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Azrael Amateur
Anmeldungsdatum: 25.01.2009 Beiträge: 415 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 18.03.2015, 21:05 Titel: Steuerreform |
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Also dann fang ich mal an mit dem Thema. Ich hab da einige Fragen und vll. kann sie der eine oder andere beantworten oder auch Vermutungen anstellen.
Inwieweit betrifft die Steuerreform unser Gewerbe?
Wie sieht es mit der Steuer erhöhung aus? Event. von 10% auf 13%?
Welche Auswirkungen hat die neue Steuer?
Kommt aufgrund dessen 2016 eine Tariferhöhung?
Welche Auswirkungen hat ein neuer Tarif?
Wie sieht es mit der Registrierkassa aus? Ist bei uns nicht möglich, aber event. der Start des Fiskaltaxameter? Für Unternehmen über 15000€ netto Umsatzu pro Jahr.
Welche Auswirkung hat der Fiskaltaxameter auf unser Gewerbe?
Nur mal so zum Denkanstoß. Gibt sicher noch mehr Fragen. _________________ Die Hand voller Asse, aber das Leben spielt Schach! |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Taxi-Driver Das Original
Anmeldungsdatum: 21.12.2007 Beiträge: 2866 Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..
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Verfasst am: 18.03.2015, 22:33 Titel: Re: Steuerreform |
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Azrael hat Folgendes geschrieben: | Also dann fang ich mal an mit dem Thema. Ich hab da einige Fragen und vll. kann sie der eine oder andere beantworten oder auch Vermutungen anstellen.
1. Inwieweit betrifft die Steuerreform unser Gewerbe?
2. Wie sieht es mit der Steuer erhöhung aus? Event. von 10% auf 13%?
3. Welche Auswirkungen hat die neue Steuer?
4. Kommt aufgrund dessen 2016 eine Tariferhöhung?
5. Welche Auswirkungen hat ein neuer Tarif?
6. Wie sieht es mit der Registrierkassa aus? Ist bei uns nicht möglich, aber event. der Start des Fiskaltaxameter? Für Unternehmen über 15000€ netto Umsatzu pro Jahr.
7. Welche Auswirkung hat der Fiskaltaxameter auf unser Gewerbe?
Nur mal so zum Denkanstoß. Gibt sicher noch mehr Fragen. |
1. sie schlägt mit 3% an Plus zu Buche
2. Richtig erkannt, nun sind es dann 13%
3. Erhoffte Mehreinnahmen für den Staat
4. Die letzte Tariferhöhung gab es vor ziemlich genau 2 Jahren. Je länger man sich hier Zeit lässt, umso schmerzhafter wird es dann für den Kunden bei der kommenden. Kommenden heisst wann auch immer und wieso Du gerade auf 2016 kommst verstehe ich nicht ganz.
Alles eine Frage der Argumentation und Darlegung der Fakten.
5. Die Leut san angfressen und wir bekommen es wieder zu spüren.
6. Wieso sollte eine Kassa nicht möglich sein, und was hat das mit einem Fiskaltaxameter zu tun?
Fiskaltaxameter sind nicht löschbar und das werden die kommenden ohnehin nicht mehr sein.
Die Kassa hat twas mit Bonierung zu tun und belegt bei Kontrolle korrekte Verrechnung der Leistung inklusive der beinhalteten Abgaben.
7. Die Erfahrung wird es zeigen
Gruß _________________ ~~~ Taxi-Driver ~~~
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Wer ned wirbt, der stirbt
https://www.medmassage.at/ |
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satriani User
Anmeldungsdatum: 03.01.2008 Beiträge: 214 Wohnort: wien 21
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Verfasst am: 18.03.2015, 22:47 Titel: |
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Also vor den Wahlen wird er "Blade"einer Tariferhöhung sicher nicht zustimmen.
Es geht doch für die Roten eigentlich nur mehr um Schadensbegrenzung. |
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Taxi-Driver Das Original
Anmeldungsdatum: 21.12.2007 Beiträge: 2866 Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..
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Verfasst am: 18.03.2015, 22:53 Titel: |
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satriani hat Folgendes geschrieben: | Also vor den Wahlen wird er "Blade"einer Tariferhöhung sicher nicht zustimmen.
Es geht doch für die Roten eigentlich nur mehr um Schadensbegrenzung. |
Was hat das bitte mit äusserlichkeiten zu tun weil Du schreibst der Blaade?
Ich hatte ja geschrieben Dokumentieren, Argumentieren und Darstellen, dann sollte das kein Problem sein, aber bitte für Dich ist es halt der blaade
Zur Registrierkassenpflicht ein ganz netter Beitrag zu Unterhaltung aller:
http://bit.ly/1AGtnal
Gruß _________________ ~~~ Taxi-Driver ~~~
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Wer ned wirbt, der stirbt
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Gasfuß Amateur
Anmeldungsdatum: 20.07.2013 Beiträge: 336 Wohnort: Bez. Baden
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Verfasst am: 19.03.2015, 03:22 Titel: |
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Ja so ist es bei uns mit den bösen und g'stopften Unternehmern. _________________ Schlechte Menschen erkennt man an ihren guten Ausreden.
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Azrael Amateur
Anmeldungsdatum: 25.01.2009 Beiträge: 415 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.03.2015, 06:36 Titel: |
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Naja soweit ich das Verstanden habe wird beim Fiskaltaxameter alles löschsicher gespeichert. Ein anderer hat sogar gemeint die daten sind vom Finanzamt jederzeit abrufbar. Für alle Unternehmen die korrekt abrechnen wird das kein Problem sein, aber für die anderen schon. Wenn man alles absolut korrekt abrechnen muss und man bei jeden Cent nachvollziehen kann woher er kommt und wohin er geht, wirds zb. für den Fahrer sehr Schwierig. Für mich würde das dann aussehen, dass man dem Fahrer keine Prozente mehr geben kann. Er wird dann ganz normal sein Fix Gehalt bekommen. Aber wie soll das funktionieren? Es wird kaum leistbar sein. Ich glaub kaum das ein Fahrer ganz offiziell nach dem Verdienst vom Kollektivvertrag arbeiten geht. Ich bin selber nur Fahrer, aber denke es kommen sehr harte Zeiten auf die Unternehmer zu.
Für mich ist der jetztige Tarif schon ziemlich hoch. Ich persöhnlich lehne für die nächsten min. 2 Jahre eine Tariferhöhnung ab. Eine umschlichtung wäre dagegen hin nicht verkehrt. _________________ Die Hand voller Asse, aber das Leben spielt Schach! |
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bonafide Forums Profi
Anmeldungsdatum: 10.08.2013 Beiträge: 983 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.03.2015, 07:50 Titel: |
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Taxi fällt im Steuergesetz unter gewerbliche Personenbeförderung mit jedem Verkehrsmittel
Eine Erhöhung des gesamten Bereichs also Bahn Bus etc halte ich für unwahrscheinlich, genauso wie eine Ausnahmeregel nur für Taxi.
Fiskaltaxameter ist defacto eine Registrierkasse nur halt in einer anderen Form. |
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Taxman caesar collationum
Anmeldungsdatum: 19.06.2008 Beiträge: 3939 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.03.2015, 13:38 Titel: |
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Azrael, nicht nur auf die Unternehmer, sondern auch auf so manche Fahrer.
Und ehrlich, ich freu mich drauf. Für beide Seiten, sowohl Fahrer als auch Unternehmer könnten langfristig davon profitieren.
Wobei der Aderlass sicherlich eher auf Seiten so mancher Fahrer stattfinden wird.
Bevor wir jetzt gleich den Unternehmerprügel tanzen lassen, denkt mal ein wenig nach.
100 € Umsatz - 45% Lenker-Sprit-Versicherung fürs KfZ- Sozialabgaben-Steuern - Funk-Fahrzeugfinanzierung-sonstige Gemeinkosten=? Was bleibt übrig? Für den Unternehmer, für Investitionen, für Rücklagen?
Und dann gibts offensichtlich auch Firmen wo 50% geboten werden. Hallo?
Die gleiche Rechnung geht noch besser. Nämlich mit Kilometerschnitt.
1 € pro gefahrenem Kilometer- der oben angeführten anteiligen Kosten.
Geht nicht, und zwar gar nicht.
Ich höre mir mit einem gewissen inneren Feixen die Standplatzmathematiker gerne an. Es ist direkt belustigend, mit welchen Kalkulationen hier gehausmeistert wird.
Fakt ist: So wie es derzeit gängig ist, egal ob % oder Pauschale, geht es nicht. Und wer etwas Anderes behauptet möge mich bitte kontaktieren, weil dann hab ich irgendeine Hausaufgabe nicht gemacht.
Ich lese hier: wirds zb. für den Fahrer sehr Schwierig
Richtig meine Herren, E-Klasse Pauschal um 530 € Wunschvorstellung, das stinkt 100 km gegen einen Sandsturm. Klar, daß man als Lenker das Angebot gerne annimmt, no na, aber wie agiert der Unternehmer? Kostenrechnung zählt da wahrscheinlich nicht gerade zu den Stärken.
Bitte nicht mißverstehen, ich habe das Rad auch nicht erfunden, aber so wie sich unser Gewerbe derzeit präsentiert, wirds wohl oder übel ordentlich krachen müssen. _________________ !!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!! |
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nerdfilms Forums Profi
Anmeldungsdatum: 11.03.2008 Beiträge: 833 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 19.03.2015, 13:54 Titel: |
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satriani hat Folgendes geschrieben: | Also vor den Wahlen wird er "Blade"einer Tariferhöhung sicher nicht zustimmen.
Es geht doch für die Roten eigentlich nur mehr um Schadensbegrenzung. |
Ah, du meinst den Bsuff! Drück dich doch deutlicher aus! |
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nerdfilms Forums Profi
Anmeldungsdatum: 11.03.2008 Beiträge: 833 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 19.03.2015, 15:25 Titel: |
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Taxman hat Folgendes geschrieben: | Azrael, nicht nur auf die Unternehmer, sondern auch auf so manche Fahrer.
Und ehrlich, ich freu mich drauf. Für beide Seiten, sowohl Fahrer als auch Unternehmer könnten langfristig davon profitieren.
Wobei der Aderlass sicherlich eher auf Seiten so mancher Fahrer stattfinden wird.
Bevor wir jetzt gleich den Unternehmerprügel tanzen lassen, denkt mal ein wenig nach.
100 € Umsatz - 45% Lenker-Sprit-Versicherung fürs KfZ- Sozialabgaben-Steuern - Funk-Fahrzeugfinanzierung-sonstige Gemeinkosten=? Was bleibt übrig? Für den Unternehmer, für Investitionen, für Rücklagen?
Und dann gibts offensichtlich auch Firmen wo 50% geboten werden. Hallo?
Die gleiche Rechnung geht noch besser. Nämlich mit Kilometerschnitt.
1 € pro gefahrenem Kilometer- der oben angeführten anteiligen Kosten.
Geht nicht, und zwar gar nicht.
Ich höre mir mit einem gewissen inneren Feixen die Standplatzmathematiker gerne an. Es ist direkt belustigend, mit welchen Kalkulationen hier gehausmeistert wird.
Fakt ist: So wie es derzeit gängig ist, egal ob % oder Pauschale, geht es nicht. Und wer etwas Anderes behauptet möge mich bitte kontaktieren, weil dann hab ich irgendeine Hausaufgabe nicht gemacht.
Ich lese hier: wirds zb. für den Fahrer sehr Schwierig
Richtig meine Herren, E-Klasse Pauschal um 530 € Wunschvorstellung, das stinkt 100 km gegen einen Sandsturm. Klar, daß man als Lenker das Angebot gerne annimmt, no na, aber wie agiert der Unternehmer? Kostenrechnung zählt da wahrscheinlich nicht gerade zu den Stärken.
Bitte nicht mißverstehen, ich habe das Rad auch nicht erfunden, aber so wie sich unser Gewerbe derzeit präsentiert, wirds wohl oder übel ordentlich krachen müssen. |
Wenn das "Bezahlung nach Vorschrift" bedeutet (1000.- pro Monat für 55 Stunden Nachtarbeit/Woche?) dann mache ich als Fahrer aber auch "Dienst nach Vorschrift" und fahre z.B. Samstag Nacht, wie es der Betriebsordnung entspricht, den "nächstgelegenen Standplatz" an, z.B. die Zanggasse, auch wenn sich in Kagran die Kunden um die Taxis prügeln! Denn wenn man nicht mehr am Umsatz beteiligt ist, wieso sollte man sich dann die Besoffenen antun, wenn man eine ruhige Kugel am Standplatz schieben kann? Das Trinkgeld alleine kann es nämlich nicht sein:
Gestern um 5.00 in der Früh bekomme ich z.B. einen Flughafenauftrag, Vorbestellung 5.20. Das bedeutet, über 15 Minuten auf den Kunden vor seiner Tür warten, der kommt natürlich etliche Minuten zu spät und will, dass ich ihm zuerst zu seinem Auto befördere, welches nicht am Weg geparkt ist. Dann fahre ich ihn hin, er verlangt: 1. eine (handgeschriebene) Rechnung und will dann 2. natürlich mit Kreditkarte zahlen. Trinkgeld? Keinen Cent!!! |
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Taxman caesar collationum
Anmeldungsdatum: 19.06.2008 Beiträge: 3939 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.03.2015, 15:38 Titel: |
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Nerd, der KV ist eine Richtlinie die nicht unterschritten werden werden darf, was die Entlohnung angeht. Überzahlung ist möglich. (Bereitschaft zur Überzahlung steht in jedem Inserat)
Jetzt mal ein Beispiel zum Thema Dienst nach Vorschrift:
Ein Handelsvertreter im Aussendienst der seine Umsatzvorgaben und -ziele nicht erfüllt.....was passiert mit dem?
Richtig, der darf sich um einen neuen Arbeitsplatz umsehen.
Ich sehe die Entwicklung eher in diese Richtung vorher.
Keine Rede von Ausbeutung oder Abzocke, sondern ein ehrliches, gerades Arbeits- und Entlohnungsverhältnis. Umsatzziele mit einer Prämie bei Zielerreichung wäre auch möglich.
Ich kann mir auch andere Arbeitszeitmodelle für Lenkerbetriebe vorstellen.
Stichwort 3er-Radl d.h. 3x 8 Stundenschichten. Die aber konzentriert und IM Fahrzeug.
Wie gesagt, das wären mal durchdiskutierbare Ansätze. Nix is fix. ;-)
Zum Thema Dienst nach Vorschift noch ein Nachsatz:
Dir ist aber hoffentlich schon klar, daß du mit deiner Tätigkeit auch DEINEN Arbeitsplatz und das wirtschaftliche Überleben deines Arbeitgebers sicherst? _________________ !!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!! |
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Gasfuß Amateur
Anmeldungsdatum: 20.07.2013 Beiträge: 336 Wohnort: Bez. Baden
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Verfasst am: 19.03.2015, 21:07 Titel: |
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Die Frage ist jedoch auch warum der Außendienstmitarbeiter seine Umsatzvorgaben nicht erreicht. Zudem ist da ein entsprechender Anreiz durch entsprechende Provisionen vorhanden.
Dein Beispiel ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Wenn der Unternehmer Nutznießer des neuen Systems sein soll, ist der Spielraum für ein anderes Gehaltsmodell nicht sehr groß. Um € 1100,00 pro Monat bei 55 Stunden pro Woche, werden die Unternehmer selbst auf 5 Autos gleichzeitig fahren können.
Bei 3 Schichten und 1100,00 pro Kopf ist der Spielraum dahin. Diese wären dann auch 14x fällig und dann auch im Falle eines Krankenstands. _________________ Schlechte Menschen erkennt man an ihren guten Ausreden.
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Taxi-Driver Das Original
Anmeldungsdatum: 21.12.2007 Beiträge: 2866 Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..
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Verfasst am: 19.03.2015, 23:06 Titel: |
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Gasfuß hat Folgendes geschrieben: | Um € 1100,00 pro Monat bei 55 Stunden pro Woche, werden die Unternehmer selbst auf 5 Autos gleichzeitig fahren können.
Bei 3 Schichten und 1100,00 pro Kopf ist der Spielraum dahin. Diese wären dann auch 14x fällig und dann auch im Falle eines Krankenstands. |
@Gasfuß,
@Tax,
3er Schicht mit 8 Stunden find ich lustig bei 55 Wochenstunden.
Da rechne man sich aus wieviel Tage das dann in der Woche sind - a kleine Denksportaufgabe
Übrigens sehr familienfreundlich und Alltagstauglich!
Gruss - _________________ ~~~ Taxi-Driver ~~~
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Wer ned wirbt, der stirbt
https://www.medmassage.at/ |
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Taxman caesar collationum
Anmeldungsdatum: 19.06.2008 Beiträge: 3939 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 20.03.2015, 12:35 Titel: |
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Wer mitdenkt hat a bisserl mehr vom Leben.
Seht Ihr irgendwo in meinem Posting was von 55 Stunden?
Meine Ausführungen sollten eigentlich nur als Denkanstoß dienen. (...hat bei Euch beiden leider nicht gewirkt. )
Nada, 40 Stunden Kollektivvertrag, liest sich doch gscheiter, oder?
Dann wäre nämlich mal ein Schmarrn dieser Kollektivvertragsfarce weg.
Daß sich einige vom Generaldirektorsgehalt verabschieden werden ist auch klar.
Nur ich bin der Meinung, es kann nur mit einschneidenden Maßnahmen gehen, anders ist das nicht in Griff zu kriegen.
Fragt sich nur, wer sich die Schuhe anzieht und das auf politischer Ebene durchzieht.
Nochmals, meine Ausführungen sind lediglich als Diskussionsanstoß gedacht. _________________ !!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!! |
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Thomas1979 Forums Profi
Anmeldungsdatum: 18.03.2010 Beiträge: 747 Wohnort: Oberhausen
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Verfasst am: 20.03.2015, 12:47 Titel: |
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Wer sich bisserl beim Finanzamt und auf der HP der Firma Hale umgesehen hat weiss, dass per 1.1.2017 der Fiskaltaxameter gilt.
Ich gebe alles brav und ehrlich an.
Mal schauen was mein Steuerberater sagt, wenn ich für Vorbestellungen mal 15 Leerkilometer hinlegen muss.
Die Entwicklung wird mehr zu Alleinfahrer oder Grossunternehmer gehen.
Dazwischen wird es kaum was geben.
Bt: wo steht, dass für Taxis der Steuersatz auf 13% erhöht wird? |
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Taxi-Driver Das Original
Anmeldungsdatum: 21.12.2007 Beiträge: 2866 Wohnort: A:\Niederoesterreich\2301\..
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Webmaster Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 1406 Wohnort: Unterwaltersdorf
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Verfasst am: 20.03.2015, 13:44 Titel: |
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Thomas1979 hat Folgendes geschrieben: | Wer sich bisserl beim Finanzamt und auf der HP der Firma Hale umgesehen hat weiss, dass per 1.1.2017 der Fiskaltaxameter gilt.
1. Ich gebe alles brav und ehrlich an.
Mal schauen was mein Steuerberater sagt, wenn ich für Vorbestellungen mal 15 Leerkilometer hinlegen muss.
2. Die Entwicklung wird mehr zu Alleinfahrer oder Grossunternehmer gehen.
Dazwischen wird es kaum was geben.
3. Bt: wo steht, dass für Taxis der Steuersatz auf 13% erhöht wird? |
zu 1. deinem Steuerbarater ist es wurscht was du im sagst, das Finanzamt schreibt dir einen gewissen €/km Schnitt vor, und dem ist es auch egal was du im erzählst
zu 2. ist ein Irrglaube, grad als Alleinfahrerender Unternehmer wirst da am schwersten tun - hab ich schon hinter mir
zu 3. steht nirgends, es wird nur vermutet , da in einigen Branchen wo nur 10% Steuer fällig sind, Überlegungen zu einer Erhöhung laufen |
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Webmaster Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 1406 Wohnort: Unterwaltersdorf
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Verfasst am: 20.03.2015, 13:54 Titel: |
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Taxman hat Folgendes geschrieben: |
Jetzt mal ein Beispiel zum Thema Dienst nach Vorschrift:
Ein Handelsvertreter im Aussendienst der seine Umsatzvorgaben und -ziele nicht erfüllt.....was passiert mit dem?
Richtig, der darf sich um einen neuen Arbeitsplatz umsehen.?
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funktioniert nicht
da es zur Zeit viel zu wenig Taxilenker gibt, kannst gerne deinen Lenker rauswerfen, der hat in 10min 5 andere Dienstgeber, du aber keinen Chauffeur
ich schätz mal mindestens 1000 Taxis weniger , würde erst ein Überangebot an Lenkern bringen
erst wenn für einen Arbeitsplatz mind. 1-2 Lenker angestellt stehen die auf eine freie Stelle als Taxilenker warten (so wie in allen anderen Branchen), hat der Unternehmer die Möglichkeit zu selektieren, sonst nicht |
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Taxman caesar collationum
Anmeldungsdatum: 19.06.2008 Beiträge: 3939 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 20.03.2015, 14:18 Titel: |
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ich finds wirklich lustig......
Ich lese hier nur die berühmten "100 reasons why not".
Wenn manche Menschen die Energie die sie zum herunterbeten von, bereits bekannten, Unwägbarkeiten verwenden dazu benutzen würden, irgendwann einmal in diesem Leben positiv und konstruktiv zu denken, wären sinnvolle Lösungen wahrscheinlich wesentlich einfacher zu finden. _________________ !!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!! |
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Webmaster Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.04.2006 Beiträge: 1406 Wohnort: Unterwaltersdorf
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Verfasst am: 20.03.2015, 14:47 Titel: |
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Thomas1979 hat Folgendes geschrieben: |
Wer sich bisserl beim Finanzamt und auf der HP der Firma Hale umgesehen hat weiss, dass per 1.1.2017 der Fiskaltaxameter gilt.
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das heißt aber nur , das ab 1.1.17 nur mehr solche Geräte verkauft werden dürfen, die alten dürfen weiterverwendet werden
höchstens es wird vom Staat Österreich vorgeschrieben, das nur mehr solche Taxameter verwendet werden dürfen, und das steht noch in den Sternen
aber das wäre eine vollwertige Registrierkassa
Zitat: |
Das HALE Quittungsjournal - erleichtert die Aufbewahrung
HALE Quittungsjournal
Chronologischer Ausdruck von Quittungskopien am Schichtende
Bei den Spiegeltaxametern SPT-02 und SPT-01 sowie bei der Microtax-06 kann der Unternehmer einstellen, dass Quittungskopien geblockt am Schichtende ausgedruckt werden. Eine Quittung wird somit nach Fahrtende nur einmal gedruckt, im internen Speicher des SPT bleiben die Daten 1 zu 1 erhalten und bei Schichtende werden alle in der Schicht ausgestellten Quittungen chronologisch ausgedruckt - das Quittungsjournal.
Kein Verlieren und Sortieren
Somit entfällt das Aufbewahren und Sortieren von Einzelkopien, es können keine Quittungskopien mehr verloren gehen. Einfach und praktisch erhält der Unternehmer mit der Schichtabrechnung alle Daten und Belege einer Schicht in einem Ausdruck!
Papiersparend
Das Quittungsjournal kann optimiert werden, indem Kopf- und Fußzeilen, sowie nicht eich- oder rechtlich relevante Daten ausgespart werden und das Journal somit kurz und übersichtlich gestaltet ist. |
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