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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.01.2016, 01:49    Titel: Tarif Antworten mit Zitat

Tarifvergleich:
http://www.derinnenspiegel.de/taxitarife/uebersicht/taxitarife1.php

Wir fahren zu billig.
Aber wenn die Treibstoffpreise zurück gehen wird eine Tarifanpassung schwer durchsetzbar sein.
Wenn die Chauffeure jetzt anstatt 45% nur mehr 35% bekommen so haben sie einen Einkommensverlust von 22,22%.
Wenn man sich so umhört dann sagen viele sie wollen aufhören, sie gehen lieber LKW fahren oder ähnliches.
Andere sagen ich fahre für mich und nicht für den Kowara.
Schauen wir einmal was die nächsten Wochen bringen.
Einige Chauffeure haben ja mit heutigem Neujahrstag ihre Taxis schon abgestellt so auch der Pepi.
Das war der Platzhirsch am Petersplatz, Der ist nur bei Schönwetter gefahren. Der tut sich das auch nicht mehr an mit der Registrierkassa.

Jeder zweite Wirt beklage sich bei ihm. Dobcak nimmt an, dass auch der Gast die Belastungen durch die Registrierkasse spüren wird: „In den nächsten drei Jahren werden 30 Prozent der Gastronomen ausfallen, und die Preise werden um 30 Prozent steigen müssen.“ Er definiert die Belastungen für die Wirte übrigens nicht nur mit den Anschaffungskosten (laut Dobcak liegen diese bei mehreren Tausend Euro), sondern auch mit dem bürokratischen Aufwand.

Der burgenländische Winzer dazu: „Ich will keine elektronische Kasse haben. Ich will nicht durchschaubar sein, ich zahle eh meine Steuern und Weinabgaben.“ (ks)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.01.2016)
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.01.2016, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Herrliche Geschichte von einem Kollegen, der in der Silvesternacht fuhr:

Kunde ruft nach Mitternacht an und wünscht das Taxi, welches ihm zu der Zieladresse fuhr. Er bot an, ca. 1 Std. - Kunde des is ma zu lange und bucht UBER!

Der Kollege hätte für diese Fahrt ca. € 25,- verrechnet lt. Taxameter, dem UBER-Kunden wurde sage und schreibe € 145,- abgebucht und beschwert sich beim Kollegen darüber!

Ja Dummheit wird noch immer bestraft!!
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Neid muss man sich erarbeiten!
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TomBlack
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Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.01.2016, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Bei näheren hinschauen, werden einige Kollegen draufkommen, dass gewisse Pauschalen nicht mehr Marktkonform sind. Leerkilometer, Anfahrtskilometer, Abgaben für etwas, was nur der einen Seite etwas bringt.

Ich schätze, dass hier auch ein gewaltiges Umdenken stattfinden muss, denn WER möchte seine Dienstleistung verschenken und dafür noch einen Strafzoll zahlen?
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.01.2016, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Wahnsinn das ganze , ja. Und die Chauffeure werden ausgepresst wie eine Zitrone.
Uber-Fahrer um 3,75 Euro Stundenlohn
AMS vermittelte Job. Ein Lenker spricht von Sklaverei und organisiertem Betrug.

Der gebürtige Russe Stanislav Bergo war mit seinen Nerven am Ende. Der in Wien gemeldete 49-Jährige wandte sich an den KURIER. Jahrzehntelang war er in Europa als Berufs-Fahrer tätig. Vor wenigen Monaten wurde er arbeitslos und meldete sich beim AMS. Und das Arbeitsmarktservice vermittelte ihm schnell einen Job. Bei einem Taxiunternehmen mit sieben Fahrzeugen im 23. Bezirk (Name der Redaktion bekannt).
Hungerlohn
Dienstantritt war am 22. Februar. Bereits am 15. März, nach 25 Schichten, gab er auf. Denn der Profi-Chauffeur wurde mit einem Hungerlohn von 3,75 Euro pro Stunde abgespeist.
Als ich mich vorstellte, fragte mich der Chef, ob ich nur den Stempel für das Arbeitsamt will oder ob ich auch für den neuen Online-Dienst Uber fahren möchte", erklärte Bergo in perfektem Deutsch. Der Russe spricht mehrere Sprachen und beschreibt sich als professionellen Mietwagen-Chauffeur.
Ihm wurde ein branchenübliches Gehalt garantiert. Der erste Wagen, den er erhielt, hatte 336.400 Kilometer am Tacho: "Die Mängel waren haarsträubend."
Doch der Russe ließ sich nicht entmutigen. Denn jetzt bekam er auch die Uber-Technologie für sein Auto. Der US-Technologiekonzern entwickelte eine Handy-App für Mietwagenfahrer. Auf das Handy geladen, können damit Fahrgäste – wenn als Uber-Kunden über Internet registriert – den Chauffeur anwählen. Funktaxi-Zentralen werden somit umgangen. Die Preise sinken, den Kunden freut es. Der Fuhrlohn jedoch kann nur mit Kreditkarte bezahlt werden. Uber ist mittlerweile weltweit in 128 Städten tätig (Details unten).
Chauffeure, in diesem Fall Stanislav Bergo, rechnen absolvierte Fahrten aber mit dem Taxiunternehmen ab, bei denen sie engagiert sind. Denn Uber zahlt an die Unternehmer, nicht an die Fahrer. "Und mit dieser überwiesenen Pauschale kann der Unternehmer anscheinend machen, was er will. In meinem Fall wurde ich wegen des Lohns immer wieder vertröstet. Ab und zu bekam ich Geld, dann wieder nicht. Ich lebte von der Hand in den Mund", so der Uber-Fahrer.
Um überhaupt im Geschäft zu bleiben, musste Bergo das Uber-Handy rund um die Uhr beobachten. Denn Kunden melden sich nur über die Handy-App. "Ich konnte nicht mehr schlafen. Denn ich wollte ja Geld verdienen. Also beobachtete ich das Gerät 80 Stunden in der Woche." Nach 25 Schichten, Schlafstörungen und keinem Cent in der Tasche gab Bergo auf: "Das ist moderne Sklaverei. Ich meldete alles dem Arbeitsamt und überlege mir eine Anzeige gegen den Taxiunternehmer."
AMS-Sprecher Sebastian Paulick bedauerte den Fall, sieht aber keine Verfehlung: "Die angesprochene Firma hat korrekt bei uns ihre Jobs inseriert. Abrechnungsmodalitäten fallen jedoch nicht in unseren Bereich."
Konsequenzen
Der KURIER konfrontierte auch den neuen Uber-Chef für Österreich, Rasoul Jalali, mit dem Vorgehen des Vertragspartners: "Ein Stundenlohn von 3,75 Euro ist nicht in unserem Sinn. Wir gehen der Sache nach."

Was wäre wenn … TTIP und CETA doch durchkämen? Heute: Das Beispiel Löhne und Arbeitsbedingungen. Im Herbst rekonstruiert die “Hamburger Zukunftspost” einen Autounfall in Alsternähe:
Sarah ist fertig mit der Welt. Es ist Sonntag, ihr Arbeitstag hat bereits 14 Stunden, und schon wieder kommt über ihre Smart-App ein Jobangebot, das sie nicht ablehnen darf: zwei Kartons transportieren, von Rahlstedt nach Blankenese. Nach Babysitting, Renovierungsarbeiten und hektischen Besorgungen für einen Geschäftsmann soll sie nun auch noch todmüde quer durch Hamburg fahren. Sarah könnte heulen. Wenn sie Nein sagt, drohen Strafpunkte, und davon hat sie schon gefährlich viele. Bei zuviel Strafpunkten wird sie gesperrt. Dann sind auch die drei Euro Stundenlohn futsch, auf die sie im Durchschnitt kommt. Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit vorausgesetzt. Sarah beißt die Zähne zusammen. Nur kein Unfall jetzt. Ihr Auto ist ihr Zuhause, seit sie sich keine Miete mehr leisten kann.
Die Online-App, die Sarah bis zur Erschöpfung treibt, heißt TaskRabbit. 2008 ging die Plattform im Silicon Valley an den Start. Das Geschäftsmodell: Dienstleistungen aller Art können schnell und unkompliziert über die App gebucht werden. Seit 2013 auch für Leiharbeit in großem Stil. Die Arbeitskräfte sind nicht sozialversichert und müssen sich gegenseitig unterbieten, um Aufträge zu bekommen. Da sie nur Werkverträge eingehen, gilt der gesetzliche Mindestlohn nicht


Zuletzt bearbeitet von madeira am 02.01.2016, 18:57, insgesamt 2-mal bearbeitet
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TomBlack
Forums Profi


Anmeldungsdatum: 28.02.2012
Beiträge: 3861
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 02.01.2016, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

. . . und wahrscheinlich befinden sie sich bereits auf dem Jacobsweg!
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WAWOOH
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Anmeldungsdatum: 11.04.2009
Beiträge: 98
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Beitrag Verfasst am: 03.01.2016, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Unentwegt ein Handelsabkommen mit USA oder Kanada blind zu torpedieren wird nicht unbedingt zur Seriösität der Sache beitragen. Es wird abzuwarten sein, ob diese Verträge gut für die EU sind oder nicht. Und dann wird zu entscheiden sein. Blinder bzw. blöder Antiamerikanismusreflex ist zu billig und zu wenig.
Immer wieder ist zu hören, daß Uber-Kandidaten geneppt worden sind und – Hand aufs Herz – vergönnen wir denen das nicht? Aber wieviele sind jetzt so dämlich und wechseln kurz vor Silvester die Firma, nur weil der Chef das einzig richtige tut, nämlich zum Gehaltschema überzugehen, welches schon seit Jahren am Horizont steht? Nur um irgendwoanders noch die Pauschale oder die Wunderwuzzi 45% einzustreifen. Das , meine lieben Kollegen dauert nicht lange, denn die Dokumentation eines jeglichen Geschäftsvorganges (Taxifahrt) ist seit 1. 1. 2016, 00 00 Uhr Pflicht!
Ihr macht also alle eine Linke!
Genaugenommen darf ich den Kollegen der Ablöse nicht einmal mehr nach Hause führen! Das war schon vorher illegal.
Als subalterner Fahrer, und darauf lege ich Wert, sehe ich die nächste Zeit nicht sehr rosig. Die Abmeldung einiger Unternehmen schon im Dezember sprechen Bände und es wird sich fortsetzen, denn auch die Funkzentralen werden ein wenig scheppern….
Mein Chef, und das trau ich mir zu sagen, er kennt mich zu gut – ist auch schon etwas kleinlaut geworden. Und das will was heißen!

In diesem Sinne – bitte nachdenken
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
Beiträge: 3939
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 03.01.2016, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

@ madeira

der gute hat aber eines übersehen: er ist nicht bei Uber angestellt sondern bei einem Mietwagenunternehmen, das unter anderem von Uber seine Aufträge bezieht . Dieser Artikel ist schlecht recherchiert und nicht den Tatsachen entsprechend. Das soll jetzt nicht Uber weiss waschen, aber was Recht ist muss Recht bleiben.

@ Wawooh
Dein Chef ist weder kleinlaut noch sonst was, er macht sich ernsthaft Gedanken manchen Lenkern den Leistungsgedanken einzuimpfen um erstens die Einkommenssituation zu verbessern und zweitens den wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes zu gewöhrleisten. Ein ziemlicher Spagat. Manche sind halt ein wenig resistent und werden wohl die Konsequenzen ihrer Einstellung überdenken müssen. Ich gebe dir aber in einem Punkt recht: Jene Lenker die meinen sie müssen mit aller Gewalt jetzt zu den Unternehmern wechseln, denen entweder so ziemlich alles egal ist bzw. die die auf uns hereingestürzten Gesetzesänderungen in ihrer gesamten Tragweite nicht begreifen (können oder wollen) werden mittelfristig ganz schön schauen. Manche glauben halt die Weisheit mit dem Kinderlöfferl geschluckt zu haben. Und am Ende der Fahnenstange sitzt der Gesetzgeber und lacht sich eins.
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
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Beitrag Verfasst am: 03.01.2016, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Bescheidene Frage an Wawooh und Taxman

ihr wundert euch, das sich Lenker Firmen suchen die noch normal bezahlen, aber Hand aufs Herz , wer nimmt freiwillig bis zu 50% Lohneinbuße hin ? Wenn es noch andere Alternativen gibt.

Jeder hat seine Lebensumgebung (Wohnung-Familie-Alleinverdiener) auf ein gewisses Einkommen abgestimmt, welches grad mal ausreicht, wie soll das funktionieren wenn man auf einmal viel weniger verdient ?

Fixlohn - ja , aber sicher nicht um den Nepp der da Angeboten wird.
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Taxman
caesar collationum


Anmeldungsdatum: 19.06.2008
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Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 03.01.2016, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Bescheidene Gegenfrage:

Soll der Unternehmer jetzt auf einmal draufzahlen und dir Geld auszahlen, daß nicht verdient wird? Wenn ja, dann mach ich wohl was falsch.

Aber du hast ja ohnehin korrekt formuliert und das Wort "NOCH" verwendet. Nur sind diese Herrschaften halt NOCH nicht draufgekommen was läuft, oder es ist ihnen scheissegal.

NOCH eine Frage: Wo nimmst du die 50% Einbuße her?
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WAWOOH
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Anmeldungsdatum: 11.04.2009
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Beitrag Verfasst am: 03.01.2016, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

In aller Bescheidenheit: Eben!
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madeira
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Anmeldungsdatum: 20.12.2015
Beiträge: 2547
Wohnort: Wien

Beitrag Verfasst am: 05.01.2016, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Der Kampf um die Chauffeure hat begonnen: € 150,- Euro Prämie für jeden neuen Lenker der bei uns zumindest 3 Monate fährt habe ich heute gelesen.
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Thomas1979
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Anmeldungsdatum: 18.03.2010
Beiträge: 747
Wohnort: Oberhausen

Beitrag Verfasst am: 07.01.2016, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hachja, die Silvesternacht...

Jetzt raufe ich mit dem Alltag.
Mit Kunden in 2. Spur und Beleg erstellen. So ein Schei...
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WAWOOH
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Anmeldungsdatum: 11.04.2009
Beiträge: 98
Wohnort: 1090 Wien

Beitrag Verfasst am: 08.01.2016, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

ORF - ONLINE heute!

Taxler klagen über Registrierkassen
Taxilenker und Taxiunternehmen klagen über hohe Investitionskosten und vermehrte Bürokratie. Viele bereits bestellte Registrierkassen könnten derzeit nicht geliefert werden. Aber auch die Kunden müssen sich erst an die Neuerungen gewöhnen.
Wer mit dem Taxi fährt, muss seit Anfang Jänner eine ausgedruckte Rechnung entgegen nehmen und auch damit aussteigen. Das führt in der Praxis immer wieder zu Konfliktsituationen, sagt Taxilenkerin Renate Klinger: "Die Fahrgäste haben es eilig und ich muss sie dann aufhalten und sie daran erinnern, dass sie den Kassazettel mitnehmen müssen“. Spartenobmann Peter Tutschku bestätigt: "Wer die Belegerteilungspflicht nicht einhält, dem sollen hohe Strafen drohen. Gerade nachts, etwa mit betrunkenen Fahrgästen gibt es da Probleme“.
„Hohe Kosten und viel Zusatzarbeit“
Viele Taxiunternehmer müssen noch auf die bestellte Registrierkasse warten, weil es derzeit Liefer- Engpässe gibt. Diejenigen, die bereits damit arbeiten, sind noch nicht restlos überzeugt. Die Geräte sind unhandlich und gehe leicht kaputt, beklagt Taxilenker Gustav Hopfer. Die Registrierkassenpflicht bedeutet mehr Bürokratie und zusätzliche Investitionskosten.
Wie bei vielen anderen Berufsgruppen ist der Ärger über die Registrierkassenpflicht derzeit groß
Das könnte für die Taxi- Branche Konsequenzen haben, befürchtet Spartenobmann Peter Tutschku: „Die Investitionen sind das eine Problem. Aber es geht auch um die Arbeit, die dahinter steckt. Die Taxilenker müssen ganz genau Buch führen. Sobald man eine Fahrt nicht belegen kann, unterliegt man der Schätzung. Das kann dann um ein Vielfaches teurer werden". Peter Tutschku geht davon aus, dass etliche Taxiunternehmer in Salzburg aufgeben werden.
Taxler klagen über Registrierkassen
Die Kosten für die neuen Kassen sind hoch- das größte Problem sei jedoch, die Kunden an die Belegpflicht zu erinnern.
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Anmeldungsdatum: 29.04.2006
Beiträge: 1406
Wohnort: Unterwaltersdorf

Beitrag Verfasst am: 08.01.2016, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mir is es wurscht ob der Kunde den Beleg entgegennimmt oder nicht, steigt er schneller aus, als der Beleg gedruckt ist - was solls - der Umsatz ist erfasst - den Kundenbeleg entsorge ich - ich bin doch nicht blöd und diskutiere in zweiter Spur das er jetzt auf den Beleg warten muss den er gar nicht will - ist ganz allein des Kunden sein Problem



Quelle : https://www.bmf.gv.at/top-themen/Registrierkassen.html

Zitat:
Gibt es Konsequenzen bei der Nichteinhaltung der Belegentgegennahmeverpflichtung für den Kunden?

Die Nichtentgegennahme bzw. Nichtmitnahme des Belegs durch den Kunden hat keine finanzstrafrechtlichen Konsequenzen, allerdings ist eine Kontrolle durch Organe der Abgabenbehörde möglich. Im Zuge der Kontrolle ist eine Mitwirkungspflicht des Kunden gegeben.
Hinweis: siehe auch Frage "Werde ich (finanzstrafrechtlich) im ersten Halbjahr 2016 bestraft, wenn ich meine Barumsätze nicht mittels elektronischer Registrierkasse erfasse?"
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Thomas1979
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Beitrag Verfasst am: 08.01.2016, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir das genau einen Tag angetan mit dem Beleg für die Kunden.
Viele wollen den Zettel nicht und in 2. Spur ist das das noch blöder.
Hauptsache ich erfasse den Umsatz über das Terminal.
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Taxman
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Beitrag Verfasst am: 09.01.2016, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich find das schon irgendwie lustig. Wir schimpfen über die schwarzen Schafe, regen uns über alles moegliche und unmoegliche auf. Dann gibts eine klare Ansage seitens des Gesetzgebers und schon wollen wir das nicht, wir weigern uns oder machens einfach nicht etc. etc.
Wisst ihr eigentlich was ihr wollt?

Mit ein bisserl nachdenken gehts nämlich ganz einfach. Ich sage dem Kunden den Preis und gehe sofort auf FREI. In der Zeit in der der Kunde das Geld sucht bzw. ich das Wechselgeld ist der Beleg nämlich locker aus dem Drucker heraussen und ich kann dem Kunden gemeinsam mit dem Wechselgeld gleich den Beleg in die Hand drücken. Einfacher gehts net. Da gibt es auch keine Diskussion, weil er hat den Beleg nämlich schon in der Hand.
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Beitrag Verfasst am: 09.01.2016, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
Ich find das schon irgendwie lustig. Wir schimpfen über die schwarzen Schafe, regen uns über alles moegliche und unmoegliche auf. Dann gibts eine klare Ansage seitens des Gesetzgebers und schon wollen wir das nicht, wir weigern uns oder machens einfach nicht etc. etc.
Wisst ihr eigentlich was ihr wollt?

Mit ein bisserl nachdenken gehts nämlich ganz einfach. Ich sage dem Kunden den Preis und gehe sofort auf FREI. In der Zeit in der der Kunde das Geld sucht bzw. ich das Wechselgeld ist der Beleg nämlich locker aus dem Drucker heraussen und ich kann dem Kunden gemeinsam mit dem Wechselgeld gleich den Beleg in die Hand drücken. Einfacher gehts net. Da gibt es auch keine Diskussion, weil er hat den Beleg nämlich schon in der Hand.


@Tax,

kann es etwas sein dass nicht jeder so ein ausgefeiltes system wie du es vorausschauender weise verbauen hast lassen besitzt und daher ein weilchen benötigt?

ich meine, i hab da auch ka problem in der richtung, aber das ist eine andere gechichte Wink
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Taxman
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Beitrag Verfasst am: 14.01.2016, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

In dem Punkt hab ich nix ausgefeiltes, sondern einen stinknormalen Hale 05 oder 06 und einen TPD01, also das Standardhandwerkszeug. ;-) Alles nur eine Frage der persoenlichen Organisation.
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Beitrag Verfasst am: 14.01.2016, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Taxman hat Folgendes geschrieben:
In dem Punkt hab ich nix ausgefeiltes, sondern einen stinknormalen Hale 05 oder 06 und einen TPD01, also das Standardhandwerkszeug. ;-) Alles nur eine Frage der persoenlichen Organisation.


Naja, wenn ich mich an Deines Posts erinnere wo da zu lesen war "Hale 05 ist nicht Registrierkassenfähing" und dann wieder doch... Wink

Wer weis das schon wirklich ob es nun wirklich wie funktionieren wird, aber wirst ja auch sehen wie praktikabel es ist am Taxameter Retourfahrten oder anderes einzugeben, wobei.... Du musst es ja immer weniger weil Du ja der Unternehmer bist mr_green
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Taxman
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Beitrag Verfasst am: 14.01.2016, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tja mein Lieber. Da muss man allerdings in Zusammenhang bringen, wer das in Umlauf brachte. Das war der Bigboss der Firma Hale hoechstpersoenlich. Daß er seine Strategie auf Grund der Marktentwicklung und dem Auftauchen von Semitron geändert hat, na ja......da darf sich jeder selbst Gedanken dazu machen.
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