Ein Kartell am Taximarkt?

[TomBlack]

Ich selber als EPU brauche weder einen App noch Funk! Früher war der Funk und das Standplatztelefon eine Zusatzverdienstmöglichkeit. Heute ist für viele der Funk der Überlebensfaktor Nummer eins geworden.

Viele können ohne Funk nicht mehr Geld verdienen. Die Taxiinstinkte sind vernachlässigt worden, wie: wann geht wo um welche Zeit in welchem Bezirk das Geschäft am Besten?

Diejenigen, die immer nach der besten Vermittlung suchen, werden immer die Wechsler sein. Egal bei welchen Funk oder Vermittler.

Aber warum glauben denn alle, dass wir unbedingt vermittelt werden wollen. Der Begriff UNTERNEHMER sagt es ja schon aus: Unternimm etwas, um zu mehr Geschäft zu kommen, um mehr Geld zu verdienen und sich von der Masse abzuheben.

Gerade bei Get-a-Taxi ist es diesmal anders. Denn hier liegt der Schwerpunkt am einzelnen Fahrer. Der Fahrer muss in sich investieren, um zu mehr Aufträge zu kommen - und Hurra - nebenbei gibt es auch noch andere Fahrten.

Hier ist jeder fehl am Platz, der glaubt sich zurück lehnen zu können und zu warten bis ein Auftrag reinkommt.

Ganz am Anfang des Funkes, wo es noch den freien Ausruf gab, hat derjenige verdient, der sich in dieser Stadt auskannte.

Heute wird mehr Augenmerk auf professionellen Marktauftritt, Benehmen, Sauberkeit und Service gelegt. Derjenige der dies erkennt, ist am besten Weg!
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Neid muss man sich erarbeiten!

[Google]

[Taxman]

HIGH 5!!!

so schauts aus im maushaus.

die "über einen kamm schererei" und gleichmacherei gerade bei der vermittlung ist eine der negativen auswirkungen des datenfunks.
wenn ich beobachte, wie lange es oft dauert bis eine adresse vom display ins navi "abgemalt" wird, krieg ich das gruseln. 1-2 minuten sind keine seltenheit. eine leistungs- oder knowhowbezogene vermittlung ist leider hier nicht mehr möglich. ortskenntnis war auf alle fälle früher das größere kapital. egal ob rolle oder kocher, schlapfituning genannt, mit im spiel waren. das wissen hat eine grosse rolle gespielt.
wie schon x-mal beleuchtet sind heute andere parameter für den wirtschatlichen erfolg, dahindümpeln oder misserfolg ausschlaggebend. auf alle fälle entwickelt sich unser geschäft meiner meniung nach vom traditionellen standplatzgeschäft weg zur teilweise sehr persönlichen dienstleistung. und das ist auch gut so. weil hier innovativen lenkern und unternehmern wieder ein instrument in die hand gegeben wird, umsatz zu generieren.
ich finde es bleibt allemal spannend und es liegt in der hand jedes einzelnen zufrieden oder grantelnd zu werke zu gehen.
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!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!

[TomBlack]

Vor gut 22 Jahren war ich auf einer Fachgruppentagung und das letzte Mal letztes Jahr. Verändert hat sich nich viel: die Unternehmer schimpfen auf die Funkzenralen, die Funkzentralen schimpfen auf die Unternehmer - am Ende gibts ein Gratisbuffet. Dazwischen nichts interessantes für mich als EPU.

Mir ist der Funk egal und ich bin dem Funk egal! Was ich aber nicht verstehe: Jeder Unternehmer hat mit seiner eigenen Unterschrift den Vertrag unterschrieben. Er hat genau gewusst, worauf er sich einlässt. Dass die Zentralen ihr "Service" ausbauen liegt auf der Hand, denn wer nicht wirbt - stirbt!

Auch hier sind die Mitglieder mitgezogen und Hand aufs Herz, warum soll ich etwas ändern, wenn keiner kündigt?!

Dass die Zentralen ihre Position am Markt ausgebaut haben ist nur verständlich, denn es gab ja auch keine wirklich gefährdete Konkurrenz.

20 Jahre danach gibt es wie in jedem Gewerbe eine Veränderun mund da ist man gut beraten sich die weiteren Schritte gut zu überlegen, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht.

Ich persönlich hätte mir erwartet ( als Beobachter ), dass die Zentralen Kompromissbereit wären, denn wenn es Fahrten in rauhen Mengen gibt, braucht man nicht unzufrieden sein.

Das wäre die Chance gewesen um zu zeigen, dass man der Platzhirsch mit den meisten Aufträgen ist. Ist wohl schief gelaufen, jetzt streitet man - auch nicht gut! Eine unnötige Energieverschwendung.

Wenn sich niemand gegen Sachen wehrt, muss man annehmen, dass sie von den Mitgliedern als gut befunden werden.

Daher verstehe ich diesen Unmut nicht, denn wenn mir etwas nicht passt, sage ich es und kündige.

Bitte ich rede hier nicht wie der Blinde von der Farbe, vor 21 Jahren war ich auch bei einer der 3 Zentralen angeschlossen. Musste aber feststellen, dass der zu zahlende Werbebeitrag die Werbung verfehlte. Darauf habe ich die Verantwortlichen angesprochen und man hat mir gesagt, wenn es mir nicht passt, kann ich ja gehen - und genau das habe ich noch in der selben Stunde gemacht, eine Woche später das Funkgerät mit Gewinn verkauft und bin seit dem aus meiner Sicht ein erfolgreicher Unternehmer, der sein Geschäft selbst in die Hand nimmt und sich seine zukünftigen Kunden sehr genau auswählt!

Dass permanentes Investieren in Güter, Zeit und Interesse verbunden war liegt auf der Hand.

Mir sind die über 200 Stammkunden auch nicht wie die gebratenen Tauben zugeflogen, ich musst mir jeden einzelnen erarbeiten. Derzeit fahren in meinem Team 5 selbstfahrende Unternehmer, selbstverständlich mit dunklen Mercedes-Limousinen. Wir helfen uns gegenseitig, zahlen uns gegenseitig keine Provisionen und wir werben uns gegenseitig auch die Kunden nicht ab!

. . . Und das ist der Entscheidenste Punkt dieser Zusammenarbeit! Wer aber Lust hat, mich zu unterstützen und in diesem Team mitarbeiten möchte ist herzlich willkommen! Aber bitte ohne Funk!
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Neid muss man sich erarbeiten!

[taxi-hörbuch]

Ich habe seit 40 Jahren den Taxischein, daher fahre ich ohne Navy.
1-2 Minuten ins Navy tippen sind kulant berechnet, habe schon 3-4 Minuten erlebt.
Beim freien Ausruf haben früher fast alle einen Kocher ( Nachbrenner)und eine Rolle gehabt , sind in der Inzersdorferstrasse oder Laaerbergstrasse gestanden. Der Kollege, der die besseren Ortskenntnisse hatte, hat den besten Umsatz gemacht.
Ich hatte bis vor ein paar Monate eine stattliche Anzahl Stammkunden, doch hatte ich Probleme mit den Leerkilometer, die mein Ex-Chef nicht aktzeptieren wollte.
Auch war ich mit My-Taxi zufrieden und hatte wieder Stammkunden aufgebaut. Der Kunde kannte meinen Namen, meine Tel.Nummer und mein Aussehen. Auf einer Visitkarte steh ja auch alles drauf.
Ich könnte mir vorstellen, beide Vermittlungen, Funk UND my-taxi.
Mein derzeitiger Chef möchte das nicht, daher habe ich my-taxi abgemeldet.
Obwohl sind in den letzten Jahren Einiges verändert hat, fahre ich noch immer gerne mit dem Taxi.


http://www.xn--taxi-hrbuch-wfb.at/
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Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt

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[Scout]

[TomBlack]

Hmm, Deine Frage stimmt mich nachdenklich?! Auch ich habe Koch gelernt und kann es noch immer. Nein, ich benötige deswegen keinen Funk, weil ich nicht vermittelt werden möchte. Ich kann selber akquirieren und der Funk macht nichts anderes - und verlangt Geld dafür, von denen, die es nicht können oder wollen. Einfache Sache!
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[TomBlack]

Hey Taxi-Hörbuch!

Das ist ja wirklich interessant, was Du in Deinen jungen Jahren schon alles erlebt hast. kann am eigentlich in Österreich als Musiker so Geld verdienen, dass man davon Leben kann, oder muss man es als Hobby sehen? Das mit dem Hörbuch finde ich auch super. Wie läuft die Idee?

Ja das mit den Leerkilometern ist someine Sache. Was hilft Dir der beste Stammkunde, wenn Du die Unterstützung dafür nicht hast. Dann müsste man sich wieder ein Netzwerk von "verlässlichen" Fahrern aufbauen. Wenn das so einfach wäre, hätte jeder von uns schon ein Chauffeurpool, wo man aus dem Vollen schöpfen könnte.

Die Wahrheit schaut anders aus. Sicher wirst Du ein oder zwei finden, die Deine Idee mittragen - und irgendwann scheitert jedes Netzwerk an der Gier, Neid und am Geld. Kann ein Lied davon singen! Ha wenn Ihr ein Lächerl braucht, ich könnte Euch den Taxi-Leerkilometer-Blues singen! LG TB
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[Taxman]

das mit der gier, neid oder sonstigen befindlichkeiten, kann aber muss nicht zwingend sein. aber ich gebe dir recht. einige bekannte beispiele diesbezüglich in der letzen zeit zeigen, daß das wort "ETHIK" in unserem Geschäft leider nurmehr kleingeschrieben wird. jeder versucht sich selbst der nächste zu sein und übersieht dabei, daß es vielleicht ein kurzfristiger erfolg ist, der keine nachhaltigkeit aufweisen kann. weil irgendwann sägt der nächste am kundenast.

dabei wäre gerade das eine chance, dem personenkreis, der permanent unserem gewebe schadet, ein wenig den wind aus den segeln zu nehmen. nur begreifen muss mans halt auch.
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[TomBlack]

Genau - und das einzige was diesen Herrschaften dann einfällt, die Hose bis zu den Knöcheln runter lassen und wundern sich dann, dass sich etwas später, dass sich das eigentlich gar nicht ausgehen kann. Dann ist es zu spät und gehen in Konkurs, doch die Leidtragenden sind wir, denn wir müssen diese niedrigen Preise argumentieren.

Das Dilemma fängt schon da an, wo diese Herrschaften nicht einmal wissen, dass die Hose runter lassen nichts mit Service, sondern mit Armut zu tun hat. Zumindest ist das meine Meinung!
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[taxi-hörbuch]

@TOM
Ich habe einige Fahrgäste einem verlässlichen Kollegen ( der mich schön öfters vertreten hat) abgegeben und nur die, die in meinen zeitlichen Rahmen passen behalten.
Betreffend:Hörbuch
In Österreich, Wien besonders, gibt es immer wieder Neider, egal welche Branche, die etwas Neues sofort schlechtmachen. Als Musiker schafft man es nur entweder mit Beziehungen oder Schmierseife zum Kriechen.
Leider wurde ich auch von allen! Funkzentralen und Radiosender missverstanden und als ausländerfeindlich abgestempelt, nur weil sie den Text der 2 Songs nicht kapierten.
Sämtliche Songs (Untermalung,Taxisongs auf den 2 CD´s,u.s.w.) wurden von mir getextet,komponiert und alle Instrumente im Alleingang eingespielt.
Klick auf meiner Homepage rechts auf die Briefmarke und hör die Songs an MP3.


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[Google]

[TomBlack]

Kopf hoch, nicht verzweifeln, Neid muss man sich erarbeiten, den bekommt keiner geschenkt. Die Neider sehen immer nur das Ergebnis, aber nicht die Arbeit, die dahinter steckt! Und wenn sie es dann sehen, interessiert sie das Thema nicht mehr, weil es weit mehr bedeutet, als einfach nur eine Idee zu haben, Yeah!
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Neid muss man sich erarbeiten!