlich.
_________________
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert. (Albert Einstein)
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madeira
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.12.2021, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt zwar auch nicht ganz, weil die Lenker jegliche Strafen wie Polizeistrafen und Magistratsstrafen von denen es ab 1. März 2022 noch viele geben wird sowie Unfallbeiträge bis zu 600 Euro pro verschuldeten oder strittigen Unfall und Funkstrafen der Lenker zahlt.
Ich kenne keinen Chef der Magistrats- und Polizeistrafen bezahlt und keine Unfallbeiträge kassiert. Polizei und Magistratsstrafen sind in Wien unverschämt hoch im Verhältnis zu den Bundesländern. Aber Wien ist halt anders.
Wenn es den gibt, dann bitte mir den namhaft zu machen, dann fange ich gleich dort an.
Im Lockdown ist kaum ein Unternehmer bereit dich als Vollzeitkraft anzumelden.
Man macht aus den Lenkern quasi einen Unternehmer auf den das ganze Risiko abgewälzt wird und das er finanziell nicht abgegolten bekommt.
Eine Kassierin im Supermarkt bekommt ein paar Hundert Euro Mankogeld wenn die Kasse nicht stimmt am Ende des Tages oder des Monats.
Sie bekommt das Risiko abgegolten, Taxler nicht.
Deshalb ist es unattraktiv zu arbeiten. Der Arbeitslose, der Pensionist hat kein Risiko.
Bitte in welch einem anderen Beruf muss man Strafe zahlen dafür das man arbeiten geht?
Das Taggeld ist kein Einkommen, das soll nur die Schlechterstellung abdecken, weil man in der Regel wenn man in Wien unterwegs ist nicht immer ins günstigste Restaurant gehen kann als wenn man im Betrieb, im Unternehmen eine Kantine hat wo man einen vergünstigten Mittagstisch hat um 4 Euro. Also als Nachtlenker kann ich nicht um 4 Euro in ein Restaurant gehen und mit dem Lockdown jetzt hat gar nichts offen, nicht einmal der Supermarkt oder der Diskonter, lediglich die Tanke in der Nacht.
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