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UBER TAXI

 
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düdo508
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Anmeldungsdatum: 10.07.2009
Beiträge: 65
Wohnort: Linz

Beitrag Verfasst am: 01.10.2014, 12:01    Titel: UBER TAXI Antworten mit Zitat

Update (29. September 2014): Uber vermittelt Taxi-Fahrer

Neue Runde im Endlos-Kampf Gerichte und Taxi-Fahrer gegen Uber. Noch in der vergangenen Woche bestätigten Gerichte in Berlin und Hamburg das Verbot gegen Uber. Auch in München gibt es Probleme, die Stadt hat ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Doch wieder einmal versucht der umstrittene Fahrdienst-Vermittler, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Mit UberTaxi startet die Firma nun einen neuen Dienst – und öffnet die Plattform für gewerbliche Taxi-Fahrer.
Neuer Dienst startet in Berlin und Hamburg

UberTaxi soll zunächst in Berlin und Hamburg starten. Dort können sich Taxi-Fahrer ab sofort auf der Plattform anmelden. Fahrten werden bargeldlos über die App abgewickelt. Fabien Nestmann, Sprecher von Uber in Deutschland: „Uber hat es sich zum Ziel gesetzt, Nutzern und Fahrern mehr Wahlmöglichkeiten anzubieten. Die Öffnung unserer Plattform für Taxen in Deutschland mit unserem On-Demand-Dienst UberTaxi ist ein weiterer Schritt dorthin.“ Trotzdem will das Unternehmen gegen das Urteil aus Berlin Verfassungsbeschwerde einlegen und prüft, ob das auch gegen das Hamburger Urteil möglich ist.
UberTaxi: Neuer Konkurrent für MyTaxi

Damit macht Uber im Grunde nichts anderes, als das Geschäftsmodell von MyTaxi nachzuahmen, mit dem der Dienst nun in direkte Konkurrenz tritt. Hinter dem neuen Dienst steckt aber noch mehr. Offenbar versucht Uber, durch die Bindung von Taxi-Fahrern an seine Plattform einen Keil zwischen die Gegnerschaft aus dem Taxi-Gewerbe zu treiben. Deutschlands Taxi-Fahrer hatten sich in den vergangenen Wochen vehement gegen die Konkurrenz durch Privatfahrer gewehrt, zuletzt in einem Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Darin forderten sie ein striktes Verbot privater Fahrdienste und eine Überprüfung der Fahrer durch Ordnungsdienste. In dieser Woche tagen die Verkehrsminister der Länder in Kiel. Uber & Co. sind ein Thema auf der Tagesordnung …

na dann.....
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 01.10.2014, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Solange noch Bargeld fliesst - wird .... weniger Chancen haben. Stammkundengeschäft ist zwar mühsamer, aber sicherer, denn der Kunde kennt den Fahrer, dessen Fahrstil und den Wagen. Er weiss worauf er sich einlässt . . . . Mir ist .... wurscht und investiere weiter in Ausbildungen und Fortbildung in meinem Gewerbe.

Das wird noch immer honoriert und geschätzt!

.... hat einen App erfunden und sucht halt ein paar NICHT-MIT-DENKENDE, die ihm eine Provision zahlen, wobei er sich aber das Recht heraus nimmt ( und das muss man auch wollen) die Verrechnung NUR über ihn geht!

Einfallslose Taxifahrer, die bis heute nicht gewusst haben, wie sie zu Kunden kommen, werden auch hier fleissig mitmischen!
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Thomas1979
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 18.03.2010
Beiträge: 747
Wohnort: Oberhausen

Beitrag Verfasst am: 07.10.2014, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sammle auf Facebook aus Deutschland recht viele Uber Meldungen.

Uber geht einen sehr aggressiven Weg.
Kunde zahlt 20% weniger und dem Taxifahrer wird die Differenz bezahlt.

Eigentlich ein Verstoß gegen den verbindlichen Tarif.

Die Gruppe heißt "Gegen Uber".

Das soll kein Abwerben sein, sondern rein der Information dienen.

Auf jedenfall interessant was auch das deutsche Kartellgericht von sich gibt und es gibt auch Wünsche einen generellen Europaweiten Taxistreik zu machen.

Die Ideen gehen soweit wichtige Routen mit "liegen gebliebenen Autos zu simulieren".

Taxis haben die Macht ganze Städte zum stillstand zu bringen
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 25.01.2015, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Zitat aus einer Aussendung des Nachrichtendienstes REUTERS von heute:

Berlin (Reuters) - Die US-Internetkonzerne Uber und Facebook haben den Ärger der Bundesregierung auf sich gezogen.

Arbeitsministerin Andrea Nahles warf dem Mitfahrdienst Uber unfaires Geschäftsgebaren vor und rief die Verbraucher zum Handeln auf. Das Justizministerium warnte vor Gefahren durch neue Datenrichtlinien der Kommunikationsplattform Facebook.

"Uber zahlt überall in Europa so wenig Steuern wie möglich. Die Firma kümmert sich nicht darum, ob und wie ihre Arbeitnehmer sich sozial absichern", sagte Nahles der "Wirtschaftswoche". Damit verzerre das Unternehmen den Wettbewerb und bürde der Allgemeinheit Lasten auf. "Das können wir nicht dauerhaft akzeptieren", betonte die SPD-Politikerin. Ihren Worten zufolge liegt es in der Hand der Verbraucher, wie viel Erfolg der umstrittene Mitfahrdienst mit seinem Geschäftsmodell haben wird. "Wir sollten den digitalen Wandel nicht den Ubers dieser Welt überlassen", mahnte Nahles. "Jeder ist Konsument und kann die neue Welt mit seinen Klicks gestalten."

Uber vermittelt über eine Smartphone-App Fahrgelegenheiten privater Autobesitzer. Nach Ansicht von Behörden und Gerichten in Deutschland und anderen Ländern verstößt der Dienst gegen Gesetze, die die gewerbliche Personenbeförderung regeln. Das Taxigewerbe läuft Sturm gegen den Konkurrenten. Kritiker werfen Uber unter anderem Dumping-Preise zulasten der Fahrer und mangelnde Sicherheit vor. Firmenchef Travis Kalanick signalisierte zuletzt Gesprächsbereitschaft und kündigte Partnerschaften mit europäischen Städten an. Der Wert des Unternehmens wurde zuletzt auf 40 Milliarden Dollar taxiert. Zu seinen Geldgebern zählen Google und Goldman Sachs.



und nein, ich fürchte mich noch immer nicht vor Uber, aber man sollte öfters aufzeigen, was da dahinter steht, bzw. welche entwicklungen diese form des geschäftes nimmt. allein die formulierung, wir gehen kooperationen mit städten ein, verursacht schon übelkeit bei mir. herrschaften es gibt ein personenbeförderungsgesetz und das regelt klipp und klar was, wie , wo, und warum erlaubt ist und was nicht. also halten wir uns alle schön dran und gut ists. das problem dran ist nur, wie erklären die bubis das ihren geldgebern?
siehe mytaxi. das modell ist das gleiche, der wirtschaftliche erfolg sei mal dahingestellt.
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otto
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Anmeldungsdatum: 30.12.2013
Beiträge: 119
Wohnort: sbg

Beitrag Verfasst am: 01.02.2015, 15:46    Titel: Uber: Kooperation mit Wiener Linien? Antworten mit Zitat

http://wien.orf.at/news/stories/2692495/
Uber: Kooperation mit Wiener Linien?

Seit dem Vorjahr ist der umstrittene Fahrdienst und Taxikonkurrent Uber auch in Wien präsent. Für heuer werden deutliche Wachstumsraten bei Fahrtenanzahl und Umsatz angestrebt - und mittelfristig eine Kooperation mit den Wiener Linien.

„In New York gibt es das schon. Wenn dort eine U-Bahn-Linie ausfällt, schickt Uber sofort eine Flotte raus, die diese Strecke zu vergünstigten Preisen abdeckt“, kann sich der heimische Uber-Chef Johannes Wesemann eine Art unterstützenden Schienenersatzverkehr vorstellen. „Ich teste mit meinen Vorstößen auch, wie ernst die Politik ihre Agenda meint“, verwies Wesemann auf der Pläne der rot-grünen Stadtregierung, den Individualverkehr zu reduzieren.

Um das Geschäft mittelfristig auszubauen, hat Wesemann bereits weitere Ideen. So könnte es noch zusätzliche Kooperationen mit der Stadt geben. Denn aus dem Fahrverhalten der Uber-Kunden könne man schon jetzt gewisse Bewegungsströme - „natürlich anonymisiert“ - herauslesen. Dieses Wissen sei für Kommunen sehr spannend, wenn es etwa um Verkehrsplanung gehe.

Ziel: Monatliches Wachstum von 25 Prozent

Die strengen Reglements im Beförderungsgewerbe hält der Uber-Geschäftsführer für „völlig idiotisch“. In Wien zähle man inzwischen eine fünfstellige Zahl an registrierten Usern, rund die Hälfte davon fahre regelmäßig - also ein- bis zweimal pro Woche - mit Uber. Bei den regelmäßigen Fahrern sei man derzeit „gerade nicht dreistellig“, so Wesemann.

Uber General Manager
APA/HERBERT PFARRHOFER

Uber-Österreich-Geschäftsführer Johannes Wesemann

Für 2015 hat er ambitionierte Pläne: „Wir wollen Fahrten und Umsätze monatlich um 25 bis 30 Prozent durchschnittlich steigern“, wobei man konkrete Summen mit Hinweis auf geschäftsinterne Daten nicht nennen wolle.

Fahrdienst-Unternehmen ohne Fuhrpark

Seit März des Vorjahres ist der 2009 in San Francisco gegründete und inzwischen milliardenschwere Technologiekonzern in der Bundeshauptstadt vertreten. Damals startete man mit der hochpreisigen Limousinensparte UberBLACK, seit Ende August ist zudem die Economy-Sparte UberX verfügbar. Das Unternehmen betreibt selbst keinen Fuhrpark, sondern stellt Mietwagenanbietern eine Vermittlungssoftware zur Verfügung, dafür müssen sie sich an vorgegebene Tarife halten und einen Teil des Umsatzes abführen. Kunden können über die App einen Wagen bestellen.

Der Fahrdienst ist international durchaus umstritten. Vor allem das hierzulande nicht angebotene Produkt UberPOP, bei dem auch Privatpersonen als Fahrer dienen, wurde in diversen Städten gerichtlich untersagt. Für Wien sei diese Schiene momentan kein Thema, so Wesemann. Allerdings drängt er durchaus auf eine Aufweichung bzw. Änderung der Regeln.

Der Fahrdienst-Manager hofft auf baldige rechtliche Rahmenbedingungen, um sehr wohl Privatpersonen mit eigenem Pkw als Partner gewinnen zu können. So wäre etwa das Pkw-Aufkommen trotz mangelhafter Öffi-Verbindungen im Speckgürtel eindämmbar, zeigt er sich überzeugt.

Uber-Chef möchte Zusammenarbeit mit Taxifahrern

Massiv kritisiert wird Uber auch von der Taxibranche - nicht zuletzt deshalb, weil das Unternehmen seinen Fahrern deutlich billigere Preise vorschreibt als die behördlich reglementierten Taxitarife. Auch in Wien gab es im Vorjahr Protestkundgebungen. Grundsätzlich würde er mit der Taxibranche sogar gern zusammenarbeiten, beteuert Wesemann. Sprich: Taxler könnten statt langer Stehzeiten ein Zusatzgeschäft machen, indem sie zwischendurch zu den Uber-Tarifen fahren. Doch abseits der Tatsache, dass viele Fahrer durch Exklusivverträge an Funktaxizentralen gebunden seien, kommen Uber hier behördliche Regeln in die Quere.

Für Wesemann unzeitgemäße Hürden: „Am Ende geht es doch darum, dass ein Gast wo einsteigt, wo hingefahren wird und dort wieder aussteigt.“ Es sei völlig unverständlich, warum Taxis andere Vorschriften hätten als Mietwagen, warum ein Wiener Taxler leer vom Flughafen Schwechat zurückfahren müsse oder warum in Zeiten von Navis noch tausende Straßennamen auswendig zu lernen seien, um eine Taxilizenz zu bekommen. Das sei Willkür. Seine Forderung: „Die Bedingungen, in diesen Markt einzusteigen, müssen für alle gleich sein.“
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.02.2015, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Dann wird es auch vollkommen wurscht sein, wenn jemand einen Elektriker braucht, sofort ein UBER-Elektriker zur Stelle ist, der eine Starkstromleitung servisieren kann und schon einmal privat 2 Drähte miteinander verbunden hat.

Pech für den Nutzer, wenn er den Lichtschalter aufdreht, dass er einen Stromschlag bekommen hat, aber dafür billig und völlig idiotisch, Leute in diesem Fach auszubilden.

Verständnis für dieses UNTER -Problem kommt erst dann, wenn man mit der eigenen Branche konfrontiert ist!
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düdo508
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Anmeldungsdatum: 10.07.2009
Beiträge: 65
Wohnort: Linz

Beitrag Verfasst am: 02.02.2015, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Verständnis für dieses UNTER -Problem kommt erst dann, wenn man mit der eigenen Branche konfrontiert ist!

GENAU diese Aussage trifft es auf den Punkt!!!!!
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Thomas1979
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Anmeldungsdatum: 18.03.2010
Beiträge: 747
Wohnort: Oberhausen

Beitrag Verfasst am: 03.02.2015, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

http://m.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1121911

Wiener Linien vernichten Parkplätze und Uber bietet eine Kooperation an.

Ähm, welcher Trottelige hat diesen Artikel verfasst?
Denke es gibt mehr Taxis als bei Uber angeschlossene MW.
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otto
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Anmeldungsdatum: 30.12.2013
Beiträge: 119
Wohnort: sbg

Beitrag Verfasst am: 03.02.2015, 17:24    Titel: Uber selbst fahrender Autos Antworten mit Zitat

http://orf.at/stories/2263706/2263707/

Der umstrittene US-Fahrdienstvermittler Uber arbeitet an der Entwicklung selbst fahrender Autos, wie der Anbieter am Montag mitteilte. Damit tritt Uber in direkte Konkurrenz zu Google, das laut Medienbericht im Gegenzug schon bald selbst als Fahrtenvermittler auftreten könnte.

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Das Start-up Uber, das durch verschiedene Finanzierungsrunden mittlerweile mehrere Milliarden Dollar auf der Bank hat, kooperiert für seine Entwicklung mit der US-Universität Carnegie Mellon. Dabei soll es um Kartendienste sowie Technik für mehr Sicherheit und autonomes Fahren gehen, kündigte Uber in einem Blogeintrag am späten Montag an.

Google soll unterdessen selbst an einem mit Uber vergleichbaren Angebot arbeiten. Der Internetkonzern, der mit 260 Mio. Dollar (230 Mio. Euro) ein bedeutender Investor bei Uber ist, entwickle seinen eigenen Service zur Vermittlung von Fahrten, berichtete der gewöhnlich gut informierte Finanzdienst Bloomberg. Er werde möglicherweise in Verbindung mit dem Google-Projekt für selbst fahrende Autos stehen.

Google reagiert ausweichend

Google-Manager David Drummond habe den Uber-Verwaltungsrat über diese Aussicht informiert, hieß es unter Berufung auf unterrichtete Personen. Uber-Manager hätten auch Screenshots einer aktuellen Mitfahr-App von Google gesehen, die von Mitarbeitern des Konzerns genutzt werde, schrieb Bloomberg weiter. Google reagierte auf den Bericht mit einem ausweichenden Tweet, in dem es hieß, Uber und der Rivale Lyft funktionierten auch ganz gut. „Wir nutzen sie die ganze Zeit.“

Selbstfahrendes Auto von Google
APA/EPA/Google

Ende 2014 stellte Google sein eigenes selbst fahrendes Auto vor

Es gab schon mehrfach Berichte, wonach Google an einem solchen Service arbeiten soll. Laut „Wall Street Journal“ („WSJ“) soll die Google-App allerdings nur für interne Fahrtendienste getestet worden sein und nicht mit den selbst fahrenden Autos Googles in Verbindung stehen. Uber wollte sich zu den Berichten nicht äußern.

Erinnerung an Google gegen Apple

Der Schritt könnte zu einem größeren Zwist zwischen den beiden Unternehmen führen. Nach der Investition Googles über seinen Risikokapital-Arm zog Googles Chefjustiziar David Drummond in den Verwaltungsrat von Uber ein, wo unter anderem auch über die Strategie des Unternehmens beraten wird. Nun werde beraten, ob Drummond zum Rückzug aufgefordert wird, so Bloomberg weiter. Das „WSJ“ berichtet unter Berufung auf Google-Kreise, dass Drummond nicht zum Rückzug aufgefordert wurde und die Zusammenarbeit zwischen Uber und Google weiterhin sehr eng sei.

Branchenbeobachter vergleichen die Situation mit der Kontroverse zwischen Apple und Google rund um Googles Smartphone-Betriebssystem Android. Der damalige Google-Chef Eric Schmidt war Mitglied des Apple-Verwaltungsrates und bekam auch als einer der Ersten das iPhone zum Start 2007 präsentiert. Als Google dann wenig später das Android-System in eine ähnliche Richtung entwickelte, fühlte sich Apple-Gründer Steve Jobs hintergangen und wetterte lange Zeit gegen Google. Schmidt verließ den Verwaltungsrat von Apple.

Uber plant eigenes Forschungszentrum

Dass Uber mit der Carnegie-Mellon-Universität zusammenarbeiten will, dürfte zudem kein Zufall sein. Von dort kommt der aktuelle Chef des Google-Projekts für selbst fahrende Autos, Christopher Urmson. Der Fahrdienstvermittler will auch mit dem dortigen Robotikzentrum zusammenarbeiten und Forschung finanzieren. Im Rahmen der Kooperation will Uber zudem ein „Zentrum für fortgeschrittene Technologien“ gründen.

Gegenüber der IT-Website re/code sagte Uber-Produktchef Jeff Holden angesprochen auf die Uber-Pläne, dass Roboterautos Teil der Langzeitstrategie Ubers seien. Wann sie tatsächlich auf den Straßen fahren sollen, wollte er nicht präzisieren. Einige Technologien wie etwa für Karten könnten schon früher zum Einsatz kommen. Uber erwarte auch, dass die Partnerschaft mit Google weitergeführt wird, hier werde sich zumindest durch die Pläne mit der Carnegie-Mellon-Universität nichts ändern.

Uber wegen Fahrtendienst in der Kritik

Uber-Chef und Mitgründer Travis Kalanick hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, dass der Anbieter in Zukunft auf selbst fahrende Autos setzen könnte. Damals wurde jedoch allgemein Großinvestor Google als potenzieller Partner dafür gesehen. Google arbeitet bereits seit mehreren Jahren an Technologien für selbst fahrende Fahrzeuge und präsentierte im vergangenen Jahr auch das erste Auto aus eigener Entwicklung.

Uber vermittelt Fahrten per Smartphone und kassiert dafür eine Provision. Dabei ist der Dienst derzeit stark von Google Maps abhängig. Der Dienst steht in zahlreichen Ländern in der Kritik, Taxifahrer werfen dem Anbieter unfairen Wettbewerb vor.
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Thomas1979
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Anmeldungsdatum: 18.03.2010
Beiträge: 747
Wohnort: Oberhausen

Beitrag Verfasst am: 03.02.2015, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie eigenartig...
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
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Beitrag Verfasst am: 09.02.2015, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht noch schräger.
Zur Erklärung. auch in Berlin gibt es genau so wie bei uns, den amtlich verordneten Tarif. Wenn die Fahrt so wie geschildert stattgefunden hat, hat sich der Kollege ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt.
Wenn man sich jedoch die ganze Story durchliest, kommt man als Brancheninterner drauf, daß hier ziemlich unrecherchierte Gülle verspritzt wurde. (siehe meinen comment) ;-)

http://www.netz-trends.de/id/3837/Uber-arbeitet-jetzt-mit-Taxis--Berliner-Taxifahrer-ist-begeistert/
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
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Beitrag Verfasst am: 18.02.2015, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Schuhnummer der kalten Füßé wird immer größer......;-)

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/deutsche-metropolen-lehnen-partnerschaft-mit-uber-ab-a-1019094.html

Ich hoffe nur, daß unsere Vertretungen und Behörden ins gleiche Horn stoßen.
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
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Beitrag Verfasst am: 06.03.2015, 11:44    Titel: Schon gelesen? Antworten mit Zitat

BRÜSSEL:
Erste europäische Stadt wird Gesetze für Uber ändern
In der Region Brüssel werden Anfang kommenden Jahres die Taxibestimmungen geändert. Uber sei willkommen, ein Teil des dortigen Taxigewerbes zu werden, so ein Sprecher des Verkehrsministeriums.
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In der Region Brüssel-Hauptstadt sollen die Gesetze geändert werden, damit Uber Technologies und Taxiunternehmen koexistieren können. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf Gorik van Holen, Sprecher von Verkehrsminister Pascal Smet der belgischen Region Brüssel-Hauptstadt.

Welche Gesetze und Bestimmungen geändert werden, sei noch nicht genau bekannt. Das Taxigewerbe wirft Uber unfairen Wettbewerb vor, weil der Fahrtenvermittler gesetzliche Vorschriften umgehen würde. Uber-Fahrer haben keine Konzession nach dem Personenbeförderungsgesetz. In Deutschland haben Taxiunternehmer mehrere Erfolge gegen Uber vor Gericht erzielt. Uber biete entgeltlichen Gelegenheitsverkehr von Personen mit Kraftfahrzeugen ohne Genehmigung, was gegen das Personenbeförderungsrecht verstoße. Der Limousinen-Chauffeurdienst Uberblack verstoße gegen die Rückkehrpflicht von Funkmietwagen an den Betriebssitz und verwische so die Unterscheidung von Taxen- und Mietwagenverkehr.

Van Holen erklärte, es werde wie bei Airbnb verfahren, der private Zimmerservicevermittler sei in den Tourismussektor Brüssels integriert worden. "Das ist es, was wir auch mit Uber erreichen wollen. Wenn sie kooperieren und Steuern zahlen wie jeder andere auch, sind sie herzlich eingeladen, ein Teil der Taxibranche Brüssels zu werden."

Die neuen Regelungen sollen im Januar und Februar 2015 ausgearbeitet werden und einige Monate später in Kraft treten. Der Taxisektor, Transportunternehmen und das Parlament seien in den Prozess eingebunden, sagte van Holen.

In Belgien war der Personentransportdienst Uberpop im April 2014 verboten worden. Das hatte ein Handelsgericht in Brüssel entschieden. Laut dem Gericht wurde Uberpop, gegen das ein Taxifunkbetreiber geklagt hatte, verboten, weil die Fahrer keinen Personenbeförderungsschein haben. Bei Zuwiderhandlung droht eine Strafe von 10.000 Euro pro Fahrt. EU-Kommissarin Neelie Kroes äußerte sich verärgert über das Verbot. Auf ihrer offiziellen Webseite hieß es: "Ich bin empört über die heutige Entscheidung, die Taxi-Service-App zu verbieten. Zeigt eure Wut!"

Seit dem Verbot wurden 19 Uber-Wagen und 11 Smartphones mit der Uber-App beschlagnahmt. Mindestens zweimal pro Woche seien Ermittler unterwegs, erklärte Inge Paemen, Sprecherin von Bruxelles-Mobilité.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
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Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 06.03.2015, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Thomas, da steht ja ohnehin das wesentliche groß und deutlich dabei:ANZEIGE

Wenn ich will schalte ich eine Anzeige, daß der rote Michl exklusiv mit dir fährt obwohl du Schwarz heisst. Na und?

Die Nelly Kroos Geschichte ist ein alter, gegessener Hut.

Mit diesem ganzen PR-Brimborium erreicht Uber genau das was es will. Verunsicherung und Beunruhigung. Fast jeder redet drüber. Ich wiederhole mich, das ist Guerillamarketing vom Feinsten.

Lies dir mal, wie ich nach Anregung getan habe, den Artikel im Spiegel über das Szenario einer neuen Weltherrschaft durch. Und dann nimm dir ein großes Speibsackerl, Wem da net schlecht wird........
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
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Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 06.03.2015, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Brauche ich mir nicht durchlesen - ich speib jetzt schon!!! Uuuuulriiiich . . .
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Thomas1979
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Beitrag Verfasst am: 06.03.2015, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Uuuuuullllrriiicccchhhhh
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