1700 Mindestlohn

madeira · Verfasst am: 12.12.2016, 10:56 Titel: 1700 Mindestlohn

Die Schlagzeile von heute:
Kaske fordert 1700.- Euro Mindestlohn für eine Vollbeschäftigung für alle ab 2017.
http://www.gpa-djp.at/cms/A03/A03_3.3.t

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4930341/Gruene-wollen-Mindestlohn-von-1700-Euro-

http://hallo-taxi.jimdo.com/2015/02/21/es-geht-kein-einziger-arbeitsplatz-verloren/

http://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/aktien/Mindestlohn-steigt-2017-auf-8-84-Euro-1647661

Google

Taxman · Verfasst am: 12.12.2016, 13:53 Titel:

Wenn der Herr Kaske auch gleich das Rezept dazu liefert, wie sich das mit diesem Tarif ausgehen kann, dann gerne. Deppen gibts mehr als Hochschulprofessoren.
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!!!MAN MUSS NICHT ZWINGEND IMMER ALLES SO MACHEN WIE ES SCHON IMMER WAR!!!

Gasfuß · Verfasst am: 12.12.2016, 16:15 Titel:

Wobei Taxilenker noch immer in den gleichen Topf mit allen Vollzeitbeschäftigten geworfen werden. Deren Kollektivvertrag sieht aber eine um ca. 40 Prozent höhere Wochenarbeitszeit vor.
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Schlechte Menschen erkennt man an ihren guten Ausreden.
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TomBlack · Verfasst am: 12.12.2016, 16:33 Titel:

Bitte Gasfuss, dies bitte Frau Glawischnig und Kaske zukommen zu lassen!
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Neid muss man sich erarbeiten!

madeira · Verfasst am: 12.12.2016, 18:03 Titel:

1700 Euro Mindestgrundgehalt - Das ist wohl das Mindeste!

Für ein selbstbestimmtes Leben ohne Armut!

Als GPA-djp sind wir davon überzeugt, dass jede Arbeit mindestens 1.700,- Euro brutto wert sein muss (bei Vollzeitbeschäftigung). Das ist nach Abzug von Steuern und Sozialversicherung 1.253,- Euro netto. Dank der vom ÖGB erkämpften Steuerreform, gültig ab Jänner 2016, erhöht sich der Betrag auf 1.311,- Euro netto. Das ist das Mindeste, um ein selbstbestimmtes Leben ohne Armut führen zu können

bonafide · Verfasst am: 12.12.2016, 18:06 Titel:

teilwiese schon ziemlich alte links

TomBlack · Verfasst am: 12.12.2016, 18:08 Titel:

Pausenfüllend eben!
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Neid muss man sich erarbeiten!

madeira · Verfasst am: 12.12.2016, 18:16 Titel:

Den gesetzlichen Mindestlohn gibt es in Frankreich schon lange.
Bei einer Taxifahrt von Wien nach Paris musst du die entsprechenden Formulare mitnehmen.
So wie in diesem Link:
http://information.wknoe.at/Media/57088fa3-91b5-4361-901d-9983bdf4f436/2016/Newsletter-0716/frankreich_bestaetigung_lohnverrechnung.pdf

madeira · Verfasst am: 12.12.2016, 18:34 Titel:

Taxman · Verfasst am: 12.12.2016, 19:59 Titel:

Madeira, daß du keine Ahnung hast, weiss ich bereits. Das hast du ja schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Aber dieses Posting ist ja direkt das Sahnehäubchen am Weihnachtspudding.

Aber ich finds ja direkt super, weil dann kann ich den meisten unserer Lenker den Gehalt wieder kürzen. :-) So gesehen ja sehr leiwand, der Herr Kaske. ;-)
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bonafide · Verfasst am: 12.12.2016, 21:48 Titel:

????????????????

ähem
also ich hab das Posting mit dem Link für Frankreich und Autobus im Zusammenhang mit Taxi schon nicht verstanden

aber tax dein Posting versteh ich noch weniger

55*4,33*10,55 = 2512 brutto zahlst du deinen lenkern wirklich mehr ?

oder seh ich da was falsch

Taxman · Verfasst am: 12.12.2016, 22:59 Titel:

Nein Bonafide, der gscheide Herr Gewerkschaftler verlangt 1.700 aber BRUTTO!!! und das sind nun mal 1256,-- netto.

Also ein kleines Missverständnis. :-)
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madeira · Verfasst am: 13.12.2016, 00:10 Titel:

madeira · Verfasst am: 13.12.2016, 00:18 Titel:

Webmaster · Verfasst am: 13.12.2016, 00:30 Titel:

bonafide · Verfasst am: 13.12.2016, 06:53 Titel:

@tax

1700 brutto sind im jahr 2016 1310,-- netto lt. BMF

@webmaster

madeira · Verfasst am: 13.12.2016, 08:50 Titel:

Nur ein kollektivvertraglicher Mindeststundenlohn wie derzeit in Deutschland von 8,83 Euro brutto und zusätzlich zwischen der 38h und 40h Mehrarbeitsgrundlohn und Mehrarbeitszuschlag und ab der 40h wöchentlichen Arbeitszeit bis zur 55h wöchentlichen Arbeitszeit Überstundengrundlöhne und Überstundenzuschläge sowie Nacht, Sonn und Feiertagszuschläge wie sie in jedem anderen Beruf auch bezahlt werden können diesen kollektiven Wahnsinn durch Ausbeutung sowohl auf Arbeitnehmer als auch auf Arbeitgeberseite wie etwa durch Uber und Mehrwagenunternehmer stoppen.
Sonn- und Feiertag 50+100% UG+Überstundenzuschlag
Nacht ab 22 Uhr bis 6 Uhr früh ÜG+ÜZ
Wenn am Sonntag Nacht und am Feiertag Nacht gearbeitet wird dann 200% Überstundenzuschlag und Überstundengrundlohn.
Weniger Autos auf der Straße heißt mehr Umsatz.
Wie viel Umsatz wäre möglich wenn die Standzeit kleiner gleich Null ist? Wie etwa am Neujahrstag zwischen 0 und 6 Uhr.
Diese beiden bringen derzeit sowohl die Alleinfahrerunternehmer als auch die Arbeitnehmer um.
Survival of the Fittest ist die Devise.

Taxman · Verfasst am: 13.12.2016, 13:28 Titel:

Grau ist alle Theorie.

Beim derzeitigen Tarif ist keine höhere Entlohnung möglich. Da könnts noch so auf Unternehmer prügeln, es wird deswegen auch nicht mehr.
Unter der Voraussetzung steuerehrlich zu arbeiten, reizen alle Kollegen das Maximum aus. Egal ob er jetzt zu einem reduzierten %-Satz oder Kollektiventlohnung + Nebengeräusche arbeitet.
Es steht und fällt alles mit dem Tarif. Thats a fact.

Im übrigen gehts den alleinfahrenden Unternehmern unter der Voraussetzung der Steuerehrlichkeit genau so.
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